Malblog  22.4.23


Fluoreszenz

 
(aus dem Internet)
Fluoreszenz ist die spontane Emission von Licht kurz nach der Anregung eines Materials durch Licht. Physikalisch sagt man Fluorophore oder Fluoreszenzfarbstoffe.Bei einem Organismus, spricht man auch von Biofluoreszenz.
Im Gegensatz zur Phosphoreszenz klingt Fluoreszenz nach kurzer Zeit ab. Sowohl Fluoreszenz als auch Phosphoreszenz sind Formen der Lumineszenz (kaltes Leuchten).
Fluoreszierende Tinte oder Stempeltinte, die bei Raumbeleuchtung nicht sichtbar ist, und nur bei Schwarzlicht erkennbar wird. n Diskotheken wird oft sogenanntes Schwarzlicht (UV-Licht, UV-A) benutzt, um fluoreszierende Farben, chininhaltige Getränke oder optische Aufheller in Kleidung zum Leuchten zu bringen. Bekannt sind auch Tafeln, die mit fluoreszierender Kreide beschrieben werden können.
In Leuchtstofflampen wird ultraviolettes Licht, das durch Gasentladung in der mit Quecksilberdampf gefüllten Röhre erzeugt wird, in sichtbares Licht umgewandelt. In weißen Leuchtdioden (LED) wandeln Fluoreszenzfarbstoffe, die diesen Leuchtstoffen ähnlich sind, das monochromatische blaue Licht, das ein Halbleiterkristall erzeugt, in polychromatisches weißes Licht um.
Die Verwendung fluoreszierender Farben stellt ein Stilmerkmal in der psychedelischen Kunst und in der zeitgenössischen Lichtkunst dar.
 


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Kommentare (30)

Manfred36

Offene Geheimnisse
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eigentlich geheime oder vertrauliche Information, die allgemein bekannt ist.

Es gibt es in der Geschichte und in der Gesellschaft einige Beispiele für sogenannte "offene Geheimnisse", die bekannt sind, aber dennoch nicht offiziell bestätigt oder anerkannt werden. Sie reichen insbesondere in den militärischen Bereich hinein. Aber auch privat werden manche Dinge nicht erwähnt, weil sie einfach nicht relevant sind oder störend sein könnten. Manches wird als allgemein bekannt einfach stillschweigend vorausgesetzt, manches aber auch bewusst vermieden, damit kein Getratsche, keine Ratscherei entsteht.

 

Christine62laechel


Möge das Gewitter dem alten Obstgarten nicht schaden...
(Foto von Wanda R.)


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Manfred36

Lächeln

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Das Lächeln entsteht durch das Spannen der mimischen Muskulatur in der Nähe der Mundwinkel, beim „echten“ Duchenne-Lächeln auch um die Augen. Es ist ein Ausdruck der Freude, des guten Willens, und dient z. B. der Aufnahme von Kommunikation, kann aber auch ein unkontrollierter Ausdruck von Ängstlichkeit sein (nervöses Lächeln). Es ist unabhängig von der jeweiligen Kultur und keine lernbare Reaktion. Es kann durch Endorphine körperliche und seelische Schmerzen verringern und das Wohlbefinden steigern. Noch vor dem sozialen Lächeln sieht man bei Babys das Vorlächeln. Dieses so genannte Engelslächeln passiert typischerweise in den ersten Lebenswochen. Dahinter verbirgt sich nichts weiter als ein Reflex, der meist im Schlaf geschieht. Lächeln gilt auch als Bestandteil von gutem Service und wird als entgegengebrachte Freundlichkeit aufgefasst.
Es gibt ferner die Ausdrucksarten „falsches (vorgetäuschtes) Lächeln“ (z. B. höhnisches Lächeln) und das „müde Lächeln“ (eine Reaktion auf eine nicht humoreske Äußerung).
Um kontaktfreudig, freundlich und glücklich zu wirken, wird auf Fotos oft gelächelt. Dies ist in der Wirkung auf Dritte jedoch nicht unbedingt zielführend. Nur amtliche Bestimmungen für Passfotos verlangen nach einem neutralen Gesichtsausdruck.
Mir hat man in meiner frühen Kindheit nachgesagt, dass jedermann/frau anlächelte. Das war aber das typische Lächeln der Ängstlichkeit.

Christine62laechel

@Manfred36  

Kenne ich auch.

