Plaudereien "Nie mehr supernackt.....

Man muß nur wissen, wo man recherchiert... Die PRESSE.com"

Das ist der neueste Werbespruch der österr. Tageszeitung.

Für den, der die Vorgeschichte nicht kennt, zitiere ich die zwei Sätze, die in kürzester Zeit zu einem fast täglichen Sager geworden sind und unter viele anderen Lachnummern aus den abgehörten Telefonprotokollen Kabaretts füttern. Sogar in der Rechtuni fanden Vorlesungen, das heißt Vorstellungen statt, da dadurch Mediengesetze umgangen werden konnten, wobei der Dekan der juristischen Fakultät alle anwesenden Journalisten warnte, ja nichts daraus zu zitieren, da es ansonsten sehr teuer würde. Das allein ist bereits eine Kabarettnummer. (und außerdem eine sehr bedenkliche Entwicklung). Es stimmt aber, ganz Österreich freut sich darüber.

Nun, zu dem versprochenen Zitaten: Zwei ehemaligen Politikern und Freunde fragen sich, für welche Leistungen viel Geld kassiert wurden; nein stimmt nicht, der eine fragt, der andere, der intelligentere weiß Rat ...Der eine weiß offenbar nicht was er bei der Justiz als Leistung für eine Provision der Porr angeben soll. . Internet hilft! Besser als das, was dem engl.Prinzen einst eingefallen ist! Ein Sittenbild einer bestimmten Politikerkaste.



M.: "Da bin ich ja supernackt!"

G.: "Da würd ich halt ein bißchen eine Recherche machen.(...) Ich mein, des siehst eh im Internet." M. solle im Internet über die Projekte des Baukonzerns nachlesen.

M. kontert aber, "da sag ich lieber nix".

Da geht es wohl um einen Expolitiker der zur Zeit ganz arg durch den Justizkakao gezogen wird. Nachweisen kann man ihm nichts, dazu war er wohl zu schlau, aber probieren tun sies immer wieder.
Ich würde mir wünschen, die würden in aller Stille recherchieren und erst zuschlagen wenn sie es auch beweisen können