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Maryah .

Was ich in besagtem Artikel lese, ist, sorry- Unsinn. Leite selbst eine Beratungsstelle für Menschen, die oft behindert, jung berenntet und unverschuldet in Insolvenzen rutschen. Erlebe immer mehr insolvente Behinderte, ältere, kranke oder einfach Alleinstehende, die meist unverschuldet und aufgrund unsinniger und widersprüchlicher Gesetzgebung in solche Schieflage rutschen. Und dann zudem damit gestraft werden, dass sie weitere 6-7 Jahre (im Grunde mehr, denn die Schufa speichert noch mal drei Jahre) ihres sowieso belasteten Lebens vergeuden müssen. Und wie in vielen themenbezogenen Foren unverständlich geschrieben... Sühne, büßen, betraft werden... wofür denn bitte. Und die meisten gehen früh genug zu oft unqualifizierten Beratungsstellen, deren monatelanges Hinauszögern zusätzliche Schwierigkeiten produziert. Insolvenz ist ein knallhartes Geschäft, dachte man sich... und nun spürt man plötzlich auf höherer Ebene, dass der Gedanke doch nicht so erfüllbar ist. Und reduziert da auf drei Jahre, wo man sich wieder Vorteile verspricht. Der Rest: Geringverdiener, Rentner, Behinderte, bleiben erneut auf der Strecke... Das einzige, was gefördert wird und ich kann das nur zu gut verstehen, sind: Schwarzarbeit und Obdachlosigkeit. Und führt nicht nur zu Doppelinsolvenzen, sondern Insolvenz ist überhaupt nicht mehr zeitgemäß. Denn unser Land bekämpft mit Betroffenen die Symptome, ohne die Uhrsachen zu erkennen. Und wie viele Menschen mit Vorurteilen im Kopf verblendet die Ursachen nicht sehen, wird deutlich, wenn man erkennt, wie schuld-und schamgebeugt betroffene keine wirkliche Ansprache finden. So lange wir hier in Deutschland weiter wie dienende kleine Äffchen alles erdulden, was uns vorgesetzt werden und uns zudem noch diese ständigen Schuldgefühle einreden lassen, werden wir nur eines: weiter missbraucht von der Gruppe, die durch überzogen lange Insolvenz (in anderen Ländern geht es auch anders) Gesetze gegen Geld Missbrauch schafft... Andere Länder haben schon lange erkannt, wozu Deutschland nicht fähig scheint. Also runter mit der Insolvenzzeit auf höchstens 2 Jahre wie in unseren Nachbarländer, denn so lange wir nicht in der Lage sind, allen Menschen ein würdiges und bezahlbares Leben anzubieten, haben wir weder das Recht zu strafen, noch zu urteilen.
Ist Deutschland wirklich ein Mieterland, wie in Focus bemerkt? Laut Wikipedia sind rund 40 Millionen Wohnungen in Deutschland und damit knapp 24 Millionen Mietwohnungen ab 1 Mai 2013 vom neuen Mietrecht betroffen. Aber sind die wichtigsten Gesetze wirklich "mieterfreundlich", so wie man es uns verkaufen möchte. Oder entpuppen sie sich als "reiner Zucker im Popo der Vermieter" denen die Entsorgung ungeliebter Mieter noch weiter erleichert wird. Wenn ich solche Paragrafen wie:. "Erleichterte Durchsetzung der Räumung und Vereinfachung der Wohnraumkündigung und schnellere gerichtliche Verfahren", dann habe ich mehr Sorge, dass Vermieter noch mehr Macht an die Hand gegeben wird. Ich kann den berechtigten Zorn aller Vermieter verstehen und nachvollziehen, die Mieter ihre Räumlichkeiten zur Verwüstung überlassen haben. Was ich ebenso verurteile. Aber hier gilt es im Vorfeld, Möglichkeiten zu schaffen, die Situationen erst gar nicht eskalieren lassen. Nicht immer steckt Mutwilligkeit hinter