Christine62laechel


Zwei Bilder von einem schönen Unkraut (oder ist das eine nützliche Pflanze, wer weiß... 😋)

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Manfred36

Filz
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Filz ( ist ein textiles Flächengebilde, das aus Schafwolle oder anderem Tierhaar und gegebenenfalls beigemischten Synthesefasern besteht, die durch Filzen oder Walken verfestigt werden. Durch die Struktur der Wollfaser, die Schuppen besitzt, verfilzt Wolle unter Einwirkung von Druck, Schub und Feuchtigkeit.
In der Fachliteratur wird teilweise die Meinung vertreten, dass Filze als textile Flächengebilde älter seien als Gewebe. In der Eisenzeit sind bereits Filze nachgewiesen. Bei den Völkern der Antike waren in der klassischen Zeit Filze gut bekannt. Als Meister der Filzherstellung in Asien galten die Mongolen und die Tibeter. Sie verwendeten Filze nicht nur für ihre Kleidung, sondern auch für die Herstellung ihrer Zelte und Jurten.
In Kombination mit warmem Wasser und Seife stellen sich die Schuppen in der obersten Schuppenschicht der Haare (Cuticula) auf. Gleichzeitig durchgeführtes Walken bewirkt ein gegenseitiges Durchdringen der einzelnen Fasern. Die aufgestellten Schuppen verkeilen sich so stark ineinander, dass sie nicht mehr zu lösen sind. Das Werkstück schrumpft dabei stark und es ergibt sich ein festes textiles Flächengebilde. Die endgültige Form kann dabei nahtlos aus einem Stück herausgearbeitet werden. Die kunsthandwerkliche Tradition des Filzens wird in jüngerer Zeit von vielen Menschen und Kleinbetrieben wiederentdeckt.
Kleidungsstücke
Filzhut
Pantoffel
Filzstiefel
Bei oberflächlichem Schmutz reicht es aus, eine Bürste zur Hand zu nehmen oder den Filz abzusaugen. Eine Handwäsche ist ebenso möglich. Dazu sollte der Filz zunächst benässt, anschließend mit Shampoo oder Vollwaschmittel eingerieben und hinterher ausgespült werden. Nach dem Trocken kann der Filz wieder in Form gestrichen werden, sollte das nicht funktionieren, kann ein Bügeleisen mit leichtem Dämpfen Abhilfe schaffen.
Filzokratie
Die kaum trennbaren Filzfasern liefern das Sprachbild für die Bedeutung Filz im übertragenen Sinne. Darunter wird verstanden, dass eine Gruppe von Personen durch – vor allem finanzielle – Abhängigkeiten in einer undurchschaubaren und vielfältigen Weise verknüpft ist, in Klüngel, Korruption, Seilschaft.

Christine62laechel

@Manfred36  

Kleidung aus Filz war mal Alltag bei den polnischen Tatra-Bewohnern. Die Touristen haben sich schon immer gerne mit so etwas an fotografieren lassen.
(Bild aus dem Internet)


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Christine62laechel


Ein lächelnder Alien...?
(Foto von meinem ehemaligen Nachbarn, dem Künstler Paweł N.)

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Manfred36

Amsel und ihr Gesang


Die Amsel (In Europa ist die Amsel der am weitesten verbreitete Vertreter dieser Familie und zugleich einer der bekanntesten Vögel überhaupt. Der melodiöse und laut vorgetragene Reviergesang der Männchen ist in Mitteleuropa hauptsächlich zwischen Anfang März und Ende Juli zu hören und kann bereits vor der Morgendämmerung beginnen. Sie imitiert dabei auch andere Stimmen. Der im Frühjahr weithin hörbare Reviergesang der Amselmännchen ist vielen Menschen vertraut. Die Amsel gilt als besonders kreativ in der Erfindung, Kombination und Variation von Motiven. Die melodiösen Strophen klingen für menschliche Ohren eingängig und gefällig, ganz im Gegensatz zu dem von beiden Geschlechtern bei Erregung zu hörenden Zetern oder „Tixen“.

