Meine Nachricht an Oleman als offener Brief


Liebe ST-ler!

Es ist möglich, dass weitere ST-ler sich für technische Denkmäler interessieren. Wer mag, tausche sich mit mir darüber aus.
Hier als offener Brief meine Antwort an Oleman:

Guten Tag Oleman,

ich bin selbst technisch interessiert. Wenn ich mit meiner Reisegruppe für 8 Tage im Jahr verreise, versuche ich immer etwas Besonderes einzubauen.
So waren wir vor 1995 in Ohrdruf beim Tobiashammer (Kupferhammer aus dem späten Mittelalter). Dort hatte man damals aus Unterwellenborn die zweitgrößte Dampfmaschine der Welt geholt, aufgestellt und mit Elektro-Antrieb versehen.

Das Junkers-Museum in Dessau zeigt nicht nur die Tante Ju, sondern auch ein Stahlhaus, Gasöfen die Junkers entworfen hat.
Man gewinnt auch einen Einblick von einer Lehrwerkstatt um 1930.

In Halle/Saale waren wir in der Teppich- und Textilmanufaktur. Sowohl mit alter, als auch mit neuer Technik werden dort Wandteppiche aus alten Schlössern und Burgen, aber auch Vereinsfahnen usw. restauriert. Gleichzeitig ist die Manufaktur auch Bildungsstätte für Studenten.

Letztes Jahr haben wir in Klingenthal die Firma Seydel und Söhne besucht. Die älteste Mundharmonika-Fabrik der Welt.
Maschinen, die schon mehrere Generationen bedient haben, tun immer noch ihren Dienst. Ich ziehe den Hut vor den Menschen, die daran arbeiten, aber auch vor den Maschinenbauern selbst.

Im Spitzenmuseum in Plauen kann man zwar die schönsten Spitzen sehen, aber auch die alte Technik.

Privat war ich im August Horch Museum Zwickau. Einfach Spitze!

So versuche ich immer etwas in dieser Richtung einzubauen.

Bei der Fahrt vom 04. bis 11. September nach Bad Langensalza habe ich noch kein Objekt festgelegt.

Ich hoffe, dass diese Auskunft aufschlussreich ist.
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