Aktuelle Themen Von einem Tag zum anderen...
Re: Von einem Tag zum anderen...
geschrieben von ehemaliges Mitglied
warum melden sich zu diesem thema immer so viele, die keine ahnung von dieser krankheit haben und nicht wissen, was heisst daran zu erkranken?
yuna wir sind alle kinder unserer umwelt!!
mane du redet von dieser jungen frau in der vergangenheitsform °Die junge Frau ist in den 20ern, stand mitten im Leben°. wenn ich dich aber richtig verstehe, lebt sie und es wird ihr möglich sein, ihre lebenspläne anzupassen.
niemand ist schuld an einer krankheit - auch dann nicht wenn er ein leben geraucht hat und dann an lungenkrebs erkrankt. es gibt menschen, die fallen aus dem bett und bums ist alles zu ende.
yuna wir sind alle kinder unserer umwelt!!
mane du redet von dieser jungen frau in der vergangenheitsform °Die junge Frau ist in den 20ern, stand mitten im Leben°. wenn ich dich aber richtig verstehe, lebt sie und es wird ihr möglich sein, ihre lebenspläne anzupassen.
niemand ist schuld an einer krankheit - auch dann nicht wenn er ein leben geraucht hat und dann an lungenkrebs erkrankt. es gibt menschen, die fallen aus dem bett und bums ist alles zu ende.
Re: Von einem Tag zum anderen...
Warum machen sich Menschen, die geboren werden um zu sterben, sooo viele Gedanken? Fußabdrücke können wir auf der Welt nur mit geistigen Taten erreichen. Mitleid hilft uns nicht weiter, sondern nur Hilfe das Leben weiter genießen zu können.
Re: Von einem Tag zum anderen...
geschrieben von ehemaliges Mitglied
aha!!!
(...) yuna wir sind alle kinder unserer umwelt!! (...)
?
Re: Von einem Tag zum anderen...
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Insgesamt bin ich aber der Ansicht, dass Erkrankungen wie Krebs der Preis sind, den wir zahlen für die Art wie wir leben.
In dem Fall des Mädchens ist sie vllt. genetisch vorbelastet und zählte zu einer Risikogruppe und zahlt nun den Preis für das Leben ihrer Vorfahren.
unsere vorfahren haben es nicht anderes gewusst, und was wissen wir heute schon?? nächste woche gibt es die erkenntnis über eine neue krankheit, die kommt dann daher, dass wir den kot der enten im park nicht vertragen, weil....! wir alle wissen das atomkraftwerke nicht gut sein können und trotzdem haben wir sie.
wir wissen, dass unsere vorfahren lange nicht das alter erreicht haben, das uns heute vorbehalten ist! vielleicht gab es diese krankheiten schon damals, vielleicht aber auch nicht! also sind wir doch alles kinder unserer umwelt und unserer zeit.
Re: Von einem Tag zum anderen...
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Bei solchen Fällen (kenne ich sehr genau) frage ich immer:
Der Mensch soll vielleicht erst mal durch ein Tränental gehen,
ehe eine andere Macht was mit ihm anfangen möchte.
So sehe ich es als eine Prüfung und Vorbereitung auf kommende Herausforderungen, denen niemand ohne diese Erfahrung gewachsen wäre.
Eines der zahllosen Beispiele.
Man spekuliert, ob die Deodorants, in denen ja Aluminium enthalten ist, gerade für Brustkrebs -nicht nur dafür- eine Ursache sind, sofern sie konstant angewendet werden. Aber man streitet noch. Es gibt aber, sofern überhaupt benötigt, auch aluminiumfreie Deos.
Ich versuche mal, eine möglichst werbefreie? Info zu zeigen.
Der Mensch soll vielleicht erst mal durch ein Tränental gehen,
ehe eine andere Macht was mit ihm anfangen möchte.
So sehe ich es als eine Prüfung und Vorbereitung auf kommende Herausforderungen, denen niemand ohne diese Erfahrung gewachsen wäre.
