Forum Blog-Kommentare Der andere Name

Blog-Kommentare Der andere Name

Pan
Pan
Mitglied

Liebe "Mia"
geschrieben von Pan
Meist jedoch ist es so, dass die Träger eines Namens später nicht so ganz zufrieden sind. Da gibt es dann auch Bezeichnungen, die richtig nerven, glaube ich.
So manch einer, der heute "Chantale" gerufen wird, hat nicht unbedingt später Freude daran..
Aber kommt es auf den Namen an? Der Mensch, der dahinter steckt, ist das Wichtigste.
Und: Maria - welch ein Klang steckt doch darin ...
Und damit grüße ich Dich -
Horst
nnamttor44
nnamttor44
Mitglied

Mit den Vornamen
geschrieben von nnamttor44
ist es manchmal schon eigenartig. Mein Vater nannte mich nur bei meinem vollen Vornamen, wenn er ärgerlich war, ansonsten war ich "Uschi".
Alle Welt nannte unsere Jüngste Gitta. Nachdem sie sich vor 10 Jahren hatte scheiden lassen und ihre künstlerischen Ambitionen weiter verfolgen konnte, sollte ich sie nun nur noch Brigitte nennen. Ich habe dabei das Gefühl, ich spreche eine Fremde an! Sie bleibt für mich Gitta.

Genauso wurde bei einer Cousine aus Annemie Anna Maria.

Aber man muss wohl die Ansichten der einzelnen Personen akzeptieren ...
nnamttor44
Syrdal
Syrdal
Mitglied

nomen atque omen
geschrieben von Syrdal
Diese hübsche, lebensnahe Geschichte vom „anderen Name“ hat mich in ihrer Hinführung auf die eindeutige und klare Schlussbotschaft ein wenig beschäftigt:
Mit der Geburt wird dem Menschen ein Name zugeordnet, ein Name, auf den er hört, der nur ihn meint und mit dem er sich lebenslang verbunden weiß und von anderen Menschen unterscheidet. Aber der verliehene Name wird im Laufe der Jahre mehr und mehr zum „Spiegel der Seele“, weil er genau für diesen einen Menschen seine ganz bestimmte Bedeutung hat, die man im philosophischen und/oder spirituellen Sinne als „Vorbedeutung“ definieren und erkennen kann. Nicht von ungefähr heißt es im Lateinischen: Nomen atque omen = der Name hat (s)eine Vorbedeutung! – Wie klug haben doch die Kinder auf die Frage, ob sie mit ihrem Name zufrieden sind, geantwortet! Indem sie sagten: "Das ist schon OK so“, haben sie nicht nur die ursprüngliche Intuition desjenigen, der weshalb auch immer genau diesen Name gewählt und verliehen hat, bestätigt, sie haben sich zugleich unbewusst zu der ihrem ganz persönlichen Namen inneliegenden Vorbedeutung bekannt und mit dieser identifiziert.

koala
koala
Mitglied

Hallo Marie
geschrieben von koala
Oft fast nie gebraucht, begleitet einen der Geburtsname doch sein Leben lang.
Meine Freundin von Deutschland hatte mich besucht und ich wollte einen Inlandflug fuer uns Beide buchen.
Ich war ganz erstaunt, in ihrem Reisepass stand nicht Marlene, sondern der sonst nie verwendete Name Maria Helene.
Anita/Queensland

Anzeige