Check me up Doc !

Autor: ehemaliges Mitglied


Check me up Doctor
 
Es war ein schöner Morgen. Die Sonne lachte durch die wenigen weißen Wölkchen und die Vögel zwitscherten draußen munter vor sich hin.
Ich saß mit meinem Dickie (was sehr liebevoll gemeint ist, denn sie ist nicht dick) am Frühstückstisch und lies mir den Kaffee und die erste Zigarette des Tages schmecken.
Meine Liebste schaute mich plötzlich nachdenklich an. Kleiner, du musst dich auch mal wieder für einen Check-Up anmelden. Es ist bestimmt schon 3 Jahre her, dass du dich zum letzten Mal hast durchchecken lassen.
Sofort kamen mir Gedanken in den Kopf, die meinen Puls beschleunigten und meinen Blutdruck steigen ließen. Kein Mann mag dieses Wort Check-Up. Das ist genauso, als wenn man mit seinem alten Auto zum TÜV muss und einem die bange Frage quält, was denn der Prüfer alles für Macken finden wird.
Aber da ich meine Frau liebe und weiß, dass sie es nur gut mit mir meint, nickte ich kurz und murmelte ein: „Ja, da hast du Recht“.
Sekunden später hatte ich es schon wieder vergessen.
Aber Frau kennt ihren Mann und so wurde immer wieder die Frage nach diesem blöden Check-Up alle paar Tage wiederholt.
Irgendwann wird der psychische Druck so groß, dass man sich aufrafft und endlich einen Termin bei seinem Hausarzt macht. Während das Telefon klingelt, hofft man, dass der Doc vielleicht Urlaub hat und mehrere Monate im Ausland weilt. Aber leider erfüllt sich dieser Wunsch nur selten und man bekommt einen Termin. Da steht er also, in roter Schrift auf dem Kalender. Am nächsten Mittwoch um 8 Uhr. Der Tag des Jüngsten Gerichts. Der Tag der Wahrheit. Der Tag der Schande und der Angst.
Je näher der Tag kommt, umso schlechter wird die Tiefschlafphase. Träume stellen sich ein, die Spritzen, Schläuche und andere Folterinstrumente zum Inhalt haben.
Dann wacht man eines Morgens auf und der Tag ist da. Mit einem Gefühl, das wohl nur Selbstmordkandidaten kennen, steigt man aus dem Bett und ständig geht der Blick zur Uhr. Noch 1 Stunde. Noch 45 Minuten. Tick, Tack. Unerbittlich rückt der Zeitpunkt näher.
Ehe man es sich versieht, betritt man die Praxis und meldet sich bei der Sprechstundenhilfe an.
„Ich komme zum Check-Up“. Sehr schön, dann kommen sie gleich mal mit zum Blut abnehmen.
Ein prüfender Blick der Schwester sagt dir was sie gerade denkt. Na, bei dem werden wir wohl so einige Wehwehchen finden.
Tapfer folge ich der Schwester in einen kleinen Raum. Hier wird man gleich gepiekt und man betet innerlich, dass die Schwester ihr Handwerk versteht und mit dem ersten Stich deine Armvene findet.
Schwache Naturen mit Hang zur Ohnmacht sollten jetzt alle Scham verlieren und die Schwester bitten, die Prozedur im Liegen durch zu führen. Einigermaßen feste Charakter können die übliche Vorgehensweise im Sitzen wählen. Harte Kerle, die seit 30 Jahren jeden Tag 5 Stunden in der Muckibude verbringen, können mit einem überzeugten Grinsen auf die Blutabnahme im Stehen bestehen. Dabei sollte man sich aber nicht selbst überschätzen. Wenn man dann umkippt, ist nicht nur noch eine Beule am Kopf ein Ärgernis, sondern viel schwerer wiegt die Schande, dass man in Gegenwart einer Frau aus den Latschen gekippt ist. Das ist dann oberpeinlich. Besonders wenn man sich vorher als harten Kerl aufgespielt hat, was ich aber natürlich nicht mache.
