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Aktuelle Themen Geschichte vom rasenden Toyota war ein Betrugsversuch

walter4
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Geschichte vom rasenden Toyota war ein Betrugsversuch
geschrieben von walter4
Der 61-jährige James Sikes hatte vor einer Woche den Notruf gewählt: Er rase mit 150 Kilometern in der Stunde über eine Schnellstraße nahe San Diego, berichtete er. Das Gaspedal seines Toyota Prius klemme, der Wagen beschleunige unaufhaltsam....

Das US-Magazin «Forbes» spekulierte, Sikes habe die Toyota-Hysterie für sich ausnutzen wollen, weil er überschuldet sei. Er habe auch den Prius auf Pump gekauft....

Der Erfindungsreichtum der Betrüger scheint keine Grenzen zu kennen. Hoffentlich bekommt der Typ eine saftige Strafe.

Ich habe die Geschichte sowieso nicht verstanden: warum dreht er nicht einfach den Zündschlüssel auf aus, wenn das Gaspedal klemmt ???
schwede2
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Re: Geschichte vom rasenden Toyota war ein Betrugsversuch
geschrieben von schwede2
als Antwort auf walter4 vom 16.03.2010, 07:49:05
Es wäre wohl unangenehm, wenn bei dieser Geschwindigkeit das Lenkradschloß einrastet.
adam
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Re: Geschichte vom rasenden Toyota war ein Betrugsversuch
geschrieben von adam
als Antwort auf walter4 vom 16.03.2010, 07:49:05

Du hast recht walter.

Ich habe die Hysterie um das klemmende Gaspedal auch nicht kapiert. Vor Jahren hatte ich das Problem, daß mein Auto aus heiterem Himmel plötzlich Vollgas gab. Zugegeben, das ist ein komisches Gefühl, besonders, wenn es im Stadtverkehr passiert.

Aber man hat doch immer Möglichkeiten, die Kiste abzubremsen.

--

adam

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adam
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Re: Geschichte vom rasenden Toyota war ein Betrugsversuch
geschrieben von adam
als Antwort auf schwede2 vom 16.03.2010, 08:10:13
Es wäre wohl unangenehm, wenn bei dieser Geschwindigkeit das Lenkradschloß einrastet.


Wenn Du die Zündung nur um eine Stufe zurück schaltest, rastet die Lenkung nicht ein. Man kann doch das Lenkradschloß auch entrasten, wenn das Auto geschoben wird oder abgeschleppt.

--

adam
multifit
multifit
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Re: Geschichte vom rasenden Toyota war ein Betrugsversuch
geschrieben von multifit
als Antwort auf adam vom 16.03.2010, 08:15:13

Adam:
"Aber man hat doch immer Möglichkeiten, die Kiste abzubremsen."
So ist es !

Lach mich kaputt: Bei 150 km/h. würde ich überhaupt nicht auf die
Idee kommen um zu telefonieren. Außerdem gibt es immer noch die
Möglichkeiten a) den Gang herausnehmen, b) leicht die Handbremse
anziehen (falls die Bremse nicht funktionieren sollte) c) Motorbremse
(Zurückschalten der Gänge) Oder hat die Kupplung etwa auch nicht
funktioniert ?

Wenn die Technik völlig aussetzt, einfach aus dem fahrendem Wagen springen,
u.U. hilft noch ein Stoßgebet...


Gruß
Multi
adam
adam
Mitglied

Re: Geschichte vom rasenden Toyota war ein Betrugsversuch
geschrieben von adam
als Antwort auf multifit vom 16.03.2010, 08:33:31

Stimmt multi,

mein erster Reflex war, die Kupplung zu treten als das Auto mit Vollgas beschleunigte. Dann stand ich mit heulendem Motor in der Schlange vor der Ampel. Aber ich stand.

Am nächsten Tag bin ich zur Werkstatt und der Fehler wurde behoben. Es war ein kaputtes Teil der Elektronik. Ok, es war nicht das Gaspedal, aber zum Stehen kommt man doch immer.

Rausspringen würde ich allerdings auf der Autobahn nicht. Die letzte Möglichkeit wäre dort, das Auto an die Leitplanke zu lenken und langsam abzubremsen. Aber vorher setzt man doch Kupplung, Bremse und Zündung ein.

--

adam

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olivenzweig
olivenzweig
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Re: Geschichte vom rasenden Toyota war ein Betrugsversuch
geschrieben von olivenzweig
als Antwort auf adam vom 16.03.2010, 08:46:31
... und wieder ein Trittbrett-fahrer...

Weil's in den USA so einfach ist einen Konzern zu verklagen und Unsummen von "unehrlich erworbenen Gelder" zu kassieren.

Gruss,
olivenzweig, (weiss wovon sie spricht)

olivenzweig
olivenzweig
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Re: Geschichte vom rasenden Toyota war ein Betrugsversuch
geschrieben von olivenzweig
als Antwort auf walter4 vom 16.03.2010, 07:49:05
niemals den Zuendschluessel auf AUS... Bremsen oder zurueck schalten!

nix fuer ungut,

herzlich,
olivenzweig
ehemaligesMitglied36
ehemaligesMitglied36
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Re: Geschichte vom rasenden Toyota war ein Betrugsversuch
geschrieben von ehemaligesMitglied36
als Antwort auf olivenzweig vom 16.03.2010, 09:44:53
Ja, was denn jetzt ?
Schlüssel drehen, oder nicht ?

Und wenn nicht, warum denn nicht ?

Ich meinerseits würde den Gang herausnehmen,
dann rollt man gegen die Leitplanke oder die Böschung, und er wird langsamer,
auch kann jeder sehen, das was nicht stimmt.
adam
adam
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Re: Geschichte vom rasenden Toyota war ein Betrugsversuch
geschrieben von adam
als Antwort auf ehemaligesMitglied36 vom 16.03.2010, 09:51:10
Zündschlüssel eine Raste zurück, nicht auf Lock.



Oder so lange fahren, bis das Benzin alle ist.

--

adam

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