solchen Mauern, oft ist persönliches Leid der Grund. Früher haben viele Gemeinden und Städte Schiedsstellen, also Ombudsstellen angeboten, die von beiden Seiten ein Zusammensetzen und die Suche nach Kompromissen oder gemeinsamer Klärung verlangen. Das kann ein Weg sein, die tatsächlichen Unstimmigkeiten bereits im Vorfeld zu klären und zu verhindern. Es muss darüber nachgedacht werden, die überhöhten Mietkosten zu drosseln, Kautionen zu reduzieren. Und vor allem, wenn schon Makler, diese Kosten nicht ebenfalls dem Mieter aufs Auge zu drücken, sondern die Zeche von der Person zahlen zu lassen, die sich dieser Gruppe bedient. Es kommt leider immer öfter vor, dass Makler weniger am "perfekten Mieter" als am zusätzlichen Gewinn interessiert sind. Und es gibt ebenso wenig backfertige Mieter, wie gebackene Vermieter und es wundert mich immer, wenn ich mit ähnlichen Postings sämtliche Vermieter an die Oberfläche locke, die alle bereits Bekanntschaft mit sogenannten Messis gemacht haben wollen. Bei der Vielzahl plötzlicher Messis frage ich mich, ob wir dann wohl ein Messistaat sind. Keiner spricht von den unwilligen Vermietern, denen fast jeder Mieter in mehrfacher Weise im Laufe seiner Miet Lebenszeit begegnet ist. Ich kann ein Lied von Vermietern singen, die im Grunde wenig Begabung gezeigt haben, einer anderen Persönlichkeit die eigene Regie bei Überlassung seiner Mieträume zu lassen, sondern ähnliche Haltungen wie die eigene Voraus gesetzt haben. Es gibt gerade im Land der steigenden Wohnungsnot und Überteuerung von Mieten viel zu überdenken. und vor allem zu verändern. Denn wie bereits im Grundgesetz, also dem Gesetz, auf das jede Justiz und jeder Politiker einen Schwur leistet, sehr sinnvolle Paragrafen. Nämlich: Die Würde des Menschen ist unantastbar Reichtum und Eigentum verpflichtet Keiner darf aufgrund seiner Rasse, Schicht usw. benachteiligt werden. Und ich frage mich besorgt, ob das in unserem Land nur noch für elitär geglaubte Gruppen gilt. Wie musste ich vor Kurzem in einer Zeitung lesen. München öffnet seine Wohnungstüren nicht mehr für ausgesonderte Gruppen. Welche Gruppen gelten bei uns als nicht erwünscht. Ältere Mitbürger Ausländische Mitbürger Arbeitslose und durch Hartz 4 zusätzlich gestrafte Mitbürger Behinderte Menschen Mütter mit Kinder oder kinderstarke Familien. Zur Entsorgung vorgesehene Menschengruppen, aus dem Städten gedrängt. Aber wohin Und was kommt dann. Bei uns in Deutschland gibt es insgesamt etwa 860.000 Obdachlose. Ein so reiches Land mit gepriesener und steigender Leistungsfähigkeit produziert 860.000 obdachlose Menschen. Wobei nicht alle diese Menschen als nicht integrierbar gelten, dem Alkohol verfallen sind. Aber dies ist ein anderes Thema. Ich spreche von den Menschen, die unfreiwillig aufgrund zahlreicher Situationen, Notlagen, Arbeitslosigkeit, Schicksalsschlägen, Mehrbelastung Mieten nicht mehr zahlen können und auf der Straße landen. Menschen die nicht wissen, dass die sogenannte Sozialklausel (Härteklausel) laut BGB § 574ff ihm einen besonderen Schutz bietet. Und dies sind keine Unterschichten mehr, die heute von Obdachlosigkeit betroffen sind, sondern es kann alle Menschengruppen treffen. Ganz dramatisch, wenn Mütter mit Kinder, behinderte oder ältere Mitbürger auf die Straße gesetzt werden. In einem so reichen Staat haben die neuen Mietgesetze gerade