Religionen-Weltanschauungen Existiert Gott?

ehemaligesMitglied32
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Re: Existiert Gott?
geschrieben von ehemaligesMitglied32
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 29.12.2016, 13:48:04


det, mit schallendem Gelächter
geschrieben von det


Auch wieder so eine liebe Bemerkung von det. Jetzt erst erkenne ich so richtig, wie lieb Gläubige und Agnostiker reagieren. Als Atheist kenne ich einen derartigen Umgang mit Andersdenkenden nicht. Wenn ich denen etwas entgegne, ist das sachlich, aber nicht so herabwürdigend. Ich denke, Du, det, hast da an Menschlichkeit noch etwas zu lernen.
LG. Franz
ehemaligesMitglied32
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Re: Existiert Gott?
geschrieben von ehemaligesMitglied32
als Antwort auf Gerdd vom 29.12.2016, 12:43:38


Was sagt mir der Vogel?
Vielleicht: Man geht gemeinsam an einen Heuhaufen und ißt gemeinsam, damit man nicht verhungert und dann an den anderen Heuhaufen, um nochmal zu essen, damit man satt wird.

=> jeder Heuhaufen bietet was Eßbares!
=> im wirklichen Leben sollte man so miteinander auskommen bzw. weiterkommen

hzl Gerdd


Gerdd, und das nennst Du nicht ins Lächerliche ziehen, wo bleibt da nur ein wenig Sachlichkeit?
ehemaligesMitglied32
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Re: Existiert Gott?
geschrieben von ehemaligesMitglied32
als Antwort auf Sirona vom 03.05.2016, 11:33:21
Wandersmann, Deine humoristische Einlage in allen Ehren! Doch liegt es in meiner Absicht ernsthaft über die Existenz oder auch Nichtexistenz Gottes zu diskutieren. Was spricht dafür und was dagegen?

Sirona


Liebe Sirona, sieh dir die Seiten 49 und 50 an, dann kannst Du erkennen, was man aus deiner Absicht, über die Existenz Gottes ernsthaft zu diskutieren gemacht hat. Egal welche Meinung man hat, das wird nur mehr ins Lächerliche gezogen.

MlG und einem guten Rutsch ins neue Jahr - Franz

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Re: Existiert Gott?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaligesMitglied32 vom 29.12.2016, 18:23:02
Du hast dich gnadenlos blamiert und nun windest du dich wie ein Aal.
geschrieben von Grazfranz


det, das ist eine sehr schöne Meinung über einen Diskussionspartner. Mit solchen Sachen springt Ihr um und meint dann auch noch, die Anderen sind die Bösen.
geschrieben von det
Tja, wenn man den Zusammenhang liest und nicht etwas aus demselben reißt, dann erklärt es sich ganz einfach.

Wenn jemand meint, mich korrigieren zu müssen, dann zugibt, vom Thema keine Ahnung gehabt zu haben, sich aber in der kurzen Zeit alles angelesen zu haben, um es dann doch wieder besser zu wissen, dann reagiere ich frevelhafterweise mit Spott und mit schallendem Gelächter, das du auch so schön aus dem Zusammenhang gerissen hast.

Aber ihr habt natürlich Recht. Wie konnte ich so dumm sein und vier Jahre lang jedes Wochenende zu einem WE-Seminar zu gehen, nur um etwas über ein Thema zu lernen, das andere sich in zwei Stunden oder weniger anlesen, so daß sie mich schon korrigieren können.

Ich habe völlig vergessen, daß ich im Internet bin, wo man heute alles Wissen zusammenklickt und nicht im Richtigen Leben®, in dem man noch lernen mußte.

Wie konnte ich nur. Ich überlege noch, ob mein Wissen nach ein paar Jahren nicht einer Auffrischung bedarf, dabei bräuchte ich doch auch nur schnell mal ein wenig eine Suchmaschine zu bemühen, die dann auch absolut zuverlässig alle wichtigen und weniger wichtigen Aspekt vorgekaut liefert..

