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Netzwelt Microsoft verkauft Nutzerdaten

Mitglied_5ccaf87
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Microsoft verkauft Nutzerdaten
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Heute morgen überrascht uns die Presse mit einer Meldung der übelsten Art:
pcwelt.de: Microsoft verkauft Nutzerdaten an US-Behörden

Was müssen wir unter Nutzerdaten verstehen? In erster Linie sind das Daten aus dem Portal Outlook.com, als praktisch Daten aus dem eMailverkehr, der direkt über dieses Portal abgewickelt werden (POP. IMAP) oder auch Daten, die dieses Portal tangentieren (SMTP). Selbst wenn die Inhalte (Bodys) der Mails nicht aufgezeichnet werden, so ist doch immer noch ersichtlich, wer mit wem, wann und wie oft miteinander Kontakt hatte.

Weitere Quellen können der Windows-Messenger und Skype sein.

Um das alles zu erfahren hat M$ 281.000 US-Dollar allein im Nov. 13 von den Geheimdiensten erhalten. Könnt ihr euch noch an die Meldung erinnern, das M$ keine Nutzerdaten weiter gibt? Wie schäbig!

Ob es sich tatsächlich um syrische Hacker handelt, kann nicht bewiesen werden. Sie nennen sich nur so. Es könnte auch eine weitere der zahlreichen Anonymous-Gruppen sein.

Diese Meldung ist ein weiterer Grund sich von M$ zu trennen und Linux zu installieren. Zu irgendeinem Linux gibt es kostenlos alles, was ihr auf einem PC zum arbeiten benötigt. Sollte das eine oder andere Programm tatsächlich nicht mit dabei sein, dann gibt es noch Wine. Programme, die in diesem EEmulator funktionieren, nehmen täglich zu und es gibt Anleitungen, wie diese Programme zum Laufen gebracht werden können. Habt ihr mal viel Geld für Software bezahlt, so verbucht es einfach unter "ver" und als weitere Lebenserfahrung.

Letztendlich kann man Windows mit all seinen Programmen auch virtuell betreiben und Winseln vom Internet trennen. Das funktioniert auch auf den Läppis aus Aldi und Lidl. Billy-Boy hat es nicht anders verdient.
Re: Microsoft verkauft Nutzerdaten
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 22.03.2014, 09:59:43
Was mich überrascht hat vorige Tage...
Eine Aufforderung von Google, ich möchte mein Avatar reinstellen.
Seltsam, ich habe gar kein Google- Konto.

Wer möchte mein Konterfei also haben? Günstig, günstig.
Vielleicht Yahoo, Yandex, wer-kennt-wen, Twitter,...
Oder gar Avira?
Mit keinem hab ich was am Hut - was aber noch kommen kann.

Könnte es mal Zeit werden, eine komplett neue Identität anzunehmen?
Ich denke da an '2jsf93r21x4pü' nebst Konterfei.
Re: Microsoft verkauft Nutzerdaten
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 22.03.2014, 09:59:43

Was müssen wir unter Nutzerdaten verstehen? In erster Linie sind das Daten aus dem Portal Outlook.com, als praktisch Daten aus dem eMailverkehr, der direkt über dieses Portal abgewickelt werden (POP. IMAP) oder auch Daten, die dieses Portal tangentieren (SMTP). Selbst wenn die Inhalte (Bodys) der Mails nicht aufgezeichnet werden, so ist doch immer noch ersichtlich, wer mit wem, wann und wie oft miteinander Kontakt hatte..
Oh Himmel, HW, was ist denn das schon wieder für ein Blödsinn, den Du da schreibst? Abgesehen von deiner lustigen Wortschöpfung "tangentieren" ist das einfach falsch. POP3/IMAP und SMTP sind keine Portale, sondern Protokolle, die für die Übertragung von E-Mails zwischen Server und User-PC dienen. POP3 bzw. IMAP übertragen die empfangenen E-Mails zum PC und SMTP die gesendeten E-Mails zum Server des Providers. SMTP "tangiert" nicht nicht irgendein "Portal", sondern ist dient wie POP3/IMAP zum Transport von E-Mails. Anhand dieser Protokolle ist auch nicht erkennbar, wer Sender bzw. Empfänger der E-Mails ist. Der Absender steht im Header der empfangenen E-Mail, bzw. der Empfänger im Header der gesendeten E-Mail. Das ist zum Empfangs- bzw. Sendezeitpunkt natürlich der "Body" der Mail, denn die Protokolle unterscheiden nicht zwischen Header und Text der Mails, sondern das machen erst die jeweiligen Programme auf Server bzw. PC.
Wenn Du mit deinem Viertel-Wissen versuchst, wichtig klingende Texte zu schreiben, dann kommt lustiger bis haarsträubender Quatsch dabei heraus. Darum liest Du nicht erst einmal die Fakten nach, bevor Du so etwas zum Besten gibst?

Abgesehen davon ist das, was Du über die "verkauften" Daten erzählst, auch mehr als zweifelhaft. Wenn Du den von dir verlinkten Text bis zum Ende gelesen hättest, dann wäre dir aufgefallen, daß Microsoft auf Anfragen einer Behörde geantwortet hat. Es ist zu bezweifeln, ob Microsoft die Herausgabe der Daten überhaupt hätte verweigern können. Das einzige was sie gemacht haben, war deftige Preise für die Bereitstellung der Daten zu berechnen. Du jedoch fantasierst da etwas zusammen, was sich aus keinem Bericht seriöser Quellen zu diesem Thema herauslesen läßt.

det
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Re: Microsoft verkauft Nutzerdaten
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 23.03.2014, 21:56:41
Du bist ja noch schlimmer wie unsere Olga. Hast du überhaupt gelesen, was ich geschrieben habe? Du sollst es ja nichtmal begreifen, Das verlangt kein Mensch von dir. Aber lesen solltest du es wenigstens.
Re: Microsoft verkauft Nutzerdaten
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 29.03.2014, 19:49:30
Aber klar, HW, ich lese fast alle deine postings voller Interesse. Jedenfalls alle zum Thema Computer. Ich finde es total faszinierend, wie Du dich als Fachmann darstellen möchtest und gleichzeitig derartig viele Fehler in deinen postings machst. Aber da Du auf die fachlichen Punkte meiner Antwort nicht eingehst, zeigst Du auch, daß dir zumindest im Nachhinein einige deiner Wissenslücken bewußt werden. Vielleicht wird es ja noch etwas mit dem Fachmann, wenn Du erkennst, wieviel Du noch lernen kannst.

det

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