diese Faktoren erleichtert. Ohne das Eigentum verpflichtet und die Würde der Menschen unantastbar bleibt. Mir begegnen immer die gleichen Aussagen. Jeder hat doch die Möglichkeit der frühzeitigen Hilfe. Abgesehen, dass helfende Anlaufstellen überlaufen und der Begriff "frühzeitig" durch dieses Gesetz verhindert wird, haben die meisten Einrichtungen keine geeigneten Räumlichkeiten mehr. Oder platzieren in billigen Abstiegen, oder weit auf dem Land verstreuten möblierten Zimmern. Ohne sozialen Bindungen und Mobilität. Dem größten Feind der Armut. Wir alle müssen aufhören, in Töpfchen zu denken und damit lediglich die Verantwortung abschieben zu wollen. Jeder muss wieder in seine Verantwortung gezogen werden. Unsere politischen Vertreter, und allen juristischen Personen, denen eine Under Cover in betroffenen Gruppen oder einem Hospiz eine Bereicherung, Erfahrung und vor allem ein Zugang zu selbst entworfenen Lebensmodellen für Andere ermöglichen könnten. Unsere Städten und Kommunen, wobei es Pflicht sein muss, Häuser oder Objekte zur Verfügung zu stellen, sozial schwache Gruppen würdevoll aufzufangen. Makler, deren Augenmerk weniger auf den eigenen Geldbeutel, als auf die tatsächlichen Missstände gelenkt werden muss. Eigenheimbesitzer, die sich ihrer Position wieder bewusst werden, denn Eigentum verpflichtet. Und natürlich auch jeder Mieter, dessen Augenmerk auf die Sorgfalt im Umgang mit dem Eigentum des Anderen gelenkt werden muss. Wir alle sind verantwortlich. Und das es funktionieren kann, haben andere Länder und Städte gezeigt. Jeder Mensch hat das Recht auf bezahlbaren Wohnraum und soziale Integration. Und die Pflicht, dies zu ermöglichen. Das bedeutet: mehr Wohnmodelle für Menschen. Ob als Mehrgenerationshaus, Seniorenwohngemeinschaften, aber auch Landkommunen, Wohnparks. Aber auch Campingplätze und Schrebergärten dürfen nicht an starrer Gesetzgebung scheitern. Die Green Villages in skandinavischen Ländern, die Sargfabrik in Wien, es gibt zahlreiche Modelle. Denn wenn wir unseren Kindern keine Obdachlosenflut im Städte umrankenden Slums hinterlassen wollen, wenn unsere Gesetzgebung in realitätsfremdem Gedankengut die Hartz 4 Sätze glaubt aufrecht halten zu müssen, sind die Mieten diesen Sätzen anzupassen. Welches Wort nehmen unsere politischen Vertreter nur zu gerne in den Mund: "WIR". Also sind wir ein WIR. Aber wir können ein WIR werden. Dies ist eines der Themen, dem wir von TuWat nach unserer Vereinsgründung besondere Beachtung widmen. Neben einem Nachrichten Sender, ob als Radio oder Video, wollen wir breite Information-und Aufklärungsarbeit leisten. Hilfestellung in Notfällen anbieten, entsprechend der Thematik Infoveranstaltungen oder andere Events aufbauen. Aber das Thema Wohnraum für alle Mitbürger, bezahlbarer Wohnraum für alle, und das ohne Haustierentsorgung bleibt zentrales Thema. Am 14. Juni bieten wir einen Informationsabend zum Thema Wohnmodelle, Möglichkeiten, Wohnformen an. Eine Woche später, am 21. Juni findet die Gründerversammlung statt. TuWat ist bereits bundesweit vernetzt und kooperiert hier mit dem Verein "Miteinander Lebenswert". Zudem sind wir dabei, uns mit dem Deutschen Armutsnetzwerk zusammen zu schließen. Wir brauchen Deine Unterstützung, wenn Du Dich in unseren Zielen wiederfinden kannst. Werde Mitglied, unterstütze uns bei unserer Gründung am 21. Juni.