Passiert auch nie wieder, versprochen. Ich überlasse das Feld gern den Zusammenklickern und Super-Duper-Hyperschnell-Wissern, die nichts mehr zu lernen brauchen. Steht ja alles im Internet.
Re: Existiert Gott?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 29.12.2016, 20:54:23
Ich muß einen Fehler in meinem letzten Text korrigieren. Es muß richtig heißen:

"Aber ihr habt natürlich Recht. Wie konnte ich so dumm sein und vier Jahre lang jeden Monat ein Wochenende zu einem WE-Seminar zu gehen, nur um etwas über ein Thema zu lernen, das andere sich in zwei Stunden oder weniger anlesen, so daß sie mich schon korrigieren können."

(Korrektur fett markiert)
hobbyradler
hobbyradler
Mitglied

Re: Existiert Gott?
geschrieben von hobbyradler
als Antwort auf hobbyradler vom 29.12.2016, 11:55:10
@det,

ich antworte mal auf meinen ersten Beitrag der sich mit deiner Behauptung befasste. Mit einem Klick kommst du und andere bei Interesse nochmals dorthin und können dem Verlauf deiner Schimpfparade folgen.

Nachdem du noch relativ neutral geantwortet hattest, suchte ich im Internet nach einer vernünftigen Aussage zur Unterstützung meine Meinung, wurde auch fündig.

Ich hätte noch verstanden, wenn du diesen verlinkten Beitrag angegriffen hättest. Doch du hast diese 4 Seiten vermutlich nicht gelesen, sondern lieber auf den Überbringer der Botschaft eingeschlagen.

Deine fehlende Beherrschung empfinde ich als ziemlich kontraproduktiv. Zumindest hast du das allerdings bereitwillig die letzten paar Seiten dokumentiert.

Ciao
Hobbyradler

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kahate64
kahate64
Mitglied

Re: Existiert Gott?
geschrieben von kahate64
Hallo, liebe Mitschreiber und Mitschreiberinnen,
ich kann und kann es einfch nicht verstehen, dass zu all dem, was eigentlich von jedem/jeder erfühlt werden kann, so ein umständliches und irreführendes Trara gemacht wird.
Für mich ergibt sich nach zwar laienhafter ober doch reiflicher Überlegung folgende Erkenntnis:
Gott existiert wirklich! - GOTT IST - Man muss nur eine gewisse Vorstellung von Gott gewinnen können.

Unsere menschliche Wissenschaft ist mittlerweile davon überzeugt, dass die Existenz unseres Universums auf einen vor etwa 13,7 Milliarden Jahren erfolgten "Urknall" zurückgeht. Was damals nach allen Richtungen auseinandergeflogen ist hatte eine für uns Menschen nicht zu erfassende, unbeschreibliche Beschaffenheit.
"ES" beinhaltete alles, was überhaupt existiert. "ES" beinhaltete also auch alle Ordnung in sich und allen Sinn für das eigene Dasein und für die weitere Entwicklung.
"ES" war/ist die Gesamtheit aller Materie zusammen mit allem darin/darum vorhandenen Sinn und Geist. Und Größe und Alter dieser Gesamtheit von aller Materie und allem Geist ist für uns Menschen nicht absolut erfassbar und/oder messbar.
"ES", also die Gesamtheit von aller Materie und allem Geist, existiert nach dieser, meiner Erkenntnis seit und in Ewigkeit und durchläuft in seiner Beschaffenheit/Existenzform eine ständige Wandlung/Veränderung bzw. Neuordnung.

Ich glaube es nicht, sondern ich persönlich bin felsenfest davon überzeugt, dass die Gesamtheit aller Materie mit allem Geist, also die Gesamtheit der materiellen und der spirituellen Welt GOTT ist.

Und wir, die daraus hervorgegangenen Lebewesen sind allerkleinste Teilchen davon. Nur wird das halt leider kaum irgendwo so gesehen, obwohl es doch die eigentliche Grundlage für den Frieden auf unserer Welt und für das Überleben der Menschheit ist. So sehe ich das...