Im Zweifel lieber auf Nummer sicher gehen und seine Schwäche eingestehen. Das wird die Schwester mit Verständnis honorieren. Meinen leisen Wunsch nach einer Vollnarkose lehnt sie aber lächelnd ab. Mist.
Wenn Mann das überlebt hat, dann kommt auch gleich der nächste peinliche Moment. Urinprobe !
In einem kleinen Kabuff, genannt Toilette, soll der Mann eine Urinprobe abgeben. Also die Hose runter und dann versuchen mit dem kurzen Pullermann bis in den Becher zu strullen. Dabei stellt sich die Frage: Wieviel ist gut? Nur den Boden bedecken? Macht möglicherweise den Eindruck man hätte sich vor Aufregung mit Müh und Not nur ein paar Tropfen rausquetschen können.
Ganz voll könnte als übertrieben gelten und nur gehässige Gemüter machen den Becher so voll, das die Oberflächenspannung gerade noch ein Überlaufen verhindert.
Wie so oft liegt das richtige Maß in der Mitte. Knapp halb voll reicht. Den lauwarmen Becher dann kommentarlos abgeben.
An dieser Stelle noch ein Tipp ! Wer Sex am Abend vorher hatte, kann davon ausgehen, dass noch ein paar Samenfädchen im Urin schwimmen. Wenn das die Schwester bei der Untersuchung entdeckt, zeigt das ihr, dass deine sexuelle Leistungsfähigkeit noch nicht auf null ist. Aber das nur so am Rande.
Nun kommt der Chef selbst ins Spiel. Im Behandlungsraum wartet man auf den Doc und legt sich bereits einige Ausreden parat, falls er unübersehbare körperliche Mängel entdeckt und es auch noch wagt, sie dir ins Gesicht zu schleudern. Meist mit einem besorgten Gesicht, aber im Kopf lächelt er über sie und denkt: „Was für eine traurige Gestalt“.
Zunächst muss sich Mann bis auf die Unterhose entkleiden und dabei denkt er darüber nach, ob er auch nicht vergessen hat, heute Morgen mal wieder eine Frische anzuziehen.
Nun steht man in seiner ganzen Pracht, oder Unvollkommenheit im hellen Licht und der Arzt nähert sich mit professioneller Miene.
Mund mal aufmachen, bitte und „Ahhhhhhhhh“ sagen. Dabei schiebt er dir ein Brettchen in den Hals während du verzweifelt versuchst, den Morgenkaffee nicht zu erbrechen. Gespannt beobachte man dabei die Miene des Doc. Runzelt er die Stirn, so verheißt dass nichts Gutes.
Hals abtasten folgt als nächstes. Lymphknoten scheinen ok zu sein. Wie bitte ? Scheinen ? Oh mein Gott. Nein, lieber nicht nachfragen. Wird schon alles gut sein.
Mal in die Ohren sehen. Mit einer Taschenlampe mit Mikroskop (so sieht`s jedenfalls aus) leuchtet er ins Ohr. Hmm, fragt sich der Patient. Hab ich heute Morgen unter der Dusche die Ohren vergessen??
Zu spät. Nachdem beide Ohren inspiziert sind, kommt die erste schlechte Nachricht. Sie haben da einen dicken Schmalzproppen in jedem Ohr. Ein Wunder, das sie überhaupt noch etwas hören können.
Die holen wir erstmal raus.
 
Die Schwester wird gerufen und in Unterhose geht’s in ein anderes Zimmer. Neben einem Spülbecken holt diese eine Art kleinen Hochdruckreiniger hervor.
Unter das Ohr muss man eine Schale halten und Sekunden später donnert der Wasserstrahl mit gefühlten 10 Atü gegen das Trommelfell. Oh, da kommt aber wirklich eine ganze Menge raus, so der völlig überflüssige Kommentar der Schwester.
Nachdem beide Ohren mit Hochdruck gereinigt wurden, bekommt man das Ergebnis kurz demonstriert. Ich will nicht beschreiben was da in der trüben Brühe in der Auffangschale schwimmt. Nur so viel. Erbrochenes sieht dagegen lecker aus.
