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schwabika .

Als ich Ende 2023 Karl und Margit anbot, im Jahr 2024 ein überregionales Treffen in der Südpfalz zu organisieren, war ich voller Enthusiasmus. Auch Karl und Margot, die Gründer von ST (Seniorentreff), waren von der Idee begeistert und Karl setzte das Treffen unter „Reale Treffen“ ins Netz. Ich machte mich anfangs des Jahres 2024 auf die Suche nach Unterkünften, knüpfte Kontakte, erstellte ein vorläufiges Programm …
Leider ist die Resonanz anfangs April 2024 immer noch sehr verhalten.
Was sind die Gründe? Das Programm? Die Mobilität? Die Kosten?

Wie kann ich weitere Anfragen starten oder bereits feste Zusagen erteilen, wenn am Schluss zu wenig Interesse besteht?
Eigentlich dachte ich, ST ist eine Community, in der man sich nicht nur auf verschiedenen Ebenen mitteilt, lobt, tadelt ..., im Plauderstübchen über „Gott und die Welt“ redet; sondern dass diese Treffen auch dazu dienen könnten, sich näher kennenzulernen, Freundschaften zu knüpfen … wie z. B. bei "Realen Treffen".
Was meint ihr?

Erinnerung an den Themenabend am kommenden Freitag. Karl hat bereits Einladungen verschickt, in der er auch die Museumsleiterin Barbara Thomas kurz vorstellt.
Ich freue mich besonders auf den Vortrag von Barbara Thomas, die uns eine kleine Vorschau gibt auf unser Treffen im September in Rheinzabern. 

Themenabend.jpg

Info zum Treffen in der Pfalz 5

Unterkünfte 3


Hayna – Ortsteil von Herxheim
etwa 6 km von Hayna über Hatzenbühl nach Rheinzabern

1. Hotel Krone https://www.hotelkrone.de

Hotel Krone- Hayna.jpg


2. Hotel Duwakschopp

Zu erreichen über: [email protected]

                              Tel.: 07276/9872220

Hotel Duwakschopp-Hayna1.jpg

Hotel Duwakschopp-Hayna2.jpg

Möglichkeit: Übernachtung, Frühstück

 
Info zum Treffen in der Pfalz 5

Unterkünfte (2)


1. Neupotz Hardtwald

https://www.gehrlein-hardtwald.de/

Neupotz-Hardtwald1.jpg

Kontakt:    Tel.: 07272/2440
[email protected]


Dazu gehört ein Restaurant (Gebäude neben dem Gästehaus).

Neupotz-Hardtwald2.jpg
Hier werden wir am ersten Abend, Montag, 23.9.24, gemeinsam das Abendessen einnehmen
und länger in einem Nebenraum in der Gaststätte bleiben.

Anmerkung:
In diesem Restaurant kann man das Frühstück einnehmen – oder nach Rücksprache auch in Gehrleins Alte Mühle in Rheinzabern, das den gleichen Besitzer hat.
Hier frühstücken auch die TN, die in ihrer Unterkunft kein Frühstück angeboten bekommen.
Von Gehrleins Alte Mühle starten wir auch jeweils unsere Tagestour.

Neupotz-Hardtwald3.jpg


 
Info zum Treffen in der Pfalz 5

Unterkünfte (1)

Wie Karl in der Erst-Ausgabe erwähnte, gibt es bei unserem Treffen in der Pfalz im September 2024 keine gemeinsame Unterkunft wie im letzten Jahr in der Sieberzmühle. Hier im ländliche Raum habe ich nämlich Probleme, eine geeignete Unterkunft zu finden.
Manche Angebote haben kaum Einzelzimmer, sondern nur Doppelzimmer. Viele bieten nur Übernachtung an, jedoch ohne Frühstück … Ich selbst suchte Unterkünfte zunächst nur innerhalb der VG Jockgrim …


Einige TN haben bereits hier gebucht: https://victoria-living.de

Jockgrim - Victorialiving.jpg


Da man bei der Anmeldung
in diesem Hotel eine Kreditkarte angeben muss, wäre es besser anzurufen: Tel.: 7271/949 771 0

Vorteil: stornierbar bis 10 Tage vor Anreise


Die Unterkunft befindet sich in Jockgrim (sh. hierzu auch an anderer Stelle). Leider bieten sie kein Frühstück an. Deshalb habe ich eine Möglichkeit gesucht, wo wir jeden Morgen uns gemeinsam zum Frühstück treffen können.