Eines der zahllosen Beispiele.
Man spekuliert, ob die Deodorants, in denen ja Aluminium enthalten ist, gerade für Brustkrebs -nicht nur dafür- eine Ursache sind, sofern sie konstant angewendet werden. Aber man streitet noch. Es gibt aber, sofern überhaupt benötigt, auch aluminiumfreie Deos.
Ich versuche mal, eine möglichst werbefreie? Info zu zeigen.
Richtig, nichts anderes habe ich ja geschrieben.
Ich war nicht sicher - ich empfinde Ausrufezeichen als laut und zwei davon erst recht. Hatte daher den Eindruck du wärst vllt. irgendwie aufgebracht, wegen meiner Aussagen.
Ich war nicht sicher - ich empfinde Ausrufezeichen als laut und zwei davon erst recht. Hatte daher den Eindruck du wärst vllt. irgendwie aufgebracht, wegen meiner Aussagen.
Yuna - ich komme zurück auf einen deiner Sätze:
"Insgesamt bin ich aber der Ansicht, dass Erkrankungen wie Krebs der Preis sind, den wir zahlen für die Art wie wir leben"
Meiner Meinung nach, ist dies ein gefährlicher Satz - und außerdem entspricht diese Aussage nicht den Fakten, die uns bis jetzt im Bereich der Onkologie, bekannt bzw die auch gesichert sind.
Onkologen suchen nach Erkenntnissen sowohl im Bereich der Kausalität wie auch der Therapien - dass in beiden Bereichen die Forschungen sich schwer gestalten, liegt eben an den multifaktoriellen Aspekt dieser Krankheit.
Da ich ja persönlich zweimal an Krebs erkrankt bin (vor 32 Jahren und vor 8 Jahren), weiß ich, dass die Bereitschaft zu kämpfen erforderlich ist.
Ich habe aber auch gelernt, dass diese Herausforderung ein riesen Lernprozess ist.
Bleibt gsund!
Miriam
"Insgesamt bin ich aber der Ansicht, dass Erkrankungen wie Krebs der Preis sind, den wir zahlen für die Art wie wir leben"
Meiner Meinung nach, ist dies ein gefährlicher Satz - und außerdem entspricht diese Aussage nicht den Fakten, die uns bis jetzt im Bereich der Onkologie, bekannt bzw die auch gesichert sind.
Onkologen suchen nach Erkenntnissen sowohl im Bereich der Kausalität wie auch der Therapien - dass in beiden Bereichen die Forschungen sich schwer gestalten, liegt eben an den multifaktoriellen Aspekt dieser Krankheit.
Da ich ja persönlich zweimal an Krebs erkrankt bin (vor 32 Jahren und vor 8 Jahren), weiß ich, dass die Bereitschaft zu kämpfen erforderlich ist.
Ich habe aber auch gelernt, dass diese Herausforderung ein riesen Lernprozess ist.
Bleibt gsund!
Miriam
Miriam, bitte nimm den Satz nicht aus meinem Kommentar heraus, er stand in Beziehung zu allem, was ich davor schrieb.
Wenn du ihn einzeln herausreißt, dann liest er sich, als sei jeder selbst Schuld an so einem Unglück. Aber genau das habe ich nicht geschrieben.
Bedenke: Ich schreibe von allen Menschen, als Geflecht. Das heißt wir leben in einer Welt in der es beispielsweise Atomkraft gibt und entsprechende Unfälle gab und geben wird, wir leben in einer Welt in der es Atombomben gibt und die auch schon zum Einsatz kamen, wir leben in einer Welt in der unser Essen mit Zusatzstoffen angereichert ist, die es vllt. länger haltbar machen, aber unseren Organismus und unser Erbgut schädigen, in einer Welt mit verschmutzen Gewässern, teilweise schweren Hygieneproblemen, usw usf.
Dabei verurteile oder beurteile ich nicht, ob sich das jeder einzelne bewusst ausgesucht hat oder nicht. Der Mensch lebt in verschiedenen Gebieten so.
