Forum Blog-Kommentare Diskussion zum Artikel "Das Leben geht seinen Gang"

Blog-Kommentare Diskussion zum Artikel "Das Leben geht seinen Gang"

ruttel
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Mitglied

Lieber Gerd
geschrieben von ruttel
Nicht, daß du denkst, ich säße hier rum und würde meine "Wunden"pflegen. Ich bin jetzt 82 Jahre alt und mein Körper will nicht mehr so, wie er sollte. Ich bin gehbehindert und gehe am Stock und brauche manchmal selbst Hilfe. Trotzdem habe ich mir überlegt, wie ich jemand helfen könnte. Und da bleibt nur der schnöde Mammon übrig. Ich habe im Frühjahr herumgefragt und einen Mann ausfindig gemacht, der sehr arm und krank ist. Und sich oft nicht satt essen kann. Diesem Mann sende ich nun seit einigen Monaten immer mal einen 50 Euro-Schein zu. Vollkommen annonym. Ich selbst kenne auch nur seine Anschrift. Von wem das Geld kommt , wird er nie erfahren. Anders kann ich nicht mehr helfen. Ich vermute, lieber gerd, daß das nicht in Deinem Sinne ist. Vielleicht hätte ich auch darüber schweigen sollen. Aber ich denke, daß mancher Juser in meinem Alter
vielleicht auch auf diese Weise was Gutes tun kann. Herzliche Grüße von ruttel
ruttel
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Hilfe für einen armen Mann
geschrieben von ruttel
Ich möchte nur noch hinzufügen daß ich keine reiche Frau bin, sondern eine ganz normale

Rentnerin. ruttel
Mitglied_8586d17
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Liebe Namaste,
geschrieben von ehemaliges Mitglied
ich bin erfreut, dass Du die Dinge genau so siehst, wie ich.

Liebe Grüße
Gerd

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Mitglied_8586d17
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Liebe Ruth,
geschrieben von ehemaliges Mitglied
ich bin hoch erfreut über Deinen Beitrag, zeigt es doch wie aktiv und voller Energie Du bist. Ich ziehe meinen Hut vor Dir. Deine Geschichte erinnert mich an eine aus unserem Ortsteil: Ein Obdachloser hatte es sich dort heimisch gemacht. Er wohnte im Wald - was viele nicht wussten - hatte sich eine Hütte dort gebaut. Wir nannten ihn den "Grünmützigen", weil er immer eine grüne Wollmütze trug. Eine Frau aus einem kleinen Wollgeschäft hängte immer einen Beutel voller Nahrungsmittel und sonstigen Artikeln in einer Ecke vor ihrem Geschäft auf. Dort konnte er sich immer bedienen, wenn er es wollte. Was Deine Hilfe angeht, Ruth, so finde ich es sehr erstaunlich und begrüßenswert, wie Du mit Dingen umgehst und auch anderen Menschen mit Deinen Worten eine Freude machst.

Liebe Grüße von
Deinem Freund Gerd


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