Alte Mühle.jpg

In Gehrlein’s Alte Mühle habe ich für Dienstag 24.9. bis Freitag 27.9.24 bereits Plätze reserviert. Bei gutem Wetter können wir im Freien frühstücken, bei schlechtem Wetter ist im Innern genügend Platz.

Leider wird kein Frühstücksbüffet angeboten, sondern Frühstück à la carte.
Bezahlen nur mit Bargeld möglich.

Wer in der eigenen Unterkunft gefrühstückt hat, findet sich spätestens um 10 Uhr in Gehrlein’s Alte Mühle ein, von wo aus wir die Tagestour starten.
Info zum Treffen in der Pfalz 4

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Das Ziegeleimuseum, das im Jahr 1996 eröffnet wurde, befindet sich im restaurierten Pressehaus der ehemaligen Ziegelei Ludowicis, gleich neben dem Verwaltungsgebäude der VG Jockgrim. Vor dem Museum machen beeindruckende Zeugen auf die Industriegeschichte aufmerksam: wie z.B. das große Antriebsrad, das Original einer Revolverpresse ...

Das Museum selbst gibt einen faszinierenden Einblick in die gesamte Ziegelproduktion vom Tonabbau bis zum fertigen Ziegel. Die Ausstellung berichtet auch vom damaligen Alltag, von der Entwicklung des Dachziegels und von der rund 100-jährigen Firmengeschichte Ludowicis. Mehr dazu findet man in diesem Beitrag.

Unsere Führung – gleich am ersten Tag unseres Treffens im September – führt durch den teilweise erhaltenen Ringofen – der eigentliche Höhepunkt der Ausstellung. Heute bildet er das Untergeschoss des Verwaltungsgebäudes der VG Jockgrim.

 
Info zum Treffen in der Pfalz 3
 
 
Ziegelei-Schornstein1.jpg
Beim Rundgang durch den Bürgerpark in Jockgrim fällt dieser einsame Schornstein auf – ganz oben: Der erste Storch ist schon angekommen. Er hält Ausschau nach einer Partnerin.

Der Schornstein – ein Relikt aus den Anfängen des 20. Jh.


In der Blütezeit der Ziegelproduktion – einst eine der größten Ziegeleien weltweit – standen auf dem Areal 9 solcher Schornsteine: zeitweise Produktion von 20 Millionen Ziegeln im Jahr.

Ziegelei-Gelände.jpgHier eine Nachbildung der 6 Werke im Ziegeleimuseum.


Zahlreiche öffentliche Gebäude wie die Bahnhöfe in Metz und Wiesbaden oder die Frauenkirche in München u.v.m. wurden mit den Ziegeln aus Jockgrim eingedeckt. Am werbewirksamsten war wohl der Auftrag, das für die Olympischen Spiele von 1936 in Berlin erbaute Olympische Dorf kurzfristig mit Ziegeln aus Jockgrim beliefern zu können.

Mit zunehmendem Rückgang der lokalen Tonvorkommen, dem Ablaufen wichtiger Patente und vor allem nach zwei Großbränden wurde die Produktion 1972 endgültig eingestellt.


Nach Gründung der Verbandsgemeinde Jockgrim 1972 entstand hier ein neues Ortszentrum, das vieles übernahm und somit Rückblick auf die fast 200jährige jüngere Geschichte des Ortes gibt. 
 
Info zum Treffen in der Pfalz 2

VG-Gebäude 1b-001.jpg
Bei der Ankündigung unseres Treffens in der Pfalz vom 23.-27. Sept. 2024 habe ich auf meiner Grußkarte bereits darauf hingewiesen:
Reiche Tonvorkommen bestimmten die Geschichte unserer VG.
Das war auch mein Motto bei der Auswahl meiner Ziele an den drei Tagen in der Vorderpfalz.