Herzliche Grüße von kahate64
Re: Existiert Gott?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf kahate64 vom 30.12.2016, 00:34:12
GOTT IST - Man muss nur eine gewisse Vorstellung von Gott gewinnen können.
Deshalb frage ich bei eifernden Gläubigen gern "Definiere Gott". Die meisten plappern nämlich gern irgendwelche Glaubenssätze, ohne wirklich eine Vorstellung zu haben, wovon sie reden.
Ich glaube es nicht, sondern ich persönlich bin felsenfest davon überzeugt, dass die Gesamtheit aller Materie mit allem Geist, also die Gesamtheit der materiellen und der spirituellen Welt GOTT ist.
Und wir, die daraus hervorgegangenen Lebewesen sind allerkleinste Teilchen davon.
Dieselbe Vorstellung habe ich mir damals erarbeitet, als ich feststellt, dass mein Kinderglaube (ich war katholisch und sehr fromm) sich nicht mit Logik und wissenschaftlichen Erkenntnissen verträgt.
Jahrzehnte später habe ich von einem Geistlichen erfahren, dass diese Haltung als Pantheismus bezeichnet wird.
Nur wird das halt leider kaum irgendwo so gesehen, obwohl es doch die eigentliche Grundlage für den Frieden auf unserer Welt und für das Überleben der Menschheit ist. So sehe ich das...
Um auf diese Haltung zu kommen bedarf es einer hinreichenden Intelligenz und Freiheit im Denken. Den meisten Menschen scheint es einfach bequemer, die in der Kindheit eingebrannten Vorstellungen einfach zu glauben.
Re: Existiert Gott?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaligesMitglied32 vom 29.12.2016, 19:26:35


Was sagt mir der Vogel?
Vielleicht: Man geht gemeinsam an einen Heuhaufen und ißt gemeinsam, damit man nicht verhungert und dann an den anderen Heuhaufen, um nochmal zu essen, damit man satt wird.

=> jeder Heuhaufen bietet was Eßbares!
=> im wirklichen Leben sollte man so miteinander auskommen bzw. weiterkommen

hzl Gerdd
geschrieben von Grazfranz


Gerdd, und das nennst Du nicht ins Lächerliche ziehen, wo bleibt da nur ein wenig Sachlichkeit?
Na und ob das sachlich ist. Was Gerdd da beschreibt, ist purer Pragmatismus, die Suche nach der für alle besten Lösung. Der Verzicht darauf ist schlicht Dummheit, und da ist das Bild mit den Eseln sehr treffend.
pschroed
pschroed
Mitglied

Re: Existiert Gott?
geschrieben von pschroed
Persönlich sollte jeder das Glauben und Ausführen was er möchte, sowie gut er sich dabei findet, sowie es eben in einer Demokratie vorgesehen ist.
Demokratie > Toleranz gegenüber Andersdenkende.
Anbei ein interessanter Link, zeigt wie das Gehirn kein grosser Unterschied zwischen einem religiösen sowie politischen Glauben macht, es zeigt daß auch in der Ideologie der Politik der "Glauben" sehr tief sitzen kann und oftmals nicht mehr in Frage gestellt wird.

ZITAT FOCUS

Wie sich zeigte, waren die Probanden bei nichtpolitischen Aussagen flexibler, zum Beispiel bei der Feststellung „Albert Einstein war der größte Physiker des 20. Jahrhunderts“. Noch deutlicher zeigte sich der Effekt, als die Forscher Aussagen wie „ Thomas Edison erfand die Glühbirne“ in Frage stellten, etwa mit der Feststellung „Humphrey Davy präsentierte der Royal Society eine Glühlampe 70 Jahre vor Edison“. Prompt sank die Zustimmung zu Edison als Glühbirnen-Erfinder um zwei Punkte.

Doch wenn es zu politischen Aussagen kam – etwa: „Die USA sollen ihre Ausgaben für das Militär senken“ oder „die Waffengesetze müssen viel restriktiver sein“ – erwiesen sich die Probanden als unnachgiebig. Auch Gegenargumente bewirkten keine oder nur minimale Änderungen der eigenen Überzeugung. „Es überraschte mich, dass die Leute eher bereit waren, an Einstein als großem Physiker zu zweifeln als ihre politische Einstellung zu ändern“, bekennt Kaplan. „Doch die Studie zeigt, dass es bestimmte Bereiche gibt, in denen wir die Flexibilität in unseren Standpunkten bewahren.“

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