Der Reviergesang wird vom Männchen gewöhnlich von zwei bis drei verschiedenen, exponierten Singwarten vorgetragen, die hin und wieder gewechselt werden. Eine Strophe dieses Gesangs dauert im Mittel etwas mehr als zwei Sekunden in nahezu ununterbrochener Folge. Im Motivteil
haben sie nicht selten mehr als 30 Motive im Repertoire, wobei sie zwei bis fünf Lieblingsmotive haben, jede andere. Beim Anhängsel gibt es noch mehr Variationen als beim Motivteil. Typisch für Amseln ist der sogenannte Kontergesang, also das wechselseitige Antworten zweier benachbarter Amselmännchen auf die Strophe des anderen. Die Vögel greifen die Motive des Gegenspielers auf und erwidern in vergleichbarer Länge und häufig mit ähnlicher Strophe.
Viele Gesangselemente übernehmen Amseln vom Vater und von anderen Männchen. Aber auch Lautäußerungen anderer Vogelarten werden imitiert, beispielsweise Meisenlaute oder das Lachen von Grau- und Grünspecht. Von Amseln im Siedlungsgebiet werden auch Zivilisationsgeräusche, etwa Sirenensignale von Rettungsfahrzeugen, in den Gesang aufgenommen.
Im Frühjahr gehören Amseln zu den ersten Singvögeln, sie beginnen deutlich vor der Morgendämmerung mit dem Gesang. Das zweite Gesangsmaximum liegt am Abend. Im Siedlungsgebiet wird auch von nachts singenden Amseln berichtet, auch im Winter.
Amseln sind flexible und anpassungsfähige Allesfresser, aber während des ganzen Jahres zumindest auf geringe Mengen tierischer Nahrung angewiesen. Früchte des Efeus sind meist die einzige noch verbliebene pflanzliche Nahrung dar. Bei Nahrungsmangel nutzen Amseln im Siedlungsgebiet das Angebot der Winterfütterung, auch werden Sämereien in größeren Mengen aufgenommen, aber diese werden wie die Samen aufgenommener Früchte kaum verdaut. Amseln suchen auch in Abfällen nach Nahrung.
Unsere „Hausamseln“ könnte man manchmal hassen. Sie pflügen Vorbeet und Blumentöpfe und und fressen ihren kleineren Verwandten, den Spatzen die Körner weg, lassen sich auch von Mengen Letzterer nicht verscheuchen. Aber mit ihrem melodischen Gesang machen sie ihre Untaten wett.

 

Christine62laechel


Ein Abend zwischen Wetter und Unwetter
(Foto von Wanda R.)

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Manfred36

Meine Kontur
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Das Leben ließ mir nur noch meine Kontur, wie bei Malerfürst Pablo. Wo sind denn die ganzen Inhalte geblieben?

Rosi65


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Der Welttag des Buches und des Urheberrechts am 23. April ist seit 1995 ein von der UNESCO weltweit eingerichteter Aktionstag für das Lesen, für Bücher, für die Kultur des geschriebenen Wortes und auch für die Rechte ihrer Autoren.

Quelle:Wikipedia


 

Christine62laechel

@Rosi65  

Einer von meinen unerfüllten Träume war ein Buch zu verfassen, und herausgeben zu lassen. Der bleibt unerfüllt, wegen des Talentmangels, und weil so wenige Leute noch lesen... Ich bleibe bei dem nicht ganz ernsten Bloggen. :)

Rosi65

Liebe Christine, 

viele Prominente lassen ja ihre Bücher einfach von „Ghostwriter“ schreiben, um mit ihrem Werk mehr Erfolg zu verbuchen. Sicher gibt es aber auch noch andere Gründe dafür. Der Name des professionellen Schriftstellers bleibt in der Regel anonym, es sei denn, es handelt sich dabei um einen sehr bekannten Autoren. Solch ein Arbeitsauftrag kostet allerdings viel Geld, den sich ein  normaler Rentner aber wohl kaum leisten kann.

Viele Grüße
    Rosi65 
 

Christine62laechel

@Rosi65  

Oh ja, liebe Rosi, wenn ich so frech wäre, etwas auf Deutsch verfassen zu wollen, da würde ich ganz sicher so einen Ghostwriter brauchen, oder wenigstens eine Person, die meinen Text in das echt deutsche Deutsche umsetzen würde. :) Im Polnischen bin ich dafür ungeschlagen, absolute Spitze. Das sage ich nicht ganz bescheiden. 😊

Mit lieben Grüßen
Christine

Christine62laechel


Die Insekten machen sich nichts daraus, dass sich der Frühling immer noch verspätet. Sie haben einfach nur zu tun.
(Bild aus dem Internet)

