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Haoua
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Haoua .

hat auf das Thema Mein aufrichtiges Mitgefühl! im Forum Blog-Kommentare geantwortet
Antwort an guteFee, dein Artikel berührt wohl jeden der nach vielen schönen gemeinsamen Jahren seinen Partner verloren hat! Du hast mein tiefes Mitgefühl. Ich lebe jetzt schon neun Jahre alleine und haben nicht die Erfahrung gemacht„ Das die Zeit alle Wunden heilt“. Es kommt wohl auf jeden Einzelnen an! Abwechslung habe ich genug, ich lebe mit der Familie meines Sohnes zusammen und zwei Enkel, es ist also genug Leben im Haus und um mich herum, aber alles kein Ersatz für den Partner. Ist egal in welches Loch man fällt, letzten Endes muss man einen Weg finden aus dem Loch alleine herauszukommen. Freunde, Kinder, Enkel oder Arbeit sind eine Ablenkung und für kurze Zeit auch immer eine Hilfe, aber dann kommen wieder die vielen einsamen Stunden und Tage, die man dann wirklich ganz alleine bewältigen muss! Ich habe versucht mir eine Brücke zu bauen indem ich einfach an meinen Mann schreibe. Mir persönlich hat es geholfen, beziehungsweise hilft es immer noch! Vielleicht versuchst du es mal, es gibt Gefühle über die man weder mit Freunden noch mit seinen Kindern spricht, und so schreibt man sich die Last von der Seele. Es ist später wie ein Tagebuch, und wenn man dann ein paar Jahren zurückblättert ist es sehr interessant, dass auf und ab seines Gefühlslebens noch einmal Revue passieren zu lassen! Ich wünsche dir alles erdenklich Gute Haoua
hat auf das Thema Mein aufrichtiges Mitgefühl! im Forum Blog-Kommentare geantwortet
Antwort an guteFee, dein Artikel berührt wohl jeden der nach vielen schönen gemeinsamen Jahren seinen Partner verloren hat! Du hast mein tiefes Mitgefühl. Ich lebe jetzt schon neun Jahre alleine und haben nicht die Erfahrung gemacht„ Das die Zeit alle Wunden heilt“. Es kommt wohl auf jeden Einzelnen an! Abwechslung habe ich genug, ich lebe mit der Familie meines Sohnes zusammen und zwei Enkel, es ist also genug Leben im Haus und um mich herum, aber alles kein Ersatz für den Partner. Ist egal in welches Loch man fällt, letzten Endes muss man einen Weg finden aus dem Loch alleine herauszukommen. Freunde, Kinder, Enkel oder Arbeit sind eine Ablenkung und für kurze Zeit auch immer eine Hilfe, aber dann kommen wieder die vielen einsamen Stunden und Tage, die man dann wirklich ganz alleine bewältigen muss! Ich habe versucht mir eine Brücke zu bauen indem ich einfach an meinen Mann schreibe. Mir persönlich hat es geholfen, beziehungsweise hilft es immer noch! Vielleicht versuchst du es mal, es gibt Gefühle über die man weder mit Freunden noch mit seinen Kindern spricht, und so schreibt man sich die Last von der Seele. Es ist später wie ein Tagebuch, und wenn man dann ein paar Jahren zurückblättert ist es sehr interessant, dass auf und ab seines Gefühlslebens noch einmal Revue passieren zu lassen!- Ich wünsche dir alles erdenklich Gute Haoua!
