Die Hexe und der Menschenhändler


Das Unwetter wütete. Äste zerbrachen. Ein Durcheinander entstand. Die Hexe befand sich in ihrer warmen Stube. Dort ließ Sie es sich gut ergehen.

Auf einmal kam ein Rabe angeflogen. Er setzte sich auf den Kaminsims und erzählte die Hexe die Neuigkeiten. Das er zwei Kinder gesehen hätte, die hier fremd waren.

Die Hexe fragte: "Haben sich die Kinder im Wald verlaufen?"

"Ja."

"Wo hast du die Kinder zuletzt gesehen?"

"Hier gleich um die Ecke."

Die Hexe musste gleich zu den Kindern. Sonst waren die Kinder weg und mir geht eine Menge Geld durch die Lappen.

Daraufhin lief die Hexe aus dem Schloss und suchte die Kinder. Sie lief hin und her. Nur die Kinder fand sie nicht.

Im Wald vernahm die Hexe ein Wimmern, ein Weinen. Sie ging diesen Geräuschen nach. Zwei Kinder hatten sich im Wald verlaufen und wussten nicht mehr weiter. Darum winten die Kinder.

Wie die Hexe die Kinder sah, lief sie spontan auf die Kinder zu. Sie fragte: "Kinder, Kinder, warum weint ihr denn?"

"Ach, meinte Markus, wir haben uns im Wald verlaufen." Jetzt wissen wir nicht, wo wir sind. Kannst Du uns helfen?

"Ja." meinte die Hexe.

"Komme mit, dann zeige ich euch den Weg aus dem Wald."

Die Kinder und die Hexe gingen den Weg durch den Wald bis ins Schlösschen.

Der Weg war mühsam.

Die Kinder und die Hexe bogen in den Schlossgarten ein. Sie gingen durch den Park.

Die Hexe lockte die Kinder in einen Raum, nachdem die Kinder den Raum betreten hatten. Cerschloss die Hexe die Tür.

"Hier könnt ihr euch von euren Anstrengungen erholen." meint die Hexe.

Anschließend hole ich euch wieder ab.

"Ja, sagten die Kinder."

Daraufhin machte die Hexe die Gittertür zu.

Die Kinder fragten: "Warum sperrst du uns ein?" Es ist nur ein Schutz für euch.

Wenn ihr euch ausgeruht habt, lasse ich euch hier wieder raus. Ich werde euch den Weg zeigen, wie ihr euren Weg durch den Wald findet.

Fritz und Frida sagten zu sich, wir müssen der Hexe glauben. Die meint es bestimmt gut mit uns. Sonst können wir uns nicht auf Menschen verlassen.

Die Kinder waren jetzt beruhigt. Sie sagten zu sich: "Die Hexe meint es bestimmt gut mit uns. Auf der Hexe können wir uns verlassen."

Die Hexe brachte den Kindern Tag für Tag das Essen. Damit sie zu Kräften kamen.

Eines Tages kam der Menschenhändler, bei der Hexe an. Er fragte: "ob die Hexe wieder Kinder hätte."

"Ja, sagte die Hexe."

"Ich habe zwei Kinder."

Der Menschenhändler freute sich schon wieder.

In ihrem Gefängnis hatten sich die Kinder mit der Ratte Namens Timo angefreundet.

Die Ratte kannte die Hexe und den Menschenhändler gut. Bei den beiden lief alles nach demselben Muster ab.

Die Ratte Timo und die anderen Tiere hatten Mitleid mit den Kindern. Sie wollten den Kindern helfen. Damit Sie wieder aus dem Wald kommen und nach Hause gehen können.

Die Hexe schloss die Tür zum Gefängnis der Kinder auf. Der Menschenhändler holte die Kinder aus dem Verließ. Da auf einmal brach der Menschenhändler zusammen und die Kinder konnten fliehen. Die Tiere schützten die Kinder und zeigten ihnen den Weg durch den Wald. Damit sie nach Hause laufen konnten.

                                                                          -ENDE-

Neustrelitz, den 22.3.2024                                                                                                Bernd Köhnhak 


Anzeige

Kommentare (0)


Anzeige