Malblog 16.6.23


Malblog   16.6.23

Botschaft


 Botschaft ist eine konkrete Mitteilung oder Nachricht. Sie kann schriftlich, mündlich, visuell oder auf andere Weise übermittelt werden. Sie hat normalerweise einen bestimmten Zweck oder ein bestimmtes Ziel, wie zum Beispiel Informationen zu übermitteln, zu überzeugen, zu informieren, zu warnen oder Anweisungen zu geben.

Botschaften können in verschiedenen Kontexten auftreten, wie beispielsweise in der Politik (Institution Botschaften der Staaten), im Geschäftsbereich, in der Werbung, in der Diplomatie oder im persönlichen Austausch zwischen Menschen.

Die christliche Botschaft ist das, was Jesus Christus verkündigt hat, real und transzendent.
Visionelle Botschaften sind oft Zeichen von Verstorbenen. Und dies nicht nur in Esoterik- oder spirituellen Kreisen.  Viele Menschen erkannten durch Zeichen aus dem Jenseits, dass es ein Leben nach dem Tod gibt.


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Kommentare (17)

Manfred36


Der Alte Baum
Screenshot 2023-06-18 193548.png
Vor langen langen Jahren war er stattlich, schattig und ergiebig.
Jetzt haben Alter und Umwelt ihn zu einem Knurzelbaum werden lassen.
Wie sehr ähnelt er uns darin.
Unsere Einbettung und unsere Eigenenergie haben gelitten oder sind zerfallen.
Aber wir treiben noch Zweigchen aus Leben und Hoffnung,
zum Teil direkt aus dem morschen, zerklüfteten Stamm,
durch den sie ihre Kanälchen zum Lebenssaft gefunden haben.

Mach doch „Tabula rasa“ mit diesem hässlichen Strunk,
sagt einer im Vorbeigehen.
Setz dafür herrlich blühende Sträucher als Augenweise hin.
Er hat nicht begriffen, dass aus dem Strunk ein Leben zu uns spricht,
dass die kleinen Lebensgeisterchen an ihm
einen unbeugsamen Willen zum Dasein und Glück symbolisieren.
Manche hegen und pflegen den Knurzelbaum in ihrem Garten sogar.

Ein Vorbild?

 

Christine62laechel


So ein Fell bei der Hitze... :)
(Bild aus dem Internet)


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Manfred36


Feigheit - Mut – Leichtsinn
Screenshot 2023-06-18 134600.png
Ich wurde oft als Feigling bezeichnet. Doch „Übermut tut selten gut und „leichtfertig entlastet“.
Aber man behauptet auch „Frisch gewagt ist halb gewonnen“.


Ein feiger Mensch neigt dazu, vor schwierigen Situationen zurückzuweichen und sich möglicherweise nicht für das einzusetzen, was richtig oder gerecht ist. Feigheit kann aus Unsicherheit, Angst oder mangelndem Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten resultieren.Als feige wird oft eine Person bezeichnet, die es an Mut fehlen lässt und/oder den Konsequenzen eines Handelns ausweicht. Minder schwer wiegt es, als „furchtsam“ oder „zage“ bezeichnet zu werden.

Mutige Menschen dagegen zeigen Tapferkeit und Entschlossenheit, um Hindernisse zu überwinden, Ziele zu erreichen oder für ihre Überzeugungen einzustehen. Mut kann aus einer inneren Stärke, Überzeugungskraft oder einem Gefühl der Verantwortung für andere entstehen.