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Manfred36

Blitz und Donner
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Ein Blitz ist ein Potentialausgleich innerhalb der Wolke (Wolkenblitz) oder zwischen dem Erdboden und dem unteren Teil der Wolke (Erdblitz).
Einer Blitzentladung geht eine Serie von Vorentladungen voraus, die gegen die Erdoberfläche gerichtet sind. Dabei wird ein Blitzkanal (Leitblitz) geschaffen. Kurz bevor die Vorentladungen den Erdboden erreichen, gehen vom Boden eine oder mehrere Fangentladungen aus, welche bläulich und sehr lichtschwach sind, meistens bei spitzen Gegenständen (wie Bäumen, Masten oder Kirchtürmen). Meist – aber nicht immer – trifft eine der Fangentladungen mit den Vorentladungen zusammen und bildet einen geschlossenen Blitzkanal zwischen Wolke und Erdboden. Der Blitzkanal weist maximal 12 mm im Durchmesser auf. Durch diesen Kanal erfolgt dann die Hauptentladung, welche sehr hell ist und als eigentlicher Blitz wahrgenommen wird.
Meistens fließt die negative Ladung von der Wolkenunterseite zum Boden, man spricht vom Negativblitz. Seltener wird positive Ladung der Erdoberfläche zugeführt (Positivblitz). Der Positivblitz besteht in aller Regel nur aus einer Hauptentladung. Die Stromstärke einer Hauptentladung bei Positivblitzen wird mit bis zu 400.000 Ampere angegeben.Sie sind daher weitaus gefährlicher als Negativblitze, machen allerdings nur etwa 5 % aller Erdblitze aus. Ein Blitz ist in der Lage, selbst in mehreren Kilometern Entfernung elektrische Spannungen zu induzieren, die elektronische Ausrüstung zerstört.
Im Blitzkanal wird die Luft schlagartig auf bis zu 30.000 °C erhitzt. Das den Blitzkanal schlauchförmig umhüllende Magnetfeld verhindert dabei die Ausdehnung der Luftmoleküle. Die Folge ist ein extrem hoher Druck., bei dessen Zusammenbruch Donner, mit Echo Donnergrollen.
An der Stelle, wo der Blitz in den Boden geht (oder aus ihm heraus), bildet sich ein Kegel. Im Zentrum des Kegels kann es zu Gesteinsaufschmelzung kommen. Dann entsteht Fulgurit.
Steht ein Blitzopfer mit beiden Beinen auf dem Boden, befindet sich jedes Bein auf einem etwas anderen Potential. Die Potentialdifferenz im Körper, die sogenannte Schrittspannung, führt zu Schäden an Organen.
Wetterleuchten tritt bei weiter entfernten Gewittern oder bei Blitzen in Erscheinung, die sich innerhalb von Wolken entladen. Den dazugehörenden Donner hört man wegen der großen Distanzen meistens nicht oder nur schwach (Lichtgeschwindigkeit - Schallgeschwindigkeit).

Christine62laechel


Drei Tage schlechteres Wetter angesagt. Na dann, man wird ein wenig lesen wieder...
(Bild aus dem Internet)



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Rosi65

@Christine62laechel

Hilfe, wer hat denn nur das arme Tier so fürchterlich gemästet? 😨

Christine62laechel

@Rosi65  

Der/die gutmütige Betreuer/in würde wahrscheinlich behaupten, dies wäre nur sein Fell so üppig. :)

Manfred36

Gummistiefel




Wo man mit nasser Erde zu tun hat, braucht man – anders als die Vögel – Gummistiefel.
Gummistiefel sind wasserdichte Stiefel mit weitem und bis zu kniehohem Schaft, die ursprünglich aus Naturkautschuk-Gummi, heute auch aus thermoplastischen Kunststoffen hergestellt werden.
Gummischuhwerk allgemein zählt nicht zu den Gummistiefeln.
Hochwertigere Gummistiefel werden auch heute noch aus echten Naturkautschuk- bzw. Gummimischungen mit hohen Gummianteilen hergestellt, da manche gummispezifischen Materialeigenschaften von Kunststoffen nur bedingt erreicht werden können.
Auf dem Land war man früher weitgehend auf Holzschuhe angewiesen. Auch bei Soldaten der britischen Armee im Stellungskrieg in Flandern fanden Gummistiefel ab 1915 große Nachfrage (Gräben bei Regen).
Gummistiefel als Fußbekleidung in der nassen Jahreszeit werden in entsprechend bunt bedruckter Aufmachung auch als modisches Schuhwerk für Damen angeboten.
Um eine ganzjährige Nutzung möglich zu machen, gibt es Naturkautschukstiefel auch mit wärmendem Futter aus Neopren oder Outlast.
Gummistiefel sind ausgesprochen pflegeleicht. Grobe Verschmutzungen werden einfach mit Wasser und leichter Seifenlauge abgespült. Die meisten Markenhersteller haben spezielle Gummipflegemittel im Angebot. Gelagert werden Gummistiefel gereinigt, trocken, lichtgeschützt und kühl.

