Religionen-Weltanschauungen Gut ohne Gott

fenna
fenna
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Re: Gut ohne Gott
geschrieben von fenna
als Antwort auf hema vom 16.07.2010, 19:40:57
wenn gott die welt geschaffen hat, dann hat er meisterliches geleistet. die welt ist schön. landschaften, berge, seen, meere, pflanzen, tiere.
als er dann anfing den menschen zu schaffen muß er schon sehr müde gewesen sein, denn da hat er furchtbar gepfuscht. und nun muß er nachbessern, nachbessern, nachbessen...
bongoline
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Re: Gut ohne Gott
geschrieben von bongoline
als Antwort auf fenna vom 19.07.2010, 16:33:34
lach fenna,

warum denn alles dem armen alten Mann in die Schuhe schieben, der muß sich sowieso schon so viel Jammerei, Vorwürfe und Bestechung gefallen lassen, aber recht hast Du, ich formuliere es nur anders:

Der Mensch ist vorerst in der Evolution die letzte und leider in vielem mißlungene Entwicklungsstufe.

bongoline
sysiphus
sysiphus
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Re: Gut ohne Gott
geschrieben von sysiphus
als Antwort auf bongoline vom 19.07.2010, 17:49:29
Die Menschen misslumgen. Ach nee! Die Evolution hat Menschen entstehen lassen physisch und geistig in grosser Perfektion und mit wunderbaren physischen und intelektuellen Fähigkeiten ausgestattet. Abgesehen von den Exemplaren, die über einen normalen Anteil Egoismus hinaus egozentrisch, rücksichtlich als nihilistische, Hedonisten ihr Leben gestalten, ist die grosse Mehrheit der Menschen fähig zu lieben, mit zu fühlen und als soziale Wesen zu handeln.

sysiphus...

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lissi
lissi
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Re: Gut ohne Gott
geschrieben von lissi
als Antwort auf bongoline vom 19.07.2010, 17:49:29
jetzta muss ich Össi-Mäderl euch zwei össi-Mäderln aber ein bißerl unter die Arme greifen bei der Aufklärung,dass der Vater da oben den Mensch igendwie unordentlich geschaffen hat! Ich denk halt,viele Leut werden von sich aus dümmer statt gescheidter, obwohl der Vater da oben jeden einen gesunden Hausverstand und ein Herz mitgegeben hat zum Wägen und Messen der Dinge.
Nix für Ungut Mädels, und Euch noch einen schönen Tag, dort wo ihr daheim seid, Gruß Lissi
bongoline
bongoline
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Re: Gut ohne Gott
geschrieben von bongoline
als Antwort auf sysiphus vom 19.07.2010, 20:05:12
also sysiphus,

lessen können und verstehen, was geschrieben wurde, wäre schon von Vorteil

Aber ich werde es Dir jetzt noch drastischer erklären, was ich gemeint habe.

Ich schrieb "vorerst" und um dieses vorerst für Dich verständlich zu machen, denk mal nach, dass die gesamte Weltbevölkerung, die das Jahr 2000 gefeiert hat, in diesem Jahrhundert verstirbt, es bleiben vielleicht die 10 oder 15 Leute übrig, die die "gesegneten" 120 Lebensjahre erreichen.

Also werden 2100 vier neue Generationen das Jahrhundertsylvester dann feiern. Wenn ich zurückblicke, was und in welcher Geschwindigkeit sich die drei Generationen weiterentwickelt haben, die ich bis heute lebe, dann kann man sich ausrechnen, was sich bis 2100 tun wird. Und da hoffe ich doch, dass noch einiges positives in der Entwicklung des Menschen sich tun wird.

bongoline

benny
benny
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Re: Gut ohne Gott
geschrieben von benny
als Antwort auf bongoline vom 20.07.2010, 11:10:32
Wobei, liebe bongoline, nicht auszuschliessen ist daß die Menschen sich möglicherweise auch zurück entwickeln.
Wie ich darauf komme? Na wenn ich manche Themen hier lese bekomme ich schon den Eindruck!

Schönen Tag
benny

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bongoline
bongoline
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Re: Gut ohne Gott
geschrieben von bongoline
als Antwort auf benny vom 20.07.2010, 11:14:24
benny,

also der Gedanke könnte einem ja fast den Tag vermiesen, der so wunderbar begonnen hat.
Aber Trostpflaster - in unserem Alter kann man sich ausrechnen, wie lange so manch einer noch auf Erden krabbelt, ich baue ja stark auf die nachfolgenden Generationen, die so langsam hoffentlich begreifen - nein, wie die Alten werden wir es ganz gewiss nicht machen, dazu gibt es viel zu viele abschreckende Beispiele.

Voller Hoffnung aber nicht schwanger
bongoline

editiert:
wenn alle, die 2000 feiern durften, eines normalen Todes sterben, dann sind es sieben Milliarden Menschen in diesem Jahrhundert. Wenn mann alles dazuzählt, was Unfälle und sonstige Schicksalsschläge, wie auch Kriege an Opfern fordern, dann kann man davon ausgehen, dass bis zu zehn Milliarden Menschen in diesem Jahrhundert die Segel streichen.

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