2012Everswinkel, den 11.03.


CABRIO – Tour vom 08.06. - 16.06. 2010
Everswinkel - Sendenhorst – Lüneburg Ostsee – Darss – Stralsund – Rügen – Usedom – Harz – Sendenhorst

Teilnehmer : Theo Bussmann / Hans Kuhlmann – Hans Sudhoff / Heiner Dünnewald -
Berni Brünemann =(LOMABE)/ Max Meixner.

Start: 08.06. 2010
Frühstück bei Bussmann`s, Anne und Aggi haben trotz ihres „freien“ Tages für uns ein Frühstück gemacht. Wie immer, unübertroffen, einfach lecker.
zur Cabrio Tour 2010(lomabe)


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zur Cabrio Tour 2010(lomabe)


Dann Aufbruch, das erste Problem stellt sich schon auf Bussmanns Parkplatz.
Hansi kann sein Cabriodach an seinem BMW nicht öffnen.
Wir fahren zur Werkstatt Holtkamp. am Osttor/Lorenbeckstrasse, um das Problem zu beheben.
Walter kann die Ursache auf Anhieb nicht finden, kann aber das halb geöffnete Dach schließen. Wir fahren los, Beckum – Autobahn in Richtung Hannover. Der LOMAX läuft super und das Wetter ist herrlich. Dann nehmen wir den Abzweig bei Hannover in Richtung Hamburg und weiter auf Bundes und Landstraßen nach Uelzen. Dort hat zum Ende seines Schaffens, der Künstler Hundertwasser, den Bahnhof nach seinen Vorstellungen gestaltet. Ist wirklich sehenswert und einmalig. Urheberrecht beachten um Abmahnung zu vermeiden, Text ersetzen!" data-src="[img]Urheberrecht beachten um Abmahnung zu vermeiden, Text ersetzen!" data-src="[img][img]Urheberrecht beachten um Abmahnung zu vermeiden, Text ersetzen!">Urheberrecht beachten um Abmahnung zu vermeiden, Text ersetzen!">Urheberrecht beachten um Abmahnung zu vermeiden, Text ersetzen!" data-src="Urheberrecht beachten um Abmahnung zu vermeiden, Text ersetzen!" data-src="[img][img]Urheberrecht beachten um Abmahnung zu vermeiden, Text ersetzen!">Urheberrecht beachten um Abmahnung zu vermeiden, Text ersetzen!" data-src="[img]Urheberrecht beachten um Abmahnung zu vermeiden, Text ersetzen!" data-src="[img][img]Urheberrecht beachten um Abmahnung zu vermeiden, Text ersetzen!">Urheberrecht beachten um Abmahnung zu vermeiden, Text ersetzen!">Urheberrecht beachten um Abmahnung zu vermeiden, Text ersetzen!">


Von dort geht es weiter nach Lüneburg. Wir fahren dort zur BMW Vertretung. Hansi hatte sich dort telefonisch angemeldet und einen Termin vereinbart. Sein Cabrio dort abgegeben und nach dem Formalitäten fahren wir zu unserem Hotel am Rande der Innenstadt. In der Tiefgarage waren für uns Plätze reserviert.
Am Abend, ein Bummel durch die schöne, alte Stadt Lüneburg. Wir finden ein nettes Restaurant am Marktplatz.
An der Hotelbar lassen wir den 1. Tag unserer Reise ausklingen.