Nun geht’s zurück zum Doc der einen strahlend empfängt. Na, jetzt sind die Ohren aber wieder schön frei.
Dann schwingt er sein Stethoskop. Während er dir das kalte Eisen auf die Brust drückt, kommt die Anweisung: „Jetzt mal ganz tief ein und aus atmen“.
Folgsam macht man mit und hört wie die Luft aus dem alten Faltenbalg, genannt Lunge, mit einem schaurigen Geräusch ein und ausströmt.
Endlich kommt die erlösende Nachricht. Nö, da ist nichts Verdächtiges zu hören.
Dann kannst du ja weiter rauchen, denkt man im Stillen und wundert sich, das bei 20 Kippen am Tag nicht wenigstens ein leises Rasseln zu hören war.
Setzen sie sich jetzt mal hier auf die Liege und lassen sie die Beine baumeln, kommt die nächste Anweisung. Mit einem kleinen Hämmerchen nähert sich der Quacksalber und ermahnt nochmal: „Ganz locker die Beine hängen lassen“.
Dann beginnt er am Knie leicht zu klopfen. „Vergiss es“, denke ich bei mir und es tut sich auch nichts.
Nach dem dritten Klopfen zucke ich absichtlich mal mit dem Bein, aber das merkt er. „Nein, das muss von alleine kommen“, so sein Kommentar. Also klopft er weiter und es tut sich natürlich nichts.
„Naja, das ist nicht weiter schlimm“, murmelt er und wendet sich ab. Pocht noch auf den Armen und an den Hüften rum und dann ist es vorbei.
Gespannt warte ich auf die nächste Untersuchung.
Dann legen sie sich mal flach auf den Rücken. Ich lege mich hin und warte was nun geschieht.
Er drückt am Bauch herum und fragt jedes Mal, ob da was weh tut. Ich verneine und er murmelt wieder zufrieden vor sich hin: „ Leber fühlt sich nicht geschwollen an, Nieren sind auch ok. Bauch ist weich“. Aber wir schauen trotzdem noch mal mit Ultraschall nach. Er rollt ein Gerät heran und schaltet es ein. Dann schmiert er mir so eine Art durchsichtiges  Schmierfett für Dieseloks auf den Bauch und dann wandert er mit dem Ultraschallkopf über meinen Bauch. Drückt ihn hier und da tiefer hinein und wedelt hin und her. Sieht alles gut aus. Ihre Blase ist halb voll meint er völlig überflüssiger weise. Das Gerät wandert wieder zur Seite und ich darf mir mit einem Berg Papiertüchern den Schmierfilm vom Bauch wischen.
Dann wendet er sich meiner Unterhose zu. Hab extra die Neue angezogen. Boxershort !
Er zieht sie herunter und betastet mein Gemächt. „ Keine Veränderungen an der Vorhaut und auch keine Auffälligkeiten an den Hoden“, sagt er dabei mit leiser Stimme.
Mein sonst so ansehnlicher Schniepi hat sich unter den prüfenden Blicken noch kleiner gemacht als er ohnehin schon ist. Mit einem lautlosen Aufatmen registriere ich das Hochziehen der Unterhose.
 „Stehen Sie bitte auf und beugen sie sich mal tief über die Liege“ kommt die nächste Anweisung.
„Mal sehen was die Prostata macht“ fügt er erklärend dazu. Ich schiele nach hinten und sehe wie er Handschuhe überstreift und ein glitschiges Gel auf seinen Fingern der rechten Hand verteilt.
Ich mustere die dicke seines Zeigefingers und schätze den Durchmesser meines Schließmuskels ab.
Was soll`s, denke ich mir und ehe ich mich versehe, bohrt sich geschwind ein Finger in meinen After, der sich reflexartig zusammen zieht. „ Gaaaanz locker lassen“, mahnt er von hinten. „Arsch“, denke ich mir. Das sagst du so leicht. Ein Schwuler würde jetzt den höchsten Hochgenuss verspüren, aber ich hab`s einfach nicht gern wenn man mir im Hintern rumrührt. Zum Glück dauert es nur 10 Sekunden und dann verlässt er meinen Darm, was bei mir ein wohliges Gefühl der Erleichterung hinterlässt.