hat auf das Thema Re: ab wann ist man alt? im Forum Plaudereien geantwortet
Hallo Karin 2, da hast du ja ein Thema ausgesucht, dass einen wirklich zum nachdenken bringt! Ich schreibe gerade an einem Dossier, wo ein Kapitel sich genau mit diesem Thema beschäftigt und ich bin noch zu keiner Entscheidung für mich gekommen. Dir bekannte Satz:„ Man ist so alt wie man sich fühlt!“ Da habe ich so meine Probleme mit. Wenn ich meine Gesundheit als Maßstab nehmen würde, wäre ich Steinalt. Es würde also bedeuten wenn ich es gefühlsmäßig zulasse , das mein körperlicher Zustand mein Alter bestimmt, würde dieses übliche Sprichwort stimmen. Aber diesen Satz sagten schon unsere Eltern und Großeltern und ich glaube keiner hat richtig darüber nachgedacht! Was hat das Alter mit dem Fühlen zu tun? In jeder Altersstufe fühle ich anders, erfasse Dinge anders und sehe alles aus einem ganz anderen Blickwinkel! Also muss ich das Alt werden schon aufteilen, in körperliches Alt werden und wie alt oder jung bleib meine Seele und mein Denken! Bringen mich Krankheit oder körperliche Gebrechen, gleich welcher Art, zu Müßiggang und Teilnahmslosigkeit bin ich ALT! Gruß Haoua
hat auf das Thema Re: nostalgie ja nein im Forum Nostalgie geantwortet
Antwort an Nasti! Ja Nasti in unseren Erinnerungen wird mit den Jahren alles besser und schöner, sie entfernen sich immer mehr von der Wirklichkeit und trotzdem sind sie für unser Leben wichtig! All unsere Erlebnisse von früher hat unser Gehirn so verarbeitet, dass wir uns nur an das Schöne erinnern, alles andere hat unser Unterbewusstsein verdrängt! Ich sehe es für mich immer so, dass nicht so Schöne landet in einer Schublade, wo man nie mehr bereit ist,sie zu öffnen! So kommt es auch, das wir nur mit schönen Erinnerungen leben. Es ist auch gut so, auf diese Weise helfen die Erinnerungen uns immer wieder aus einem Tief heraus, wo wohl jeder von uns einmal herein rutscht! Solange wir leben sollten wir Träume haben und wenn es möglich ist sie auch realisieren! Deine Idee nach Indien zu gehen ist schon ein gewaltiger Schritt, ein schnelles zurück ist meist nicht möglich, oder nur mit großen Schwierigkeiten verbunden. Ich hatte viele Jahre auch solche Träume, bei mir war es nicht Indien sondern Afrika! Irgendwann hat man den Zug verpasst und das Leben spielt ein anderes Spiel mit einem! Aber es bleiben die inzwischen verklärten Erinnerungen und Träume, dass alles kann einem keiner nehmen! Gruß Haoua
Anwort an Wolke 07, Ich habe deinen Bericht gelesen, habe aber völlig überlesen, dass du die Äußerungen von Witta zitierst! Für meine Oberflächlichkeit entschuldige ich mich vielmals! Aber an meinen Gedanken in meinem Bericht ändert sich nichts. So wie du kurz über dein Leben schreibst, kannst du dich zu den starken Frauen zählen. „ Mit den Anforderungen steigt die Leistung“(Ein Ausspruch von Nietzsche) Du bist in der Lage und hast die Kraft und Stärke dazu,alle Anforderungen die an dich gestellt werden zu meistern, aber leider schafft es nicht jeder. Eine Gesellschaft besteht aus schwachen und starken Mitgliedern! Strebe ich eine gut funktionierende Gesellschaft an, geht das nur wenn die Starken bereit sind die Schwachen aufzufangen. Ich denke, nur mit einem ständig sozialen Engagement haben wir wieder die Möglichkeit, in unserer Gesellschaft ein gesundes Miteinander zu erreichen. Wie du schreibst, wie viele Probleme du für dich gemeistert hast, dürften wir mit dieser Einstellung nicht so weit auseinander liegen! Als Frage stelle ich in den Raum; Warum hat diese Hilfsbereitschaft und das Miteinander in den Kriegs-und Nachkriegsjahren funktioniert? Macht uns der Wohlstand so ich bezogen? Du siehst, für mich ist und bleibt es ein Problem,immer wieder vom Thema ab zu kommen. Aber ich freue mich jeden Tag über Sonne ,und dass täglich im Garten immer mehr blüht! Der erste Kirschbaum und Pflaumenbaum steht schon in voller Blüte! Ich hoffe du entschuldigst meine Oberflächlichkeit beim Lesen, soll nicht wieder vorkommen! Gruß Haoua