täglich bekommen wir von unseren politischen Vertretern mitgeteilt, was WIR alles pseudogemeinsam erarbeiten müssen, um ein erneut, -nicht weite-, denn wir haben kein, funktionierendes Land aufrecht halten zu können. Das Thema Demografie (Wissenschaft der Populationen) ist gerade heute im Gespräch. Denn unsere Menschen werden immer älter. Dagegen lese oder erfahre ich, dass immer mehr Menschen durch für mich unreife Arbeitgeber vom Arbeitsmarkt und meist damit in Harz 4 gedrängt werden. Und Zeitarbeitsfirmen die Geschundene benutzen, um sich durch deren Billig Vermittlung gesund zu stoßen. Ich erlebe ebenso gereifte Gruppierungen, deren Wohlstandeigentum in einer Stadt wie München täglich 15-20 Familie auf die Straße setzt, um dem elitären Popo auf den Thron des gefüllten Geldbeutel keinem Dekubitus (Wundsitzen) auszusetzen. Makler, die sich zudem die Taschen an wohlabend gebackenen Mietern vollstopfen. Monopole wie Telekom haben derzeit nichts anderes zu im Blickwinkel, als durch Drosselung der Leitungsgeschwindigkeit gerade solchen Gruppen zusätzlich zu schaden. Die Medien führen uns regelmäßige Gruselbilder des nicht nur finanziellen Ruin vor Augen, sondern zeigen Szenarien einer Altersarmut, die Menschen in der Gosse landen lässt. Und unsere politischen Vertreter lamentieren vom Wir und meinen IHR. Fakt ist: Unsere Gesellschaft wird älter und wir brauchen andere Gegebenheiten. Wir brauchen mutige Menschen, die ohne Blick in die eigene Geldbörse die Chancen dieser Entwicklung erkennen und wir brauchen mutige politische Vertreter, die Gesetze überdenken, überarbeiten und verändern. Und endlich mal das sogenannte und lediglich als Ausrede entlarvte "Töpfchen Denken" und damit Abwimmeln unterlassen. Wer soll das bezahlen. Ein unreifer Satz, der langsam zu nervigen Ohrwurm wird. Wer: Alle die, denen es möglich ist. Denn wir sind doch ein WIR, oder nicht? Reich für arm, arm für reich. Wir müssen das Alter und den Staat des Altern neu erfinden und das darin liegende Potenzial zu nutzen lernen. Ein anderes Drehbuch schreiben und ältere Menschen mit in die gemeinsame Verantwortung nehmen. Das bedeutet ein komplettes Umdenken aller Gruppen. Schaffung von Arbeitsplätten für ältere Mitbürger, deren Erfahrung behilflich werden muss, das Haus unseres Landes nicht komplett einstürzen zu lassen. Synergien müssen erkannt und genutzt werden. Aber zuerst gilt es, einen sicheren Boden für alle hier lebenden Menschen zu bereiten. Wie kann es sein, dass in einem Land wie Deutschland Menschen obdachlos auf der Straße landen, nur weil eine gerade unfähige neue Mietgesetzgebung Tür ünd Tor für weiteren Missbrauch geöffnet hat. Es sollte vielmehr Pflicht aller Städte und Gemeinden werden, vor Flughaben oder Bahnhofsbau, vor elitären Wohnanlagen, geeignete und bezahlbare Wohnformen für geringe Geldbeutel zur Verfügung zu stellen und auch Eigentum wieder verpflichtend werden lassen. Ich lebe selbst in einem Abbruchhaus, dessen Vermieter alle mit großen Häusern und vollen Geldbeutel im Ausland leben, nicht bereits sind, hier einen Euro zu investieren und dass uns nicht bereits die Mauern überm Hof zusammen fallen, ist Zufall. Wir teilen unsere Räume mit Moder und Schimmel. Und solche Modelle gibt es in allen Städten und Gemeinden. Ich