VG ist die Abkürzung für Verbandsgemeinde, Sitz in Jockgrim, wo wir auch das obige Verwaltungsgebäude finden. Zur VG Jockgrim gehören weiterhin die 3 Ortsgemeinden: Hatzenbühl, Neupotz und Rheinzabern.
Eigentlich war man in den 70iger Jahren bestrebt, dass Rheinzabern auf Grund der zentralen Lage (sh. Karte) Sitz der VG werde. Auch die Historie von Rheinzabern (Gründung des Ortes Rhena Taberna bereits im Jahr 54 n. Chr. durch die Römer) brachte man als Argument vor. Doch für die Bezirksregierung von Rheinland-Pfalz zählte der Zuzug der Bevölkerung durch die Ansiedlung des Daimler-Benz-Werks im nahen Wörth, das 1963 gebaut wurde. Hierzu mehr in einem späteren Beitrag.

Reiche Tonvorkommen bestimmten die Geschichte unserer VG.
Wie oben schon erwähnt, wurde Rheinzabern im Jahr 54 n. Chr. von den Römern gegründet. Der Ort lag an der wichtigen römischen Fernstraße, die von Mainz bis Basel entlang des linken Rheinufers führte. Bei der Anlage der Straße muss man auf die Tonvorkommen am Otterbach gestoßen sein. Durch die Mächtigkeit und Qualität der Lagerstätte sah sich die Militärverwaltung veranlasst, diese für ihre Belange zu nutzen. Näheres hierzu in einem anderen Beitrag.
Viel später u.zw. 1883 machte sich Wilhelm Ludowici, der Gründer der Ziegelei in Jockgrim, von Ludwigshafen aus auf den Weg nach Rheinzabern, um die Tonvorkommen zwischen Rheinzabern und Jockgrim zu testen. Überzeugt von der Qualität des Tons verlagerte er seine Ziegelei nach Jockgrim. Das Unternehmen wurde zum größten Ziegelhersteller der Welt.

 
Info zum Treffen in der Pfalz 1

Karte 3-Rahmen.jpg
Für unser Treffen in der Pfalz von Montag, 23. Sept. bis Freitag 27. Sept. 2024, habe ich meine Heimat gewählt, die ich am besten kenne (dachte ich). Ich merkte jedoch bald, dass ich vieles erkunden, neu in Erfahrung bringen muss. Das möchte ich in den kommenden Beiträgen an Interessierte weitergeben.

Auf dem Kartenausschnitt habe ich meinen Standort Reinzabern grün umrandet. Die blauen Pfeile zeigen, wohin unsere Touren führen werden. Die roten Pfeile weisen Übernachtungsmöglichkeiten an. Jede/r muss sich selbst darum kümmern. Da es in unserer Gegend kaum Hotels gibt (einige ohne Frühstücksangebot), habe ich die „Alte Mühle“ bei Rheinzabern gefunden (rotes Rechteck), wo jeden Morgen Frühstück angeboten wird - je nach Wunsch, bei gutem Wetter im Freien, bei schlechtem Wetter im Restaurant. Parkmöglichkeiten sind reichhaltig vorhanden. Für uns wird es der gemeinsame Treffpunkt sein, von wo aus unsere Tagestour starten wird.

Rheinzabern und Umgebung bieten so viele Sehenswürdigkeiten, Erholungsmöglichkeiten, geschichtliche Ereignisse/Hinterlassenschaften, Kulinarisches …, dass es sich lohnt, hier einmal einen Treff für ST anzubieten. Schon die Römer kannten die Vorzüge dieses Landstrichs.

Ich freue mich riesig auf viele Teilnehmer/innen; denn wie heißt es in meinem Pfälzer Lied:
… wo Pfälzer Bürger weilen, ist’s immer interessant ...

Hallo, einfach Post an schwabika , Angabe der E-Mail-Adresse. Dann schicke ich die Unterlagen zu.
liebe Grüße aus der Pfalz
Helga Schwab


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