„Prostata ist nicht vergrößert“, kommentiert er schlicht und streift sich die Handschuhe ab.
„Was für ein scheiß Job“, denke ich, aber schon geht es weiter.
Dann manchen wir mal ein EKG.
EKG ist gut, denn da tut es nicht weh und man liegt entspannt. Die Schwester holt sie gleich und danach sehen wir uns wieder. Damit entschwindet er und ich sitze in Unterhose da.
Die Schwester kommt und ich folge ihr in ein anderes Zimmer. Bitte hinlegen.
Ich lege mich lang und sie beginnt an Arm- und Fußgelenken Elektroden anzubringen. Auf der Brust verteilt sie schnell und geschickt Saugnäpfe, ebenfalls mit Elektroden. Vorher schmiert sie noch ein Gel auf die Stellen, das wie ranzige Butter aussieht und sich später auch ebenso beschissen wieder abwischen lässt. Da hätte ich auch das Fett vom Ultraschall drauf lassen können.
Während sie so an mir werkelt, denke ich darüber nach, was sie wohl über meinen Körper denkt. Naja, ich bin zwar kein Adonis, aber soooo schlecht sehe ich ja auch nicht aus. Ob sie das überhaupt bemerkt? Oder spendet sie nur ein anerkennendes Lächeln, wenn so ein durchtrainierter Bodybuilder vor ihr liegt? Gibt sie dem vielleicht sogar heimlich ihre Telefonnummer? Ich entdecke keine Regung in ihrem Gesicht. Nicht mal über meinen wirklich stramm sitzenden nagelneuen Boxershort macht sie eine positive Bemerkung. Naja, dann eben nicht. Sie ist ja nun auch nicht gerade eine Schönheit.
„So, jetzt mal ruhig liegen und ruhig atmen“ ermahnt sie mich und an der Seite beginnt ein Gerät Papier auszuspucken.
Nach zwei Minuten schaltet sie ab. Der Doktor kommt gleich und macht dann noch ein Belastungs-EKG mit ihnen“, sagt`s und entschwindet wieder.
Bald erscheint der Doc und deutet auf einen Heimtrainer, ein Fahrrad mit unbequemem Sitz. „So steigen sie hier mal drauf und fangen sie an zu treten“. Während ich voll verkabelt in die Pedale trete, bekomme ich noch die Anweisung die Nadel auf dem Tacho möglichst bei 25 km/h zu halten. Nicht mehr und nicht weniger. Das geht leicht, denke ich und muss kaum Kraft für die Treterei aufwenden.
Doch der Doc schaltet dann einen Gang höher und der Widerstand wächst. Mit möglichst lässigem Gesicht trete ich weiter, während er erklärt „ Jetzt fahren sie einen kleinen Berg hinauf. 30 Sekunden lang“. Ok, denke ich und fixiere ständig die Nadel. Nach 30 Sekunden wird’s wieder leichter.            „10 Sekunden Flachland“ kommentiert er heiter. Dann kommt er nächste Berg“. Und er kommt. Plötzlich ist der Widerstand nochmal größer und ich muss jetzt schon mal ordentlich treten und die blöde Nadel bei 25 zu halten. Ich merke wie die Luft dünner wird und ich deutlich spüre, wo meine Beinmuskeln sind. Die 30 Sekunden kommen mir ewig vor und als endlich wieder das Flachland kommt, bin ich schon ziemlich erleichtert.
