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Holgi .

hat auf das Thema Re: Überwachungskameras im Forum Innenpolitik geantwortet
Selbstverständlich respektiere ich deine Einstellung.Aber wessen vedächtigst du mich? Ich möchte ein Mindestmaß an staatlicher Ordnung und was ist falsch daran? Gestern kam die Nachricht, dass wegen der vielen Elendsflüchtlinge im Schengenraum an den Grenzen wieder Polizeikontrollen durchgeführt werden können.Das wäre eine zweckmäßige Maßnahme, um das Überleben unseres Sozialwesens zu sichern.Auch ich fühle mit den Menschen, die daheim Bürgerkrieg und ähnliche schreckliche Dinge erleben müssen. Es übersteigt jedoch sogar die Wirtschaftskraft der gesamten EU, für alle diese Flüchtlinge eine menschenwürdige Existenz zu schaffen.Es müssen andere und globale Lösungen her. Das Problem ist vermutlich unmöglich lösbar.Wir erleben gerade den Konflikt in Syrien, der von verschiedenen Seiten geschürt wird.Ich habe dazu auch keine Idee, wie man dort helfen könnte. Mir geht es auch nur darum, dass wir unser eigenes Land einigermaßen sauber funktionierend halten, damit uns nicht eines Tages die Lebensgrundlage entzogen wird. Wenn man alles endlos toleriert, braucht man sich über spätere Fehlentwicklungen nicht zu wundern.
Na schön, dann belassen wir alles beim Alten und sagen: Weiter so! Weiter mit dem Schlendrian und der Verschwendung.Wie Sie so schön in einem anderen Beitrag schildern, sind Politiker überwiegend auf ihre eigenen Vorteile bedacht.Und im Beitrag, auf den ich geantwortet habe, sind Paradebeispiele für gedankenlose Verschwendungen von Steuergeldern aufgeführt. Das diese unter der unzutreffenden Rubrik Hoeness auftauchen, ist nebensächlich.Der Inhalt trifft jedoch den Nagel auf den Kopf. Natürlich ist bei der jetzigen Gesetzeslage eine solche Vorgehensweise nicht möglich.Aber Gesetze kann man ändern. Wenn wir von vornherin resignieren, oder jede Vision als Unfug abtun, werden wir die gleichen unhaltbaren Zustände für immer beibehalten. Es macht auch wenig Sinn, in diesem Forum nur zu schreiben, das ist gut und das ist schlecht, Das bringt überhaupt nichts! Warum finden sich nicht Gleich- oder Ähnlichgesinnte zusammen und sagen: Wir wollen etwas verändern! Muß ja nicht gleich eine Revolution sein, aber zumindest kann man doch seine Stimme erheben. Die Behandlung des zentralen Themas mit der persönlichen Haftung der amtlichen Entscheider soll auch nur dazu führen, dass mit unseren Steuergeldern sorgfältiger umgegangen wird.Wenn man jemanden einknastet, kostet das bekanntlich Geld und bringt keine unsinnigen Ausgaben wieder zurück.Damit kämen wir auch nicht weiter. Wie in dem Beitrag über die Verschwendungsbeispiele so trefflich geschildert, hat die Stadt dann zwar ein Theater, aber kein Geld,um die maroden Strassen reparieren zu lassen. Zu dem Thema könnte man noch endlose Beispiele bringen, Möglicherweise sehen Sie thematisch auch nur die beanstandete Verschwendung. Hier geht es jedoch um die Grundlage unserer Staatsfinanzierung. Mit den durch sparsamen Einsatz der Steuergelder freigewordenen Mitteln könnte man die Kommunen besser für ihre der Allgemeinheit zugute kommenden Aufgaben ausstatten.Es ist momentan dafür überall zuwenig Geld vorhanden. Ich gebe Ihnen völlig recht, wenn Sie aufgrund der bestehenden Gesetzeslage momentan keine Aktionsmöglichkeiten sehen. Aber nochmals: Gesetze kann man ändern. Wir sind die Wähler und das Volk!
hat auf das Thema Re: Was war gut, was war schlecht in der DDR? im Forum Innenpolitik geantwortet
Danke für deine humorvollen Ausführungen.Vielleicht hast du im ML-Unterricht nicht aufgepasst, oder dich davor gedrückt, oder du kommst aus dem goldenen Westen.Nur der Ordnung halber: Der Mensch mit den Indianern schreibt sich mit y am Ende.
