Das Rentenalter naht - und was dann?


Guten Tag, liebe Blog-Teilnehmer!
Zunächst einmal möchte ich Sie herzlichst von der schönen Ferieninsel Usedom grüßen.
Ich bin hier neu in diesem Forum und suche Gleichgesinnte. Ich stehe auch kurz vor Renteneintritt und was passiert dann? Herumsitzen? Langeweile? Verfall in Depressionen?
Man kennt das zur Genüge: Die Kinder sind aus dem Haus und haben eigene Interessen.Der Ehepartner ist zum Teil bereits verstorben, man ist alleine.
Körperlich ist man noch einigermaßen fit, von etwas altersbedingtem Verschleiß einmal abgesehen.Zudem sitzt man in einer Großstadt und kommt nicht heraus.

Ich möchte nicht so leben. Vorbild ist mir meine Mutter, die mit 86 Jahren noch immer mit dem Fahrrad unterwegs ist.Sie hat einen aktiven Freundeskreis, den sie fast täglich besucht und somit ihr Leben sinnvoll ausfüllt.

Aufgrund meiner Wohnumgebung Insel Usedom kam mir die Idee etwas zu schaffen, was dem täglichen grauen Alltag entgegen wirkt.Es handelt sich um die Planung zu einer "Seniorenwohnanlage der Anderen Art." Das Projekt befindet sich zur Zeit noch absolut im Planungsstadium. Es können Interessierte Planungswünsche mit einbringen. Meine Website lautet: www.seniorenwohnanlage-der-anderen-art.de

Ich will mit diesem Projekt keinen kommerziellen Gewinn einfahren, sondern allenfalls den Ersatz meiner aufgewendeten Kosten. Ich betrachte es als Pilotprojekt für das Leben im Rentenalter.Man muß sich von dem Gedanken freimachen, dass ältere Mitmenschen einfach abgeschoben werden können.Die heutige Seniorengeneration ist überwiegend aktiv und die Lebenserwartung steigt weiter.
In einem Umfeld voller Natur und mit vielen fröhlichen Mitmenschen im ähnlichen Lebensalter, zudem die zahlreichen Möglichkeiten von Aktivitäten - das ist wie ein ständiger Urlaub.
Ich denke dabei auch durchaus an mich selbst, da ich einer der ersten Bewohner einer solchen Anlage sein werde.

Wir haben die Möglichkeit, unser Schicksal selbst in die Hand nehmen zu können und uns nicht mit beispielsweise Abschiebung in städtische Alterseinrichtungen abfinden zu müssen!

Über zahlreiche Stellungnahmen zu meinen Überlegungen würde ich mich freuen.

Euer Holgi

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