Aber allzu schnell ist die Pause vorbei. Wie mit einem Hammer trifft mich der nächste „Berg“ und jetzt muss ich alle Zurückhaltung aufgeben und schnaufe was das Zeug hält. Das Lächeln des Arztes spornt mich an, während ich spüre wie meine Beinmuskeln sich mehr und mehr aus dem Funkkreis verabschieden. Ich schaue verzweifelt auf die verdammte Drecksnadel. Das Ding ist doch manipuliert. Ich trete wie ein Blöder, aber das Mistding will immer weiter absacken. „Weiter“ mahnt der Doc freundlich, „ein Bisschen geht noch“. Meine Beinmuskeln fühlen sich an, als wenn es gleich Pling macht und dann reißen sie durch wie eine Klaviersaite. Dann gebe ich auf und egal was der Doc denkt, aber ich kann nicht mehr. „Gut“, kommentiert er in mein Keuchen hinein, „mal sehen“. Er studiert den meterlangen Ausdruck und dann verkündet er mir. Sie erreichen 98% der Leistung in ihrer Altersklasse. Damit kann ich leben, denke ich bei mir. „ Ihr Herz ist ok“ erläutert er weiter. Es passt sich der Anstrengung gut an und fällt auch schön wieder ab, wenn die Anstrengung nach lässt.
Na also. Alles Tutti.
Sie können sich jetzt wieder anziehen, sagt der Doc und erleichtert schlüpfe ich in meine Klamotten.
Während ich mich anziehe studiert der Doktor etwas auf seinem Bildschirm.
Ich setze mich wieder gegenüber und er dreht den Monitor zu mir.
Eine lange Reihe unverständlicher Ausdrücke und Zahlen erscheint und der Arzt beginnt zu erklären.
Hier haben wir das Cholesterin mit bla bla Werten. Das ist im normalen Bereich.
HDL und LDL Cholesterin sind auch in der Norm. Aha !
TSH liegt ebenfalls im grünen Bereich. Das ist für Bla Bla Bla verantwortlich und wenn es zu hoch ist kann Bla Bla Bla entstehen.
Soso !
Es folgt GOT, Gamma- GT, GPT und AP. Der Doc redet und redet und bei mir macht es Bahnhof, Bahnhof und Bahnhof.
Immerhin folgt jedes Mal ein „ der Wert ist im normalen Bereich.“
Na, das ist doch prima und ich nicke jedes Mal, als ob ich alles verstanden hätte.
Das zieht sich noch ein paar Minuten hin, dann ist die Liste abgehakt.
Puuuh, keine Auffälligkeiten. Na also. Das Leben geht weiter.
Aber über das Albumin hat er gar nichts gesagt. Hmm, lieber nicht nachfragen. Man soll`s auch nicht heraus fordern.
Zum Schluss kommt dann doch noch eine unerfreuliche Nachricht.
In ihrem Alter sollte man mal vorsorglich eine Darmspiegelung machen.
Ihre Krankenkasse bezahlt das ja auch. Na toll, als wenn das ein Trost wär.
Ich versuche ein cooles Gesicht zu machen, um zu verbergen, dass ich darauf so gar keine Lust habe. Aber wenn ich das gleich ablehne, dann denkt der Doc ich wär eine Memme.
Also bleibe ich unverbindlich und entgegne, dass ich das auf jeden Fall mal in Angriff nehmen werde. Aber nicht heute und nicht morgen. Am liebsten gar nicht, aber das denke ich nur.
Der Doc scheint zufrieden und nachdem wir noch ein paar Nettigkeiten ausgetauscht haben, kann ich mich verabschieden.
Puuuh, jetzt hab ich erstmal wieder ein paar Jahre Zeit gewonnen bis zum nächsten Mal.
Zufrieden sitze ich wieder im Auto und bin doch etwas stolz auf mich, das ich alles so mannhaft überstanden habe. Da stellen sich andere bestimmt viel wehleidiger an. Diese Looser.
Ich zünde mir genüsslich eine Zigarette an und blase den Rauch gegen die Scheibe. Die hast du dir jetzt auch redlich verdient, denke ich und du hast ja die ärztliche Bestätigung, dass alle deine Organe noch Tipp Topp sind. Also weiter geht’s und ich fahre zufrieden heim.
Mein Schatz wird stolz auf mich sein.
 

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