Im Link komme ich auf Uli Hoeness und sein Steuersparmodell. Möglicherweise hat dieser Thread eine falsche Überschrift. Ich finde nämlich den Artikel von juergenkoen zum Thema Steuerverschwendung brilliant.Es trifft genau den Nagel auf den Kopf, dass seitens der Politik gedankenlos Geld aus dem Fenster geworfen wird.In einem anderen Beitrag hatte ich bereits die Forderung erhoben, dass mittels Gesetzesänderung die nachweisliche Verschwendung von Steuergeld Straftatbestand wird.Verschwendungswütige Politiker, die Steuergeld fehlinvestieren und sei es auch nur aus Dummheit oder Unfähigkeit, sind zu bestrafen und haften auch mit ihrem Privatvermögen. Ob es zum Erlass solcher Gesetzgebung einmal kommen wird, steht in den Sternen.Wünschenswert wäre es, denn dann würde mancher staatliche Entscheider sorgfältiger mit Steuergeld umgehen.
hat auf das Thema Re: Hoeness und die deutschen Steuern ! im Forum Aktuelle Themen geantwortet
Wenn man im Norden sitzt, betrachtet man den FC Bayern möglicherweise etwas kritischer. Es ist sicherlich zutreffend, dass der Verein sehr erfolgreich aufgebaut worden ist. Die Grundvoraussetzung dafür ist die starke Wirtschaftskraft des Umfeldes, sowie mittlerweile ein Pool von namhaften Sponsoren.Es stellt sich nur die Frage, woher Herr H. das Geld zum Zocken her hatte. Angeblich soll das von Herrn Dassler (Adidas) gekommen sein, der den Verkauf seiner Produkte damit befeuern wollte. So war in Presseberichten von angeblich 15 Mio. € zu lesen. Hier im Thread liest man bereits von mehreren Hundertmillionen,die sich auf dem Schweizer Konto befinden sollen.Es ist nun Sache der Justiz herauszufinden, wieviel letztendlich an Steuern hinterzogen worden ist und ob das "Zockerkapital" sauber war.Die Sache wäre in der Öffentlichkeit auch kaum so hochgekommen, wenn es sich nicht um die Person Hoeness handeln würde. Er ist mit seiner Art häufig angeeckt und erfährt nun dafür eine gewisse Vergeltung.Mit dem Delikt Steuerhinterziehung in erheblicher Größenordnung steht er aber ganz gewiß nicht alleine da.
hat auf das Thema Re: 5-Sterne-Bewegung nun auch in Deutschland im Forum Innenpolitik geantwortet
Die Bezeichnung Eintagsfliege trifft vermutlich zu.Laut Zeitungsbericht heute haben sich bei Kommunalwahlen in Italien die Stimmenanteile bereits deutlich verringert.Zudem soll auch die Spaltung der Partei im Raum stehen. Es ist immer einfach, gegen etwas zu sein und selbst keine besseren Ideen zu haben. So las ich auch im Wahlprogramm der AfD: Wir fordern.... Alles gut und schön, jedoch hilft uns das kaum weiter.Was gefordert wird, muß umsetzbar sein und finanziert werden können. Zu den Piraten fällt mir momentan noch nicht so richtig was ein.Derzeit würde ich sie ebenfalls als kurzzeitigen bunten Flecken in der Parteienlandschaft sehen, ohne große Lebenserwartung.Es machen jedoch viele junge Leute darin mit und vielleicht entwickelt sich eines Tages daraus Nachhaltigkeit.Schauen wir mal, was uns die Wahl im Herbst bringt.