Antwort an Wolke 7, du antwortest mit einem Pauschalurteil! Weißt du eigentlich genau was in den Menschen vorgeht, wenn sie nichts anderes mehr können als sich mit dem Fernsehen abzulenken? Denkst du eigentlich, dass alle alten Menschen vor Gesundheit nur so strotzen, und es keine Kranken gibt die Arthrose in den Händen haben; Wo also Stricken und Häkeln und viele anderen Arbeiten wegfallen! Dann kommt die Aktivität Computer! Wir sind mit dieser Technik nicht groß geworden und brauchen also enorm viel Hilfe, um überhaupt alleine damit klar zukommen! Jetzt kannst du argumentieren; dann geht man eben in eine Volkshochschule und macht einen Kursus, es wird ja für alte Menschen genug angeboten! Jeder wohnt nicht in der Nähe von einer Volkshochschule und diese Kurse sind so gut wie immer abends! Ich fahre abends kein Auto mehr, weil mein Sehvermögen in der Dunkelheit viel zu schlecht ist. Es ist ungefähr sechs Jahre her, da bekam ich von meinen Kindern einen Laptop geschenkt. Mein Sohn stellte sich aber auch zur Verfügung und brachte mir Stück für Stück alles bei. Ich kenne nicht viele die mit ihren Kindern zusammen in einem Haus leben und diese Möglichkeit haben. So wie du argumentierst,dass hört sich für mich sehr hart an, und ein Verständnis für Menschen die nicht mehr so können fehlt. Sich sozial engagieren kannst du auch nur, wenn du noch gesundheitlich die Kraft dazu hast. Unterhalten kann man sich immer, aber dazu braucht es einen Gesprächspartner! Wenn du solche Leute kennst, könntest du dich ja zur Verfügung stellen, und würdest auf diese Weise bestimmt einige Menschen sehr glücklich machen. Wir dürfen unseren Mitmenschen gegenüber nicht zu hart urteilen. Unsere Gesellschaft ist nun einmal sehr egoistisch und Ichbezogen geworden. Aber da hat jeder einzelne von uns ja Einfluss drauf, in seiner Umgebung daran etwas zu ändern. Nur ein wenig mehr Verständnis und Mitgefühl für den Anderen würde helfen! Also fangen wir einfach damit an! Schon wieder das Thema verfehlt ,aber nicht ganz! Ich kann sagen, dass mich die letzten Seiten in diesem Thema sehr traurig machen! Gruß Haoua
Antwort an Witta,ich habe nicht vor dein Thema zu verändern oder zu erweitern! Dein Bericht auf Seite 3 hat mich dazu veranlasst die Situation vieler alten Menschen zu erwähnen. Du schreibst in deinem Bericht, dass du eine Menge Besuch bekommst und sogar eine Anmeldung erforderlich ist um dich anzutreffen oder zu erreichen! Es sind bestimmt wenig alte Menschen, die in ihrem Leben noch so viel Abwechslung haben! Diese Äußerung von dir, war für mich der Auslöser völlig vom Thema ab zukommen! Ich versetze mich in die Lage dieser Menschen, die vor Einsamkeit fast krank werden! Jetzt kannst du argumentieren,es ist ihre eigene Schuld! Aber, dass ist es in den meisten Fällen nicht! Auf genauso dünnem Eis bewegen wir uns in deinem Thema, wenn wir jetzt Allah und die Muslime mit ins Spiel bringen! Ich habe Jahrzehnte in mohammedanischen Ländern gelebt, und dort ganz enge und intensive Freundschaften geschlossen. Wenn ich da in diesem Thema ironischen Bemerkungen über Muslime lesen muss, ist es für mich ein trauriger Tag! Es ist ein Tag an dem ich das Bedürfnis habe in den Köpfen vieler Menschen etwas zu verändern, aber es ist und bleibt ein Traum! Leider wieder Thema verfehlt! Gruß Haoua
hat auf das Thema Re: nostalgie ja nein im Forum Nostalgie geantwortet
Hallo nur ganz kurz eine Antwort auf deinen Bericht Wilwen! So wie du es empfindest stimme ich zu 100 % mit dir überein. In der Kleinstadt wo ich her komme gab es damals als ich meine Heimatstadt 1963 verließ 40.000 Einwohner. Solange meine Eltern noch lebten, kam ich natürlich mindestens einmal im Jahr zu Besuch! Jetzt lebt noch meine Schwester mit ihrer Familie dort, und in meiner Abwesenheit habe ich meine Schulfreundschaften immer sehr gepflegt. Als ich dann für immer nach Europa zurückkehrte, standen mindestens zwei Besuche Pro Jahr in meiner Heimatstadt an, die natürlich auch immer mit Klassentreffen verbunden waren! Die Freunde, die immer an diesem Ort geblieben sind, ihr ganzes Leben dort verbracht haben stellen diese Veränderungen gar nicht so fest. Dieses kleine Städtchen hat inzwischen 80.000 Einwohner, da kann sich jeder vorstellen, dass inzwischen jeder freie Platz verbaut ist! Die Bauern haben ihre Felder verkauft, dort wo wir als Kinder nach der Ernte Drachen steigen ließen, stehen jetzt Häuser! Die Feldwege wo wir mit unseren Fahrrädern ständig unterwegs waren, sind jetzt sehr befahrene Straßen. Alles was in dieser Zeit für uns mit wunderschönen Erlebnissen verbunden ist, gibt es für die Kinder heute nicht mehr! Sie haben Ihre Erlebnisse jetzt am Computer, und wenn sie Glück haben sind sie in einem Verein der ihnen Bewegung verschafft. Wenn wir über unsere Erinnerungen reden und die wunderschöne Zeit, hat unsere Jugend Probleme damit es zu verstehen und nachzuvollziehen. Aber ich frage mich immer, wie werden meine Enkel ihrer Erinnerungen später sehen? Ich denke sie werden von ihrer Jugendzeit genauso schwärmen wie wir heute auch, sie haben es ja nicht anders kennen gelernt! Wenn meine Enkel zu mir kommen, und ich höre gerade Musik, verschwinden sie so schnell wie sie gekommen sind. Ihr Kommentar: Deine Musik kann man nicht ertragen!
