das Nebelhaus

Autor: ehemaliges Mitglied



Zwei Zeitzonen, in denen man sich zurechtfinden muss.
Eine Reporterin will einen Mord aufklären, der vor Jahren als "unaufgeklärt" zu den Akten gelegt wurde. Denn einer Frau wurden zwar die Morde an den Begleitern angelastet, aber die Mutter der Beschuldigten bestreitet diese Anschuldigung vehement. Die angebliche Täterin liegt im Wachkoma und ist nicht vernehmungsfähig.
Immer tiefer blickt die Reporterin hinter die Kulissen - es gibt mehrere Personen die als Mörder in Frage kommen. Das aus nostalgischen Gründen erfolgte Wiedersehen endet blutig - die Lebenswege der Teilnehmer dieser Zusammenkunft werden detailliert aufgezeigt. Auch die Lebensumstände der Personen nach dem blutigen Ereignis zeigen gravierende Veränderungen. Ebenso kommen die schrecklichen Erinnerungen der Haushälterin und ihres Ehemannes, die Liebe ihres Sohnes zur Mutter zum Ausdruck.
Alles deutet auf den Sohn der Haushälterin als Täter hin, bis eine unerwartete Wendung eintritt.

Trotz der unterschiedlichen Zeiten - früher und jetzt - ist der Spannungsbogen vom ersten bis zum letzten Kapitel aufrecht erhalten. Ein Kriminalroman, den ich gerne gelesen habe.

Autor Eric Berg

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