bin auch gegen Zwänge und Auflagen, aber ich bin noch mehr gegen mutwilliges und desinteressiertes Verwahrlosen und finde es an der Zeit, solchen Leerraum anzueignen und Vermietern die Verpflichtung zur Herrichtung und Vermietung an bedürftige Gruppen abzunehmen, oder selbst einzugreifen. Abgesehen von sogenannten Notfall Paragrafen, die immer noch gültig sind und nur wenige Menschen in solchen Situationen zu nutzen wissen. Richtig ist, man kann nicht alles auf die Politiker abwälzen! Aber man kann von Politikern erwarten, dass sie Wege freigeben, die allen Menschen dienen, Modelle schaffen, die nicht nur einer bestimmten Gruppe gewogener Wähler dienlich sind. Denn wenn uns das in der nächsten und sehr kurzen Zeit nicht gelingt, dann stellt sich die Frage, was ein Land wie Deutschland wirklich anstrebt. Es gab eine Zeit, in der ganze Menschengruppen als unbrauchbar angesehen und entsprechend behandelt worden sind und auch wenn das Geschrei groß ist und die jährliche Kranzniederlegung heuchlerisch, dann wird es Zeit zu demonstrieren, dass wir heute wirklich etwas dazu gelernt haben. Und das, wenn von Wir geredet wird, WIR alle und nicht nur Wir das Volk sind.
TuWat setzt sich ein gegen Wohnungsnot Ist Deutschland wirklich ein Mieterland, wie in Focus bemerkt? Laut Wikipedia sind rund 40 Millionen Wohnungen in Deutschland und damit knapp 24 Millionen Mietwohnungen ab 1 Mai 2013 vom neuen Mietrecht betroffen. Aber sind die wichtigsten Gesetze wirklich "mieterfreundlich", so wie man es uns verkaufen möchte. Oder entpuppen sie sich als "reiner Zucker im Popo der Vermieter" denen die Entsorgung ungeliebter Mieter noch weiter erleichert wird. Wenn ich solche Paragrafen wie:. "Erleichterte Durchsetzung der Räumung und Vereinfachung der Wohnraumkündigung und schnellere gerichtliche Verfahren", dann habe ich mehr Sorge, dass Vermieter noch mehr Macht an die Hand gegeben wird. Ich kann den berechtigten Zorn aller Vermieter verstehen und nachvollziehen, die Mieter ihre Räumlichkeiten zur Verwüstung überlassen haben. Was ich ebenso verurteile. Aber hier gilt es im Vorfeld, Möglichkeiten zu schaffen, die Situationen erst gar nicht eskalieren lassen. Nicht immer steckt Mutwilligkeit hinter solchen Mauern, oft ist persönliches Leid der Grund. Früher haben viele Gemeinden und Städte Schiedsstellen, also Ombudsstellen angeboten, die von beiden Seiten ein Zusammensetzen und die Suche nach Kompromissen oder gemeinsamer Klärung verlangen. Das kann ein Weg sein, die tatsächlichen Unstimmigkeiten bereits im Vorfeld zu klären und zu verhindern. Es muss darüber nachgedacht werden, die überhöhten Mietkosten zu drosseln, Kautionen zu reduzieren. Und vor allem, wenn schon Makler, diese Kosten nicht ebenfalls dem Mieter aufs Auge zu drücken, sondern die Zeche von der Person zahlen zu lassen, die sich dieser Gruppe bedient. Es kommt leider immer öfter vor, dass Makler weniger am "perfekten Mieter" als am zusätzlichen Gewinn interessiert sind. Und es gibt ebenso wenig backfertige Mieter, wie gebackene Vermieter und es wundert mich immer, wenn ich mit ähnlichen Postings sämtliche Vermieter an die Oberfläche locke, die alle bereits Bekanntschaft mit sogenannten Messis gemacht haben wollen. Bei der Vielzahl plötzlicher Messis frage ich