 

Christine62laechel

@Manfred36  

Für die Gartenarbeit einfach unentbehrlich.
(Bild aus dem Internet)


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Christine62laechel


Diese freche Amsel konnte ich von ganz nah fotografieren, wie sie meine Insekten wegfrisst... 😉 Dies ist aber ein Männchen, und er singt vor meinem Fenster immer wieder, wie der Romeo seiner Geliebten, na dann... :)

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Rosi65


Diese Eigenschaft kann sogar lebensrettend sein, denn grundsätzlich müssen seit 2011 alle Rettungsschilder innerhalb von Gebäuden langnachleuchtend ausgestattet sein.

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Christine62laechel


Es wird langsam wärmer, doch noch nicht soo warm, damit man jeden Fleck Schatten nutzen müsste.
(Bild aus dem Internet)

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Manfred36

@Christine62laechel  
Uns schert allerdings auch keiner das schützende Fell.

Manfred36


Sagen, Legenden, Märchen
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Sie sind Hirngespinste der Menschen, um Gegenwärtiges und Konkretes mit einer jenseitigen Welt zu verknüpfen und resultieren aus unserer evolutionären Spiritualität.

Eine Sage ist, dem Märchen und der Legende ähnlich, eine zunächst auf mündlicher Überlieferung basierende, kurze Erzählung von fantastischen, die Wirklichkeit übersteigenden Ereignissen. Da diese mit realen Begebenheiten, Personen- und Ortsangaben verbunden werden, entsteht der Eindruck eines Wahrheitsberichts.
Die Göttersagen oder Mythen erzählen die Entstehung der Welt, die Rollen und Zuständigkeiten für Naturkräfte und Götter.
Die Heldensage konzentriert sich auf berühmte Herrscherfamilien, ihre Machtpolitik und ihre kriegerischen Auseinandersetzungen.
Die Volkssage agiert zumeist an Handlungsorten der Alltagswelt und Naturgeistern wie Feen und Zwergen, aber auch dämonischen Kräften (Zauberer).
Ätiologische Sagen erläutern, wieso beispielsweise Felsgruppenn entstanden sind.
Natursagen erzählen, oft in Kombination mit Lokalsagen, von Naturgeistern wie Wassernymphen oder geheimnisvollen Begebenheiten und Geistererscheinungen auf einer Burg
Geschichtssagen verbreiten ein „ein historisches Ereignis“ wie der Rattenfänger von Hameln.
Moderne Sagen sind häufig als schauermärchenartige Wandererzählung (Hoax), anonym über E-Mail und Facebook verbreitet . Sie variieren in aktualisierter Form bekannte Sagenstoffe zu den Angst-Themen Tod, Krankheit, Krieg, Wahnsinn, Verbrechen... und suggeriert durch Quellenangaben Glaubwürdigkeit.
Einige Theorien besagen, dass Sagen und Märchen auch als eine Art mündliche Geschichtsschreibung gedient haben, um Wissen und Erfahrungen von Generation zu Generation weiterzugeben. Andere glauben, dass sie auch als eine Art moralische Lehre gedient haben, um wichtige Werte und Lektionen zu vermitteln.
Insgesamt ist die Entstehung von Sagen und Märchen ein komplexes Phänomen, das eng mit der mündlichen Überlieferung, der Geschichte und den Traditionen verschiedener Kulturen verbunden ist.


Ich mag sie 😉

 

Christine62laechel

@Manfred36  

Als Kind habe ich Tausende davon gelesen, dann Hunderte, als mein Sohn klein war. Das wäre wohl genug...

Christine62laechel


Warum nicht so, wenn es einem gut gefällt?
(Bild aus dem Internet; die Überschrift war: Hab den Mut zu leben)


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Manfred36


Aufbewahrungszeit für Lebensmittel

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Angeblich geht das Wissen der Verbraucher über die Aufbewahrungsdauer und -Weise von Lebensmitteln zunehmend zurück. Schuld ist z.T. der Einkauf „aus dem Handgelenk“. Kartoffeln, Gurken oder Brot verlieren z.B. im Kühlschrank Qualität und landen auch deshalb oft unnötigerweise im Müll. Vor allem aber zubereitete Lebensmittel, wo Produktions- und Mindesthaltbarkeitsdaten nicht mehr angelegt werden können, können nur nach Faustformeln behandelt werden. Dazu erklärt Benjamin Buttlar von der Uni Trier:
Frisch zubereitete Lebensmittel können 2 Stunden außerhalb bzw, 2 Tage im Kühlschrank bzw. 2 Monate im Gefrierfach sein, ohne dass man sich Gedanken machen muss. Leicht zu merken; aber auch kennzeichnen!
 


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