09.06.2010
Gut geschlafen, mein Freund Max hat nicht geschnarcht bzw. ich habe es nicht vernommen. Das Frühstück war gut und nun geht es auf in Richtung NORDEN
Das Auto von Kollege Hansi konnte nicht repariert werden. Die benötigten E-Teile waren am E-Teilelager nicht vorhanden und hätten bestellt werden müssen.
Also fahren wir weiter und Hansi mit geschlossenem Dach.
Der erste Halt ist am Schaalsee. Wunderschön gelegen, nur Natur, ohne touristischem Trubel.
Von dort weiter nach Schwerin. Wir finden direkt am Schloss Parkplätze für unsere Autos. Um uns ein wenig zu bewegen, wandern wir um das Schloss, um das schöne Bauwerk zu besichtigen. Links vom Schloss wurde eine Tribüne errichtet, für ein Freilichtaufführung einer Operette.
Es ist sehr, sehr warm und wir machen uns weiter auf den Weg über Wismar nach Warnemünde. Wir besichtigen in Wismar die riesige, aus rotem Backstein erbaute, gotische Basilika. Die sehr hohen Gewölbe (37 m) sind sehr beeindruckend und die Kirche fasziniert durch ihre klare Linien. Die Orgel ist besonders zu erwähnen und wir hatten das Vergnügen, bei unserem Besuch einem Orgelspiel lauschen zu dürfen. Von J.S. Bach wurde Toccata und Fuge in d-Moll gespielt. Es war für mich ein ganz besonderer Moment. Nach diese besonderen Ereignis bummelten wir noch ein wenig durch den Ort. Der Marktplatz mit seinen wunderschönen barocken Fassaden darf man auf keinen Fall versäumen. Dann noch einen Besuch im Hafen und an einem der Stände mit den leckeren Fischangeboten gönnten wir uns dann noch einen kleinen Imbiss.
Bis Warnemünde war es dann nicht mehr all zu weit.
Ein Bummel, entlang des „alten Stroms“, weckt Erinnerungen an vorherige Besuche.
Es ist schon spät geworden und wir müssen zu unserem gebuchten Hotel in Rostock.
Unser Zimmer ist ok., aber es liegt an der Hauptstraße und die ist sehr laut.
Wir speisen im Raatskeller, wo wir schon vor 20 Jahren, direkt nachdem man mit einem Segelschiff Rostock anlaufen konnte gespeist haben, aber das wäre eine andere Geschichte, die es dennoch wert wäre, geschrieben zu werden.
Die uns gereichten Speisen: Na ja, es ging so aber es hat niemanden vom Stuhl gerissen.
Ich bin müde und möchte schlafen. Mein Freund Max (Nachtschwärmer) will noch ein wenig durch die Stadt ziehen.

Donnerstag, 10.06. 2012
Die Nacht war für mich nicht sonderlich gut. Max hat geschnarcht wie ein Bär und die
Geräuschkulisse der Straße tat ihr übriges.
Bin um 7 Uhr aufgestanden und habe mich frisch gemacht. Ich gehe in Stadt, um mir Bargeld von der Sparkasse zu besorgen. War eine elende Lauferei, bis ich ein Erfolgserlebnis verbuchen konnte.
Nach dem Frühstück und Ausklarieren werden die Sachen im Lomax verstaut. Es beginnt zu regnen und wir schließen unser Dach. Dass Ziel für heute ist an der Küste entlang, über den Darss nach Stralsund. Mit meiner im Winter bzw. Frühling montierten Scheibe und dem veränderten Dach, kann man nun gut auch bei Regenwetter fahren. Die gebastelten Scheibenwischer funktionieren einwandfrei, ich muss mich selbst loben, denn andere tun`s ja nicht.
Kurzer Halt in Ahrenshoop und Zingst. Es ist recht frisch geworden und habe meine bewährte Wachsjacke angezogen, so sitze ich warm und trocken. Weiter geht es nach Stralsund. Unser gebuchtes Hotel liegt am Rande der Stadt und wir müssen fast
40 Min. laufen, um ins Stadtinnere zu gelangen. Wir entscheiden uns, eine Stadtrundfahrt zu machen und im Anschluss essen wir zu Abend in einem netten kleinen Restaurant am Hafen.
Nach der Stärkung bummeln wir durch den Hafen. Es ist richtig was los, Hafenfest.
Musik auf verschiedenen Bühnen und Möglichkeiten etwas zu essen oder zu trinken gab es reichlich.
Wir bleiben an unterschiedlichen Bühnen stehen und lauschen der Musik.
Gegen 22 Uhr ist unser Bedarf an lautstarker Unterhaltungsmusik gestillt und wir fahren mit einem Großraumtaxi zu unserem Hotel.

