Aktuelle Themen Stellt euch vor, es ist FRIEDE und ALLE machen mit...

Ich habe mir das Video mehrmals angeschaut, um zu verstehen, was er meint. Seine wesentlichen Punkte scheinen mir zu sein

• unabhängig von den guten Absichten Einzelner gibt es Strukturen (er nennt sie Cliquen oder gangs: kriminelle Banden, Konzerne, Regierungen), die es erschweren oder verhindern, dass die guten Absichten Einzelner in größerem Umfang wirksam werden
• zu den maßgeblichen Personen dieser Cliquen sucht er das direkte Gespräch
• darin verurteilt er sie und ihre Aktivitäten nicht,
• sondern versucht Ziele (Visionen) für die Firma/den Konzern zu formulieren, die zu einem besseren Leben Aller beitragen können, ohne die Interessen der Firma/des Konzerns abzulehnen.

Ich habe keine eigenen Erfahrungswerte über die Erfolgsaussichten solcher Gespräche - ich würde vermuten, dass sie vom ethischen Reifegrad seiner Gesprächspartner abhängen. Er jedenfalls spricht von ermutigenden Erfolgen, und das will ich ihm gerne glauben.

Danke für dein Engagement.

Liebe Grüße
Wolfgang

manchmal geht es mir auch so, wenn sich Situationen immer mehr zuspitzen 


aber das geht vorbei und dann fasse ich ihn wieder ins Auge den Frieden
oder ins Herz

liebe Grüße
WurzelFluegel

ein wunderschönes Lied - einfach die Seele baumeln lassen
 

wünsche euch eine friedliche Zeit
WurzelFluegel

                                                          

Dimensionen des gerechten Friedens
(ein Leitbild der christlichen Ökumene)
a) Vermeidung von Gewaltanwendung
b) Förderung von Freiheit zu einem Leben in Würde durch Recht und Gewährung von eigenen Entscheidungsmöglichkeiten
c) Förderung von kultureller Vielfalt im Miteinander von Kulturen und Lebensart
d) Abbau von Not durch mehr Zugangs- und Verteilungsgerechtigkeit

nachzulesen hier
Gerechter Friede

Endlich verabschiedete man sich von der Lehre, vom "gerechten Krieg"
und entschied sich als vorrangigen Option, die Gewaltfreiheit anzuwenden.
Wenn man bedenkt, dass seit 1948 diskutiert wurde und erst 2007 ein Umdenken so weit gelungen war, dass man es festschreiben und verlautbaren konnte, dann wird deutlich, wie groß die Herausforderungen dahinter sind.

Das Leitbild des gerechten Friedens markiert insofern einen friedensethischen und friedenspolitischen Paradigmenwechsel.
Si vis pacem para pacem. - Wenn du den Frieden willst, bereite den Frieden vor.

WurzelFluegel
 

ich stelle heute noch einen, sicher umstritten Beitrag ein
Peter Tosh, 1944 - 1987, wuchs in einer Zeit auf, in der die afro-amerikanische Bevölkerung noch massiv unterdrückt war. 
Er singt: ich brauche keinen Frieden - ich will gleiche Rechte und Gerechtigkeit

was auch so viel heißt wie: Abwesenheit von Krieg nützt ihm als Afro-Amerikaner zu der Zeit wenig, weil die schwarze Bevölkerung trotzdem massiv unterdrückt wurde

WurzelFluegel

 

                                                            

einen schönen Nachmittag
WurzelFluegel

bin heute sozusagen über dieses Lied gestolpert, ganz neu für mich und gefällt mir

gute Nacht
WurzelFlügel
 

Die Frage ist: Wie gehen wir damit um?

WurzelFluegel

eine kleine Erinnerung, weil wir das ja schon lange wissen, aber manchmal schon wieder vergessen 😉

Konflikte beginnen immer mit Spannungen,
aber nicht jede Spannung ist auch ein Konflikt.

Hin und wieder können Meinungen aufeinanderprallen, es wird laut, dass ist noch nicht zwangsläufig ein Konflikt.
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Von einem Konflikt (von confligere, „zusammentreffen, kämpfen“) spricht man wenn Interessen, Zielsetzungen oder Wertvorstellungen von Personen, gesellschaftlichen Gruppen, Organisationen oder Staaten miteinander unvereinbar sind oder unvereinbar erscheinen und diese Konfliktparteien aufeinander treffen (ohne "Berührung" wären es lediglich eine Meinungsverschiedenheit oder unterschiedliche Standpunkte). Dabei lässt sich zwischen der Konfliktstruktur, den Konflikt begleitenden Gefühlen (z. B. Wut) und dem konkreten Konfliktverhalten (z. B. tätliche Aggression) unterscheiden.
Wikipedia, Zitat Ende

typische Signale für Konflikte
·         Es wird immer weniger konstruktiv miteinander geredet
·         Sticheleien, Tratsch und sarkastische Bemerkungen nehmen zu
·         es kommt zu Gruppenbildung – Solidaritätsgemeinschaften
·         wenn es ein Machtgefälle zwischen den betroffenen Menschen gibt, nehmen sich die Mächtigen gerne auch gleichzeitig die Deutungshoheit – häufig wollen sie auf diese Art einer unangenehmen Diskussion oder einem heftigen Streit aus dem Weg gehen – der Volksmund nennt das „Meinungsverschiedenheiten unter den Teppich kehren“
 
·         das kann zu Desinteresse führen, nämlich dann, wenn eine/einer/mehrere den Eindruck gewinnen, nicht gehört und beachtet zu werden
·         oder das Klima wird immer aggressiver, weil eine/einer/mehrere sich durchsetzen wollen und in „Kampfmodus“ gehen
 
Woran das liegt? Am Reptilien-Hirn,
auch Stammhirn genannt.

Einst musste es sich gegen Säbelzahntiger wehren und hatte drei Möglichkeiten:
Kampf, Flucht oder Totstellen.
Wir haben die Säbelzahntiger überlebt, aber unser Reptiliengehirn, sorry natürlich unser Stammhirn deutet auch psychische Angriffe und Herausforderungen als „Gefahr im Verzug“.
 
Ah, genau: Ich kann ja nichts dafür, das Stammhirn ist schuld.

WurzelFluegel