Noch ein verhunztes Gedicht


War schon traurig,
der Heinrich Heine,
wegen der Lorelei.

Auf dem Rhein im kleinen Boot
wollte er fischen im Abendrot.
Da sah er auf dem Felsen stehn
ein Mädchen, nackt und wunderschön.

Es kämmte lässig seine Locken.
Dem Manne blieb der Atem stocken.
Von der Sonne vergoldet die schöne Gestalt,
erfasste es ihn mit wilder Gewalt.

Und als sie auch noch zu singen begann,
war nicht mehr zu retten der Fischersmann.
Er vergaß Fische, Ruder und Spin,
der Kahn kippte um mit dem Fischer drin.

In den Fluten versank das leichte Boot
mitsamt dem Fischer im Abendrot.
Dann aber sagte und klagte man:
Das hat die Lorelei getan!

- Dabei ist das gar nicht wahr!
Sie stand nur da und kämmte ihr Haar!

rokatei

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Kommentare (2)

mygeneration38 Unbeeindruckt vom Gezeter,
nimmst du ihn an ,den schwarzen Peter .
Anstatt in Ehrfurcht zu erstarren,
fährst du ihnen an den Karren .
Deutschlands Dichter so zum Spaß
verhunzt du sie, du traust dich was.
Wo hat das alles nur gesteckt?
oder hatte ich`s nur nicht entdeck.
Nur P.N.s machst du nicht auf,
meine wartet schon 3 Tage drauf.
du lässt es aber wirklich krachen
mygeneration38 will auch mitmachen
nnamttor44 sind se die Fraun: die armen Männer ...

LG Uschi

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