Freitag, 11.06. 2o11
„Unser“ Hotel war wunderbar ruhig und bescherte uns einen erquickenden Schlaf.
Das Wetter ist heutemorgen nicht sonderlich gut. Dunkle, bedrohliche Wolken ziehen am Himmel und lässt uns nichts Gutes ahnen. So kommt es dann auch, wie wir befürchteten. Wir sind kaum 20 Km gefahren, da zieht ein Gewitter auf und lässt uns alle Facetten eines Unwetters erleben. Von extrem starken Regen, über Hagelschlag und sehr starkem Wind. Dazu unermüdlich Blitze die vom Himmel zucken, mit entsprechendem Donnerschlag. Wir überstehen dieses Unwetter ohne Schaden und kommen auf die Insel Usedom.
Nach und nach klart der Himmel auf und die Sonne schafft es wieder durch zu kommen. Es wird sogar unangenehm schwül-warm.
Ein erfrischendes Eis in Heringsdorf und im Anschluss bummeln wir zur bekannten Seebrücke. Wie uns erzählt wurde, soll es die längste in Europa sein. (ca. 500 Mtr.)
Der Nachbarort Ahlbeck darf natürlich nicht versäumt werden.
Als nächstes Ziel haben wir das Wasserschloss Mellentin auf dem Programm. Es liegt fast am Wege nach Anklam.
Es ist eine schöne, urige Schlossanlage aus dem 17./18. Jahrhundert. Heute wird hier ein Restaurant und Café betrieben und es scheint beliebt zu sein. Bei unserem Kurzbesuch war auch eine Hochzeitsgesellschaft anwesend. Nach Besichtigung und einer kurzen Erfrischung, in Form eines schmackhaften Kaltgetränks, machten wir uns wieder auf den Weg zu unserem nächsten Nachtquartier.
Einige 100 Mtr. außerhalb von Anklam ein nettes kleines Hotel. Wir wurden schon erwartet und Chefin, Chef und Personal gaben alle Mühe, unseren Wünschen gerecht zu werden.

Samstag, 12.06. 2010
Es war ein sehr netter und fröhlicher Abend gewesen. Mein Freund Max hatte gestern mal wieder, wie seid langer langer Zeit nicht mehr, seine Phase als Alleinunterhalter. Wir haben uns alle gefreut und wunderbar amüsiert. Es gab auch reichlich Alkohol, da ja niemand mehr ein Fahrzeug bewegen musste. Die Folgen waren teilweise heute morgen zu spüren.
Ich habe mich z.B. total verschlafen und andere hatten einen leichten Brummschädel.
Da wir ja keinen Zeitdruck hatten, war es am Ende egal, wann wir loskamen.
Heute muss ich ein paar Schrauben an der Befestigung meines hinteren linken Kotflügels nachziehen. Bei unebenen Straßen oder auf Kopfsteinpflaster beginnt es mächtig zu scheppern und das kann ich überhaupt nicht ertragen.
Das ganze war etwas mühsam, da ich erst das linke Hinterrad abbauen musste, um an die Schrauben zu gelangen. Aber nach einer halben Stunde ist alles erledigt.
Nach reichhaltigem und guten Frühstück kann es dann weiter gehen.
Unser heutiges Ziel ist die brandenburgische Landeshauptstadt Potsdam.
Die Strecke führt uns durch wunderbare alte Alleen. Die Bäume an den Straßen sind so uralt, dass sie, wenn sie erzählen könnten, sicherlich manch ungewöhnliche Geschichten zum Besten geben könnten.
Ich war überrascht, dass das Gelände so hügelig ist. Die Eiszeit hat hier deutliche Spuren hinterlassen, Seen und Hügel im Wechselspiel.
Auf dem Weg ein Schloss, das zu DDR Zeiten wohl sehr verfallen war, hat man nun wieder hergerichtet und im alten Glanz erstehen lassen. Es ist nun wieder wunderbar anzuschauen und wir verweilen eine Zeit.
Etwas weiter, an einem der vielen kleinen und auch größeren Seen machen wir Rast.
Gegen 17 Uhr erreichen wir Potsdam. Ohne Probleme finden wir unser Hotel. Es liegt mitten in der Stadt und trotz allem, sehr ruhig gelegen. Ich komme mir vor, wie in einem ländlichen Städtchen.
Schräg gegenüber von unserem Hotel ist ein riesig großer Parkplatz und somit gab es für uns keine Probleme, unsere Autos abzustellen.
Nachdem wir unsere Zimmer bezogen und uns erfrischt haben, machen wir uns auf den Weg und bummeln durch Potsdam. Wir finden einen „ITALIENER“ und das Restaurant ist wirklich 1. Klasse. Wir speisten vorzüglich und auch die Getränke ließen keine Wünsche offen.
Im Anschluss noch ein kleiner Gang durch das „Holländische Viertel“ und ein paar Bierchen in einer netten Gaststätte runden den Abend ab.
Ich gehe ein wenig früher schlafen, denn ich bin total müde.