Verschiedene (Zerr-)Formen von Mut sind negativ konnotiert (Übermut, Hochmut, Leichtsinn).
P
hysischer Mut birgt die Gefahr in einer möglichen Schädigung von Leib und Leben,
Moralischer oder sozialer Mut die Möglichkeit einer sozialen Ausgrenzung ;
psychologischer oder existenzieller Mut kann mögliche Destabilisierung der Persönlichkeit zur Folge haben.
Leichtsinn hingegen bezieht sich auf eine unbeschwerte, risikobereite oder sorglose Einstellung, die dazu führen kann, dass man leichtsinnige Entscheidungen trifft oder unüberlegt handelt, ohne die möglichen Konsequenzen zu bedenken. Leichtsinn kann aus einer übermütigen Haltung oder einem Mangel an Vorsicht resultieren und kann zu unvorhergesehenen negativen Folgen führen. Beispiele sind ein sträflicher, verbrecherischer, jugendlicher Leichtsinn, (umgangssprachlich) ein bodenloser Leichtsinn.


Es kamen mal zwei Knaben
An einen breiten Graben.
Der erste sprang hinüber,
Schlankweg je eh’r je lieber.
War das nicht keck?
Der zweite, fein besonnen,
Eh er das Werk begonnen,
Sprang in den Dreck.
 

Christine62laechel

@Manfred36  

Ich glaube, auch das hängt mit dem Wetter zusammen. Mal ist man mutig, Mal weniger...

 

Christine62laechel


So ein Stückchen Licht zwischen der Wand und der Decke, wer weiß wovon - und es tut doch irgendwie gut.
(eigenes Foto)

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Manfred36


Die dritte Dimension des Lebens




(Internet)

Höhe und auch Tiefe machen zur zweiten Dimension, worin wir leben, die dritte aus. Wir bleiben in unseren zwei Dimensionen verhaftet, genau genommen auch die Fische.
Das Erleben in allen Dimensionen haben uns die Vögel, besonders die Zugvögel voraus. Ihr heimeliges Brutgebiet ist die Erdidylle, in der sie im Gras am Rain zwischen Blüten, Sträuchern und vielen Lebewesen ihr Familienleben entfalten und in der berauschenden Schönheit dieser Erdverbundenheit in ihren Gesang verfallen. Doch sie binden sich nicht. Schon bald zieht sie die Gemeinschaft, der Schwarm an, Muster algorithmischer Art an den Himmel zu zeichnen, Abbildungen des Landes darunter? Sie vollziehen eine Reise über und durch Berge, Täler, Ebenen, Flüsse, Schluchten, Wüste und Meer, eingedenk einer Ortung, die ihnen Sonne und Magnetismus, aber auch Schwarmintelligenz vorgeben. Wie neidisch müssten wir doch auf all diese Einblicke sein, angesichts der geringen Flugkompetenz, die wir entwickeln können. Die Gedanken kommen mir, wenn ich im Sommer einem von ihnen zuschaue und mich frage, wo überall es schon eingetaucht ist.
Der Traum des Fliegens ist ein Menschheitstraum von Ikarus bis zum Raumprogramm, auch wenn wir die 3. Dimension anders auslegen.
 

Christine62laechel


Erdebeerensaison
(Bild aus dem Internet)

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Manfred36




Hiobsbotschaft der Bibel

Screenshot 2023-06-17 125552.png
im Buch „Hiob 1,1 bis 42,17 nachzulesen:
Es geht im Wesentlichen um die Grundsatzfrage, wie es mit der Gottesfürchtigkeit zu vereinbaren sei, wenn Gott auch den Gläubigsten und Anständigsten seiner Schäfchen durch die unsäglichsten Strafen leiden lässt. Der Teufel glaubt nicht, dass diese Gottesfürchtigkeit Bestand hat und wettet mit Gott, dass das so ist.
Das „Opfer“ ist Hiob, eine frommer, rechtschaffender und mit irdischen Gütern reich gesegneter Mann. Gott lässt Hiob durch des Teufels Machenschaften furchtbar heimsuchen. Die dem guten Hiob durch Boten überbrachten entsetzlichen und alptraumhaften Nachrichten, gehören unter dem Begriff „Hiobsbotschaften“ seither zum Sprachgebrauch.
Immer dann, wenn sich Schicksalsschläge oder Katastrophenmeldungen völlig unerwartet häufen, reden wir davon, egal, ob es an Glauben anlehnt oder nicht. Ich hatte in meinem Leben auch bereits eine Menge Hiobsbotschaften, aber trotzdem fühlte ich mich in den Händen einer höheren Macht getragen.