Wir leben zwangsläufig in Abhängigkeit zu unseren Mitmenschen, in Systemen, wir leben miteinander.
wir leben Fortschritt.
Unabhängig davon, ob wir einer Lüge erliegen, ob wir uns bewusst schaden oder ob uns durch Umstände, auf die wir keinen Einfluss hatten oder haben können, geschadet wird - der Preis dieses Lebens (damit meine ich das gesamte Leben, nicht nur das Leben eines Menschen) sind eben ggfs. (aber nicht nur) schwere gesundheitliche Folgen durch (z.B.) zuvor geschädigtes und weitergegebenes Erbgut. Das muss dabei nicht zwangsläufig nur auf Krebs bezogen werden.
Klarer ausgedrückt, was ich meine: Eine Person wird nach 2011 in Fukushima geboren und erkrankt 10 Jahre später an Leukämie - dann zahlt diese Person den Preis dafür, dass andere Menschen, mitunter die eigenen Vorfahren, in den Jahren zuvor Atomstrom nutzen konnten.
Es ist keine Frage von Schuld der erkrankten Person. Es geht um das Leben das wir führen. Wir alle gemeinsam.
Ich habe auch mein Päckchen zu tragen.
Wenn du ihn einzeln herausreißt, dann liest er sich, als sei jeder selbst Schuld an so einem Unglück. Aber genau das habe ich nicht geschrieben.
Bedenke: Ich schreibe von allen Menschen, als Geflecht. Das heißt wir leben in einer Welt in der es beispielsweise Atomkraft gibt und entsprechende Unfälle gab und geben wird, wir leben in einer Welt in der es Atombomben gibt und die auch schon zum Einsatz kamen, wir leben in einer Welt in der unser Essen mit Zusatzstoffen angereichert ist, die es vllt. länger haltbar machen, aber unseren Organismus und unser Erbgut schädigen, in einer Welt mit verschmutzen Gewässern, teilweise schweren Hygieneproblemen, usw usf.
Dabei verurteile oder beurteile ich nicht, ob sich das jeder einzelne bewusst ausgesucht hat oder nicht. Der Mensch lebt in verschiedenen Gebieten so.
Wir leben zwangsläufig in Abhängigkeit zu unseren Mitmenschen, in Systemen, wir leben miteinander.
wir leben Fortschritt.
Unabhängig davon, ob wir einer Lüge erliegen, ob wir uns bewusst schaden oder ob uns durch Umstände, auf die wir keinen Einfluss hatten oder haben können, geschadet wird - der Preis dieses Lebens (damit meine ich das gesamte Leben, nicht nur das Leben eines Menschen) sind eben ggfs. (aber nicht nur) schwere gesundheitliche Folgen durch (z.B.) zuvor geschädigtes und weitergegebenes Erbgut. Das muss dabei nicht zwangsläufig nur auf Krebs bezogen werden.
Klarer ausgedrückt, was ich meine: Eine Person wird nach 2011 in Fukushima geboren und erkrankt 10 Jahre später an Leukämie - dann zahlt diese Person den Preis dafür, dass andere Menschen, mitunter die eigenen Vorfahren, in den Jahren zuvor Atomstrom nutzen konnten.
Es ist keine Frage von Schuld der erkrankten Person. Es geht um das Leben das wir führen. Wir alle gemeinsam.
Ich habe auch mein Päckchen zu tragen.
Re: Von einem Tag zum anderen...
Langsam häufen sich nun die Missverständnisse.
Yuna - ich betrachte keines der Geschehnisse meines Lebens, als Päckchen welches ich tragen muss.
Mein Fehler - ich wurde zu persönlich, was ich eigentlich meistens meide, eben wegen ähnlicher Erfahrungen.
Miriam
Yuna - ich betrachte keines der Geschehnisse meines Lebens, als Päckchen welches ich tragen muss.
Mein Fehler - ich wurde zu persönlich, was ich eigentlich meistens meide, eben wegen ähnlicher Erfahrungen.
Miriam