Ja Meli du hast recht, wenn jedem von uns bewusst wäre, wie begrenzt unsere Lebenszeit sein kann, sehe es in der Welt vielleicht etwas besser aus! Oft brauchen wir Menschen erst einen Schicksalsschlag, um zu begreifen wie wertvoll jeder Tag ist den wir erleben dürfen. Die alten Menschen werden in ein paar Jahren die Mehrheit bilden, und damit wird sich die Gesellschaft komplett verändern. Darüber brauche ich gar nicht lange nachzudenken, dass der größte Teil von diesen alten Menschen vereinsamt. Die Anforderungen im heutigen Berufsleben stellt die junge Generation enorm unter Stress. Wir können die Hoffnung streichen, dass diese Generation jemals Zeit haben wird, sich um die älteren Menschen zu kümmern. Es ist genau wie du sagst; die Älteren müssen sich auf andere Kommunikationsmöglichkeiten einstellen,um mit anderen Menschen in Verbindung zu bleiben, oder es droht die Vereinsamung! Es sind nicht umsonst so viele Leute in den verschiedenen Seniorengruppen. Mit dem Eintritt in einen Seniorentreff verbindet jeder auch unterschiedliche Hoffnungen. „ Der Mensch ist die beste Medizin für den Menschen!“ Der Spruch ist leider nicht von mir,ich habe ihn irgendwo mal gelesen. Die Gesellschaft hat sich verändert und uns bleibt nichts anderes übrig als uns mit zu verändern, sonst bleiben wir auf der Strecke! Wer im Alter noch sehr viele Kontakte hat, kann sich glücklich schätzen, aber es dürfte die Minderheit sein. Ich bin glücklich,dass ich mit einem meiner Söhne und seiner Familie in einem Haus zusammen lebe. Aber so erlebe ich auch täglich, welchem beruflichem Stress die jungen Leute ausgesetzt sind.
Antwort an Witta, herzlichen Dank für deine Einladung an deinem Thema teilzunehmen! Du schreibst, dass du in den nächsten Tagen gerne einen neuen „Thread“eröffnen möchtest. Ich habe dieses Wort extra in Anführungsstriche gesetzt, weil mein Innerstes sich immer noch sträubt so viele englische Wörter in die schöne deutsche Sprache zu übernehmen! Aber das ist mein Problem, und im Forum ist es ja wohl eine Selbstverständlichkeit geworden. Den Titel, den du für das neue Thema ausgesucht hast finde ich sehr gut! Wie du schreibst hattest du ja auch schon einmal großen Erfolg damit! Um es mit deinen Worten auszudrücken,„ Ich gebe mich zufrieden mit ein paar Brosamen des Lebens“, da bin ich gerne dabei und ich denke es werden mehr als nur ein „paar Brosamen“. Um gleich bei deinem Thema zu bleiben, ich habe mich heute riesig über deine Einladung gefreut! Wenn ich das Gefühl habe, es ist nach so langer Zeit eine zusammen gewachsene Gruppe, ist es für mich ein Problem mich einfach dazu zu schalten. Ich komme mir dann als Eindringling vor und und stehe vor der Frage, ist es den anderen überhaupt Recht oder bleibt die Gruppe lieber unter sich? Mit meinem Decknamen liegst du gar nicht so falsch, es ist der Name meiner afrikanischen Freundin! Da wir uns in diesem Leben wohl nicht mehr wieder sehen werden, verbindet uns so ihr Name. Noch einmal Dankeschön für die Einladung, wünsche dir und allen anderen Teilnehmern einen wunderschönen Tag und verbleibe mit freundlichen Grüßen Haoua

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