 

Christine62laechel


Die Linden sind jetzt an der Reihe. Sie wachsen hier in einem kleinen Park nicht ganz nah, und trotzdem kann man den Duft ganz deutlich spüren.

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Manfred36

@Christine62laechel  

Am Brunnen vor dem Thore
Da steht ein Lindenbaum:
Ich träumt’ in seinem Schatten
So manchen süßen Traum.

Ich schnitt in seine Rinde
So manches liebe Wort;
Es zog in Freud und Leide
Zu ihm mich immer fort.

Ich mußt’ auch heute wandern
Vorbei in tiefer Nacht,
Da hab’ ich noch im Dunkel
Die Augen zugemacht.

Und seine Zweige rauschten,
Als riefen sie mir zu:
Komm her zu mir, Geselle,
Hier findst Du Deine Ruh’!

Rosi65

Thema Botschaft:

„WIR HABEN GESIEGT!“

Statue_of_Pheidippides_along_the_Marathon_Road (2).jpgPheidippides-Statue bei Marathon

Sicher ist er der bekannteste Bote in der heroischen Legende:

Pheidippides, war nach der Überlieferung von Plutarch und Lukian von Samosata der legendäre Bote, der am 12. September 490 v. Chr. von Marathon nach Athen lief und an Erschöpfung auf dem Areopag verstarb, nachdem er die Nachricht vom Sieg über die Perser übermittelt hatte.

Dieser sagenhafte Lauf über knapp 40 km ist das Vorbild für den modernen Marathonlauf, wobei sich die heutige Distanz von 42,195 km erst ab den Olympischen Sommerspielen 1908 etabliert hat. Die Legende geht auf ältere Überlieferungen des griechischen Historikers Herodot zurück.


Quelle: Foto und Textauszug aus Wikipedia

Viele Grüße
  Rosi65

Christine62laechel

@Rosi65  

Wehe dem aber damals, der eine schlechte Nachricht übermitteln würde... 😨

Rosi65

@Christine62laechel  

Die Überbringer schlechter Nachrichten einfach zu töten war nicht nur barbarisch sondern auch naiv, denn damit wurde das eigentliche Problem ja nicht gelöst.
Gut, dass es diese Unsitte nicht mehr gibt. Sonst könnten heute keine Nachrichtensprecher oder Reporter ihren Beruf ausüben.

Christine62laechel


Eine interessante Sonnenerscheinung an der Ostsee gestern
(Foto von Wanda R.)

halo.jpg

Manfred36

Bilateralität

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Bilateralität (von lateinisch bis „zweimal“, in Zusammensetzungen „doppel“-, „zwei“-, latus „Seite“.) bedeutet „Zweiseitigkeit“, verwandt sind die Begriffe multilateral (vielseitig) und unilateral (einseitig).
In der Politik verwendet man das Adjektiv bilateral für Verhandlungen und Abkommen, die ausschließlich zwischen zwei verschiedenen Beteiligten stattfinden. Bilaterale Diplomatie ist immer noch in der Form vieler Verträge zwischen zwei Staaten üblich. Botschaften und Staatsbesuche dienen hauptsächlich dieser Funktion.
In der Biologie ist Bilateralität („Zweiseitigkeit“) fast überall realisiert, bei rund 95 Prozent der vielzelligen Tiere .
Als Ursache für die Herausbildung und weite Verbreitung der Bilateralsymmetrie im Tierreich gilt das typische Merkmal der Tiere, sich auf ihre Nahrung aktiv zuzubewegen, linke und rechte Seite, vorn und hinten.. Als weitere Folge entstanden am Vorderende eine Kopfregion bei gleichzeitiger Gehirnbildung sowie eine Schwanzregion am Hinterende. Für die zu Beginn kriechend-schlängelnde Fortbewegung war ein Hydroskelett als Widerlager außen liegender Muskeln erforderlich.

 


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