hat auf das Thema Re: Was war gut, was war schlecht in der DDR? im Forum Innenpolitik geantwortet
Du hast mich nicht verstanden, oder willst mich nicht verstehen! Ich habe in meinem Beitrag versucht, aufgrund des Zitats von heigl Parallelen zu finden, wie er sein Kurzzitat gemeint haben könnte, welches derart viel Erregung hier hervorgerufen hat. Hitler mit Marx zu vergleichen wäre in der Tat idiotisch. Ich wollte lediglich aufzeigen, dass beide Systeme ein paar Ähnlichkeiten gehabt haben und u.a.in diesem Falle die beiden "Bibeln": Das Kapital und Mein Kampf.Es gab also nur die "Bibeln", aber mit völlig unterschiedlichen Inhalten! Dass es daneben noch eine ganze Reihe von weiteren Büchern mit geringerer Bedeutung gab, muß hier nicht extra erwähnt werden. Ansonsten war die Quintessenz meines Beitrags, dass beide Systeme grundsätzlich verschieden waren.
hat auf das Thema Re: Überwachungskameras im Forum Innenpolitik geantwortet
Hallo Häuptling, wenn ich deine Einlassung richtig deute, befürchtest du den Eintritt in den Überwachungsstaat und folglich damit auch in den Faschismus. Darüber kann man diskutieren. Die Demokratie ist sicherlich auch eine gute Sache und es gibt dazu eigentlich keine Alternative.Nun gab es ja auch schon eine deutsche demokratische Republik und darin wurde der Begriff Demokratie anders ausgelegt als bei uns. Man kann es drehen und wenden wie man will: Einige Entwicklungen in unserem schönen Lande laufen nicht so, wie es zu wünschen wäre.Wenn wir hierbei nicht gegensteuern, könnten eines Tages unhaltbare Zustände eintreten.Wer das so akzeptieren möchte, dem sei es unbenommen. Ich fühle mich in Großstädten, wenn ich dort besuchsweise bin, teilweise sehr unsicher. Auch verspüre ich in meinem Umfeld den deutlichen Verlust von Respekt und Ordnung in vielen Bereichen des täglichen Lebens.Wir hören zudem jetzt nahezu täglich von irgendwelchen Verfallserscheinungen der EU mit ihren Folgen.Es kommen ungesteuert mehr und mehr Zuwanderer zu uns.Da diese hier nicht nicht arbeiten dürfen, beschaffen sie sich ihren Lebensunterhalt eben anderweitig. Wenn man das alles ungehindert geschehen läßt, schweigend geduldet von einer demokratischen Mehrheit des Volkes und mit Berufung auf die Demokratie, dann muß man das als Einzelperson natürlich akzeptieren. Man kann aber der Einzelperson nicht verübeln, wenn sie eine andere Meinung dazu hat. Wir haben in den letzten Jahren einige terroristische Angriffe in aller Welt erlebt. wobei man den Unterschied der verschiedenen "Interessengruppen" deutlich gesehen hat. Während sogenannte "Gotteskrieger" kein Problem damit haben, andere Menschen auf mögliche bestialische Art und Weise zu Tode zu bringen, legen wir andere Maßstäbe an. Es sei an das Beispiel der Piraten von Somalia erinnert.In ihren Mitteln, ein Schiff zu kapern, waren sie nicht wählerisch.Der Einsatz von Schußwaffen und Panzerfäusten war obligatorisch. Wenn Piraten gelegentlich von einer Besatzung eines deutschen Marineschiffes gefangen genommen wurden, bekamen sie spezielle Verpflegung gemäß ihres Glaubens,sowie Unterkunft. Dann wurden sie nach Hamburg gebracht und kamen dort vor ein Gericht.Es wurden ihnen Verteidiger an die Seite gestellt und in unseren Haftanstalten konnten sie ein besseres Leben führen, als sie es vor ihrer Zeit als Piraten daheim hatten.Ob anschließend einige von ihnen noch Asyl beantragt haben, ist mir derzeit nicht bekannt.Und alles bezahlt unser Staat! In meinem Beispiel kann man besonders gut erkennen, dass da völlig unterschiedliche Welten aufeinandertreffen. Wer das so gutheißt, dem sei es unbenommen.Meine Auffassung dazu ist eine andere.In den USA als große Demokratie-Nation ist der Besitz von Schußwaffen erlaubt und es kann sich jedermann selbst wehren. Das hat natürlich wiederum andere negativen Folgen mit sich gebracht und ich würde das für unser Land nicht als Lösung betrachten. Daher ist die Überwachung mit Kameras die einfachste und preiswerteste Art von Täterüberführung und Abschreckung.Inwieweit derzeit Mittel zur Aufstockung der Polizeikräfte vorhanden sind, entzieht sich meiner Kenntnis.Somit wären Überwachungskameras die kostengünstigste und am schnellsten zu installierende Alternative zur besseren Absicherung unseres Zusammenlebens. Wer natürlich von einer heilen Welt voller Gutmenschen träumt und den sich abzeichnenden Entwicklungen in der Welt verschließt, der möge gerne bei seinen Träumen bleiben.Die Realität ist leider völlig anders.
