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Denise
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Denise .

Und was ich noch sagen wollte:
Ja, seien wir achtsam, seien wir solidarisch,  seien wir respektvoll, seien wir barmherzig. 
Ich glaube, es ist nicht so wichtig, Wörter auseinander zu nehmen,  gegeneinander abzuwägen etc. Diese Wörter sind ALLE gut gewählt.  Und letztendlich meinen wir auch alle dasselbe. Es geht auch nicht darum, wer mit seinem gewählten Ausdruck nun recht hat - es sollte nie um Recht haben gehen, denn das spaltet und verhindert konstruktiven Austausch. Zudem, oftmals schliesst das eine das andere nicht aus, sondern ist ein sowohl als auch. Und, meiner Meinung nach,  gibt es nicht nur eine Wahrheit. Wenn ich nur Leuten zuhören will,  die meine Meinung teilen, bin ich nicht offen, sondern suche Bestätigung, Streicheleinheiten für mein Ego. Lernen kann ich von denen, die andere Ansichten vertreten. Sie regen mich an, darüber nachzudenken, vielleicht lerne ich Neues, evtl muss ich meine Meinung etwas revidieren, erweitern usw...
Es lernt mich auch, anders Denkende ernst zu nehmen und ihnen mit Toleranz, Akzeptanz und Respekt zu begegnen. 
Was auch angesprochen wurde, war, bei sich zu sein sei ein Egotrip und werde in esoterischen Seminaren gelehrt, es gehe aber hier um das Miteinander. Nun, das ist ein gutes Beispiel. Ich denke, dass das Bei-sich- sein, das Miteinander sein und das Für- andern-da-sein sich nicht ausschließen. Das sind Fähigkeiten, die sehr wohl kompatibel sind. Sie könnten ja z.B. auch bedeuten
"Wenn Du Veränderungen in der Welt sehen willst, fange zuerst bei dir an"  oder
"Wie im Aussen so im Innen"
oder
"Liebe  deinen Nächsten wie dich selbst"
(es gäbe da noch viele weitere Zitate aus all den verschiedenen Lagern, Philosophien und Glaubensrichtunge)
Was ich schreibe, ist auch nicht DIE WAHRHEIT, sondern nur meine eigene kleine Wahrheit, bei der ich bis zum heutigen Tag angelangt bin. Ich denke, als Mensch spiele ich noch nicht in der Liga, die im Besitz der ganzen Wahrheit ist 😉
DIE HÖCHSTE FORM MENSCHLICHER INTELLIGENZ IST DIE FÄHIGKEIT,  ZU BEOBACHTEN OHNE ZU BEWERTEN
Jidu Krishnamurti 

Ja, wir sitzen alle in einem Boot. Und den Wind können wir auch nicht ändern! Aber sind wir deshalb Opfer?
Nein! Das eine Prozent ist die Elite, die Strippenzieher, die Mächtigen und Reichen. Sind sie wirklich so mächtig? Ich denke, die wirklich Mächtigen sind die restlichen 99 %, das Volk =  WIR! 
Aber dafür müssen wir in's Tun kommen. Wenn sich auf der Welt etwas ändern soll, können wir nicht rumsitzen und jammern oder auf einen Retter warten. Ein ehrlicher Politiker kann anfangen, mit den korrupten Machenschaften aufzuräumen, ja, aber nicht die Welt retten. Auch Gott wird uns nicht retten. Das ist nämlich unser Job! Wir sind hier auf Erden um zu lernen, Erfahrungen zu machen, daran zu wachsen. Dafür haben wir den freien Willen bekommen. Wir bekommen selbstverständlich Hilfe und Unterstützung, auch aus der geistigen Welt (nach meiner Überzeugung), aber niemand macht es für uns. Ich wiederhole mich:
Das ist UNSER JOB!
Fazit:
Wir sitzen alle im selben Boot. Wir können den Wind nicht ändern. Aber
WIR KÖNNEN DIE SEGEL ANDERS SETZEN!
Auf Veränderung zu hoffen, ohne selbst etwas zu tun, ist nämlich in etwa das gleiche, wie am Bahnhf zu stehen und auf ein Schiff zu warten 😉
Also: suchen wir nicht länger nach dem Sinn dieser Corona-Kriese, woher und warum sie auch immer gekommen sein mag, ob echt oder inszeniert, ob schrecklich gefährlich oder nicht anders als jede andere Grippewelle auch. Sich vielseitig  informieren, hinterfragen, Punkte verbinden, eigene Meinung bilden, das alles hilft, der Wahrheit ein Stück näher zu kommen. Aber die ganze Wahrheit kennt niemand von uns. Und die, die behaupten, sie wüssten wie der Hase läuft, na ja... Der läuft nicht, der hoppelt 😜
Mein Tipp:
FRAGEN WIR NICHT LÄNGER NACH DEM SINN DIESER KRIESE, GEBEN WIR IHR  EINEN.


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