Sonntag, den 13.06. 2010
Heute wollen wir uns nach dem Frühstück mit einem Rundfahrtenbus Potsdam zeigen lassen. Der Abfahrtpunkt ist schnell ausgemacht und gefunden. In den 2 Stunden prasselten so viel Geschichten, Daten und Einzelheiten auf uns ein, dass ich all diese Informationen gar nicht alle behalten kann. Sanssoucie mit seinen prächtigen Gebäuden und Gärten ist naturgemäß besonders in Erinnerung geblieben, ebenso das holländische Viertel und die besonderen Häuser aus dem Viertel, in dem von Friedrich dem Großen russische Bürger angesiedelt worden sind.
Es war dann schon Nachmittag, als wir uns auf den Weg machten in Richtung Harz.
Da noch einige Km. Wegstrecke vor uns lagen, ließen wir es zügig angehen.
Unser für heute gebuchtes Quartier, ist eine alte Fliegerschule aus der Zeit vor und während des 2. Weltkrieges. Heute ist es mehr oder weniger eine Pension, bzw. ein Bikertreff. Noch heute ist direkt nebenan der Flugplatz, aber heute nur noch für Sportflieger.
Die Anlage war sehr weiträumig und urig. Der Komfort war nicht überwältigend, aber es war sauber und soweit in Ordnung. Es gab gut zu essen und zu trinken und die Betreiber gaben sich alle Mühe, um unseren Wünschen gerecht zu werden.
Auf der anderen Seite muss gesagt werden, das der Preis für die Übernachtung und Bewirtung wirklich preiswert war, so dass das Preisleistungsverhältnis völlig in Ordnung ging.
Nach einer wunderbar ruhigen Nacht und dem Frühstück machten wir uns auf den Weg in den Harz.
Unser besonderes Ziel war heute Quedlinburg. Diese Stadt, durch ihre alten Fachwerkhäuser bekannt, wollten wir uns anschauen. Sie gehört seid 1994 Weltkulturerbe, mit seinen 1200 Fachwerkhäusern aus 6 Jahrhunderten. Als Besonderheit wäre noch das Renaissance Rathaus am Marktplatz zu erwähnen. Zu DDR Zeiten waren die alten Häuser sehr heruntergekommen und z.Teil sehr verfallen. Man hat mit ungeheurem finanziellem Aufwand und auch durch persönlicher Initiative, die alten Häuser liebevoll restauriert bzw. wieder aufgebaut.
Heute ist die Stadt ein Aushängeschild für den Harz und die ganze Region, mit seinen reichhaltigen Ferienangebot.
Wir unternahmen mit einer Bimmelbahn eine Rundfahrt durch die Stadt und ließen uns
alle Besonderheiten zeigen und erklären.
Am Marktplatz fanden wir ein nettes Straßen – Café und konnten dem Treiben um uns herum entspannt zuschauen.
Von hier machten wir uns dann auf den Heimweg. Es ging erst in Richtung Weser und
in dem schönen Örtchen Beverungen machten wir eine Pause, um uns ein wenig zu erfrischen.
Die letzten 130 Km nahmen wir dann in einem Rutsch und kamen am frühen Abend wohlbehalten, ohne Panne oder sonstigen Schwierigkeiten in Sendenhorst an.
Im Biergarten bei Bussmann`s ließen wir den Abend mit unseren Frauen und gutem Essen ausklingen. Es gab naturgemäß viel zu erzählen und die Zeit rann uns durch die Hände


werde versuchen, noch ein paar Bilder von unserer Tour hinzu zu fügen

LOMABE





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