hat auf das Thema Re: Was war gut, was war schlecht in der DDR? im Forum Innenpolitik geantwortet
Nach offizieller Verlautbarung gab es in der DDR keine Nazis. Die waren alle im Westen.Wir wissen es heute natürlich besser und ganz schlimme Nazis wurden, sofern sie aufflogen, auch vor ein Gericht gestellt und abgeurteilt. Die anderen wurden zum Aufbau der Verwaltung und für Polizei/Militär benötigt.Im Westen war das nicht anders. Gewisse Organisationen wie Junge Pioniere und FDJ waren im weitesten Sinne verwandt mit Jungvolk und HJ, aber inhaltlich ganz weit entfernt voneinander. Die anfänglichen Uniformen der NVA waren bewußt im Wehrmachtsstil gefertigt, damit man sich von den westdeutschen Söldnerknechten abheben konnte.(Originalton DDR-Wochenschau).Dann gab es noch den FDGB mit seinem Reisedienst, der ein bißchen an KDF erinnerte. Drittes Reich und DDR waren beides Diktaturen,jedoch mit völlig unterschiedlicher Ausrichtung. Der Polizeiapparat war ähnlich stark ausgebaut und ohne diesen hätten die Systeme nicht funktionieren können. Damit hatte es sich aber auch bereits.Statt "Mein Kampf" wurde Karl Marx gelesen und gelehrt.In der DDR war der große Bruder Sowjetunion zudem stark prägend. Es gab auch einen Straftatbestand in der DDR für die sog. Verherrlichung des Nationalsozialismus. Insofern kann die DDR nicht als nationalsozialistische Kopie bezeichnet werden.Die Mitbegründer der DDR hatten anfangs sogar noch Ideale und hielten ihren Staat für das bessere Deutschland.Wir wissen nun, dass es anders kam und weinen diesem Staat keine Träne hinterher. Irgendjemand in diesem Thread schrieb etwas über faule Ossis.(jedoch nicht heigl) Das ist falsch. In jedem System gibt es einige Faulpelze, die der Meinung sind, dass sie für die Arbeit nicht geschaffen wurden. Die Menschen im Osten waren fleißig und hatten zudem mit der Mangelwirtschaft zu kämpfen.Es gab viele Feierabendbrigaden, die nach Dienstschluß noch ganze Privathäuser gebaut haben, oder notwendige Reparaturen ausführten.Es gab den Sobotnik (nach dem russischen Wort für Samstag), der in seiner Freizeit am Wochende unbezahlte Arbeiten in seiner Wohngemeinde ausgeführt hat. Dass der Sozialismus nicht unbedingt flächendeckende Höchstleistungen in der Arbeitswelt hervorgebracht hat, liegt im System begründet.Aber mit Faulheit bekam man Probleme. Wer beispielsweise als arbeitsscheu/asozial festgestellt wurde, mußte mit Gefängnis rechnen. Andererseits wurden in Betrieben auch schlimmste Alkoholiker mit durchgeschleust,damit diese in der Gesellschaft integriert blieben. Als Fazit möchte ich ausführen, dass man nicht verallgemeinern sollte.
hat auf das Thema Re: Was war gut, was war schlecht in der DDR? im Forum Innenpolitik geantwortet
Hallo Tina, mach dir nichts draus. Irgendwo muß man sich ja anhängen und es war als Ergänzung zum Hauptthema gedacht. Und vielen Dank für den netten Pfingstgruss. Holgi

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