mich, ob wir dann wohl ein Messistaat sind. Keiner spricht von den unwilligen Vermietern, denen fast jeder Mieter in mehrfacher Weise im Laufe seiner Miet Lebenszeit begegnet ist. Ich kann ein Lied von Vermietern singen, die im Grunde wenig Begabung gezeigt haben, einer anderen Persönlichkeit die eigene Regie bei Überlassung seiner Mieträume zu lassen, sondern ähnliche Haltungen wie die eigene Voraus gesetzt haben. Es gibt gerade im Land der steigenden Wohnungsnot und Überteuerung von Mieten viel zu überdenken. und vor allem zu verändern. Denn wie bereits im Grundgesetz, also dem Gesetz, auf das jede Justiz und jeder Politiker einen Schwur leistet, sehr sinnvolle Paragrafen. Nämlich: Die Würde des Menschen ist unantastbar Reichtum und Eigentum verpflichtet Keiner darf aufgrund seiner Rasse, Schicht usw. benachteiligt werden. Und ich frage mich besorgt, ob das in unserem Land nur noch für elitär geglaubte Gruppen gilt. Wie musste ich vor Kurzem in einer Zeitung lesen. München öffnet seine Wohnungstüren nicht mehr für ausgesonderte Gruppen. Welche Gruppen gelten bei uns als nicht erwünscht. Ältere Mitbürger Ausländische Mitbürger Arbeitslose und durch Hartz 4 zusätzlich gestrafte Mitbürger Behinderte Menschen Mütter mit Kinder oder kinderstarke Familien. Zur Entsorgung vorgesehene Menschengruppen, aus dem Städten gedrängt. Aber wohin Und was kommt dann. Bei uns in Deutschland gibt es insgesamt etwa 860.000 Obdachlose. Ein so reiches Land mit gepriesener und steigender Leistungsfähigkeit produziert 860.000 obdachlose Menschen. Wobei nicht alle diese Menschen als nicht integrierbar gelten, dem Alkohol verfallen sind. Aber dies ist ein anderes Thema. Ich spreche von den Menschen, die unfreiwillig aufgrund zahlreicher Situationen, Notlagen, Arbeitslosigkeit, Schicksalsschlägen, Mehrbelastung Mieten nicht mehr zahlen können und auf der Straße landen. Menschen die nicht wissen, dass die sogenannte Sozialklausel (Härteklausel) laut BGB § 574ff ihm einen besonderen Schutz bietet. Und dies sind keine Unterschichten mehr, die heute von Obdachlosigkeit betroffen sind, sondern es kann alle Menschengruppen treffen. Ganz dramatisch, wenn Mütter mit Kinder, behinderte oder ältere Mitbürger auf die Straße gesetzt werden. In einem so reichen Staat haben die neuen Mietgesetze gerade diese Faktoren erleichtert. Ohne das Eigentum verpflichtet und die Würde der Menschen unantastbar bleibt. Mir begegnen immer die gleichen Aussagen. Jeder hat doch die Möglichkeit der frühzeitigen Hilfe. Abgesehen, dass helfende Anlaufstellen überlaufen und der Begriff "frühzeitig" durch dieses Gesetz verhindert wird, haben die meisten Einrichtungen keine geeigneten Räumlichkeiten mehr. Oder platzieren in billigen Abstiegen, oder weit auf dem Land verstreuten möblierten Zimmern. Ohne sozialen Bindungen und Mobilität. Dem größten Feind der Armut. Wir alle müssen aufhören, in Töpfchen zu denken und damit lediglich die Verantwortung abschieben zu wollen. Jeder muss wieder in seine Verantwortung gezogen werden. Unsere politischen Vertreter, und allen juristischen Personen, denen eine Under Cover in betroffenen Gruppen oder einem Hospiz eine Bereicherung, Erfahrung und vor allem ein Zugang zu selbst entworfenen Lebensmodellen für Andere ermöglichen