Plaudereien Kochen > Rezept > Die Sache mit den scharfen Zutaten (insbesondere Chili)
Wenn ich, heute morgen, schon mal dabei bin, eröffne ich gleich noch ein weiteres Thema, mit dem ich mich, seit einiger Zeit beschäftige.
Bei den scharfen Gemüse-Zutaten, waren es, seit den 70ern die Peperoni. Heute wende ich mich zunehmend den (sehr) scharfen Paprikas, den Chilis zu und denke dabei auch über den Anbau nach.
Allerdings beschränken sich meine Interessen dabei ausschließlich auf die Sorten, die, durch ihre Schärfe nicht jeden/s Geschmack/Aroma vernichten ....
Dann gibts, bei mir noch die Sache, mit den unterschiedlichen Pfeffersorten.
Hätte mir, vor 6 oder 7 Jahren jemand erzählt, wie es heute, in einer meiner Gewürzschubladen aussieht .... 😏
Vielleicht habt ihr Lust auch was zu schreiben, zu empfehlen, ggf. auch zum Zubehör zur Verarbeitung von "scharfen" Sachen?
Ich würd mich freuen! 😉
Dieses Thema scheint ja eher "uninteressant" zu sein ....
Dann wirds wohl eher dazu kommen, dass ich meine Erfahrungen und Empfehlungen mitteile. Event. entwickelt sich dann für die/den eine/n oder andere/n ein Interesse.
Momentan beschäftige ich mich mit dem Anbau von Chilis. Der wird sich zunächst auf das Fensterbrett beschränken, weil ich nicht weiß, ob in der Zukunft ein Balkon oder gar ein Garteneckchen zur Verfügung stehen wird.
Bereits vorhandene Erfahrungen sind mir sehr willkommen.
Liebe Grüße!
machst Du jetzt für jede Zutat ein neues Thema auf? 😅
Spaß beiseite, bei wieviel Scoville liegt denn Deine Schmerzgrenze?
Wir bauen bis zu 10 Sorten an, wobei die Trinidad Moruga Scorpion mit einem Schärfegrad: von ca. 1,2 Mio.
Zum Vergleich: der schärfste Supermarktchili hat ca 1000 bis 5000 Scoville
die schärfste ist und eigentlich nur mit Waffenschein abgegeben werden sollte. In Deutschland wird sie diese Schärfe nicht erreichen, denn sie hat eine lange Reifezeit und sehr viel Sonne, Aber der Fruchtstand ist besonders schön. Übrigens scheint Ziegen die Schärfe nichts auszumachen, die haben vor 3 Jahren etliche Büsche leergefuttert.
Foto by
CC BY-SA 3.0
- File:Trinidad moruga scorpion ripe ready to pick.jpg
- Created: 24 April 2013
Danke, für Deinen Beitrag, @Malinka!
Nö, nicht für jede Zutat ein neues Thema .... 😂😉
Aber alles, was ggf. mit der Chili-(An-)Zucht zu tun hat, würd in einem allgemeinerem Thema sicher untergehn.
Wo liegt meine obere Schärfegrenze ....
Schwer zu schreiben. Wir essen, innerhalb der gesammten Familie, schon gerne "wirklich" scharf. Wenn wir mal, bei "Fast-Food" gefragt werden oder auch sagen, ob/das es scharf sein soll, ist es das für mich/uns meist nicht .....
Und dann kommts, für mich ja auch darauf an, wieviel ins Essen reinkommt.
In meinem letzten Chili (insgesammt etwa 1,5 Liter kamen 2 frische gelbe Habaneros rein. Hatte ich von unserem Ältesten mitgebracht, weiß aber momentan nicht, wo er die (aus Kölle) her hat. Aber sicher keine "normale" Supermarktware. Nachgewürzt wurde dann mit einer klein getrockneten 1/4 gemörserten Red Savina Habanero.
Davon hat auch meine Frau was abbekommen und die fands auch nicht zu scharf.
Ich selbst würde, bei entsprechender Menge, beim nächsten Mal, mehr dran tun.
Leider hab ich ein Forentreffen (Hot Pain), im vorletzten Monat, im Botanischen Garten Bochum, verpasst. Da wären auch Praxistips möglich gewesen ...
Anbau bei mir wäre Indoor, ggf. später Balkon. Ob ich einen Freilandbereich nutzen kann, weiß ich noch nicht, weil ich nicht weiß, wie ich, in (hoffentlich) absehbarer Zeit, wohnen werde. Aber vielleicht gibt es ja da event. Leute, mit einer Pachtparzelle, bei der ich ein Eckchen mitnutzen kann.