könnten. Unsere Städten und Kommunen, wobei es Pflicht sein muss, Häuser oder Objekte zur Verfügung zu stellen, sozial schwache Gruppen würdevoll aufzufangen. Makler, deren Augenmerk weniger auf den eigenen Geldbeutel, als auf die tatsächlichen Missstände gelenkt werden muss. Eigenheimbesitzer, die sich ihrer Position wieder bewusst werden, denn Eigentum verpflichtet. Und natürlich auch jeder Mieter, dessen Augenmerk auf die Sorgfalt im Umgang mit dem Eigentum des Anderen gelenkt werden muss. Wir alle sind verantwortlich. Und das es funktionieren kann, haben andere Länder und Städte gezeigt. Jeder Mensch hat das Recht auf bezahlbaren Wohnraum und soziale Integration. Und die Pflicht, dies zu ermöglichen. Das bedeutet: mehr Wohnmodelle für Menschen. Ob als Mehrgenerationshaus, Seniorenwohngemeinschaften, aber auch Landkommunen, Wohnparks. Aber auch Campingplätze und Schrebergärten dürfen nicht an starrer Gesetzgebung scheitern. Die Green Villages in skandinavischen Ländern, die Sargfabrik in Wien, es gibt zahlreiche Modelle. Denn wenn wir unseren Kindern keine Obdachlosenflut im Städte umrankenden Slums hinterlassen wollen, wenn unsere Gesetzgebung in realitätsfremdem Gedankengut die Hartz 4 Sätze glaubt aufrecht halten zu müssen, sind die Mieten diesen Sätzen anzupassen. Welches Wort nehmen unsere politischen Vertreter nur zu gerne in den Mund: "WIR". Also sind wir ein WIR. Aber wir können ein WIR werden. Dies ist eines der Themen, dem wir von TuWat nach unserer Vereinsgründung besondere Beachtung widmen. Neben einem Nachrichten Sender, ob als Radio oder Video, wollen wir breite Information-und Aufklärungsarbeit leisten. Hilfestellung in Notfällen anbieten, entsprechend der Thematik Infoveranstaltungen oder andere Events aufbauen. Aber das Thema Wohnraum für alle Mitbürger, bezahlbarer Wohnraum für alle, und das ohne Haustierentsorgung bleibt zentrales Thema. Am 14. Juni bieten wir einen Informationsabend zum Thema Wohnmodelle, Möglichkeiten, Wohnformen an. Eine Woche später, am 21. Juni findet die Gründerversammlung statt. TuWat ist bereits bundesweit vernetzt und kooperiert hier mit dem Verein "Miteinander Lebenswert". Zudem sind wir dabei, uns mit dem Deutschen Armutsnetzwerk zusammen zu schließen. Wir brauchen Deine Unterstützung, wenn Du Dich in unseren Zielen wiederfinden kannst. Werde Mitglied, unterstütze uns bei unserer Gründung am 21. Juni.
hat das Thema TuWat wird Verein im Forum Veranstaltungen/Termine eröffnet
und lädt ein zu zwei Veranstaltungen. Veranstaltung zum Thema Urbanes Wohnen "alternative Wohnformen". Freitag 14 Juni 18 Uhr Gasthaus Zum Santa Rosenheim Max-Josefs-Platz 20 (Fussgängerzone) Parken auf der Lorettowiese TuWat will TuWat e.V. werden Warum e.V.? Es wird wichtig sein, eine Rechtsform zu finden. Nicht nur um mehr Präsenz nach Außen zu zeigen. Mitglieder zu gewinnen und Spendengelder empfangen zu können. oder uns unterstützende Sponsoren zu finden. Nur als Verein können Zuschüsse für ältere oder behinderte Mitbürger beantragt werden. Auch wenn viele Menschen nur zu gerne die Augen verschließen und noch keinen direkten Schmerz verspüren. Wir wünschen uns untersützende Mitglieder und weitere Vorstände Mehr auf unserer Homeoage

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