Forum Blog-Kommentare Diskussion zum Artikel "Götzen"

Blog-Kommentare Diskussion zum Artikel "Götzen"

piggi
piggi
Mitglied

Liebe Sigrun..........
geschrieben von piggi
Für mich sind diese Kreaturen arme Geschöpfe, denn sie wissen nicht, was sie tun.
Schuld ist oft auch unsere Gesellschaft, sehen sie doch oft keinen Ausweg auf eine " gesunde " Zukunft. Leider finden sie auch keine Zuwendung und noch weniger Zeit im Elternhaus.
Ich entnehme fast ein bißchen Zorn aus Deinen Worten, verständlich, so wie Du es beschreibst.

Es grüßt Dich herzlich
Birgit

sonja47
sonja47
Mitglied

Gibt es....
geschrieben von sonja47
Gibt es sogenannte Götzen und armseelige Herzen, für mich eher nicht, denn wenn
wir Liebe und Wärme geben können, sind diese Herzen nicht mehr armseelig!
Das Gedicht finde ich etwas provokativ, Du wirst es wissen, warum Du es so und nicht anders schreibst, musstest sicherlich etwas loswerden!
Denn Deine Gedichte und Blogs finde ich ansonsten immer voll inniger Liebe!
Liebevolle Grüsse an Dich von
Sonja
guana
guana
Mitglied

Wie sagt schon der Volksmund
geschrieben von guana
als Antwort auf sonja47 vom 21.11.2009, 00:10:15
Selbsterkenntnis ist der erste Weg zur Besserung.
guana

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Liebe Piggi,
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf piggi vom 20.11.2009, 21:27:32
diese Menschen sind in der Tat arm an Seelenvermögen. Sie sind überall zu finden und es kommt Zorn auf, wenn man sieht, wie sie sinnlos zerstören und verletzen.

Ich danke Dir für Deinen Kommentar!

Lieben Gruß
Sigrun
Hallo Sonja,
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf sonja47 vom 21.11.2009, 00:10:15
nicht immer ist es möglich, mit der eigenen Wärme und Liebe im Herzen, gefühlsgestörte Menschen zu erreichen und zu läutern. Manchmal kann man vielleicht nur noch versuchen, deren angerichtete Zerstörung bei nahestehenden Menschen, die Opfer wurden, wieder zu kitten. Inwiefern dann noch „Mitgefühl“ mit den Tätern angebracht ist, ist schwer zu sagen.

Ich danke Dir für Deine Zeilen!

Lieben Gruß
Sigrun
Lieber Guana,
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf guana vom 21.11.2009, 12:10:13
haben Dich meine Zeilen jetzt zu einer Selbsterkennung veranlasst, oder wie darf ich Deinen Kommentar verstehen? Falls ja, dann wünsche ich Dir bei der Umsetzung der Konsequenz aus dieser, Deiner Erkenntnis, bestmöglichen Erfolg, denn wie sagte schon Lu Chiu-Yüan so weise:

„Die Selbsterkenntnis ist
die Quelle allen Wissens.“

Samira

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Liebe Sonja, meine Antwort sollte natürlich direkt unter Deinen Kommentar, daher nochmal hier:
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf sonja47 vom 21.11.2009, 00:10:15
nicht immer ist es möglich, mit der eigenen Wärme und Liebe im Herzen, gefühlsgestörte Menschen zu erreichen und zu läutern. Manchmal kann man vielleicht nur noch versuchen, deren angerichtete Zerstörung bei nahestehenden Menschen, die Opfer wurden, wieder zu kitten. Inwiefern dann noch „Mitgefühl“ mit den Tätern angebracht ist, ist schwer zu sagen.

Ich danke Dir für Deine Zeilen!

Lieben Gruß
Sigrun
harfe
harfe
Mitglied

Ja, diese armseligen und feige Kreaturen
geschrieben von harfe
sind nur in der Gruppe stark. Solche Menschen können einem leid tun. Sie sind gelangweilt, weil sie nicht gefordert werden. So entwickeln sie Aggressionen, weil mit zunehmender Langeweile die Aggressivität wächst. Prof. Felix von Cube (Verhaltensbiologe, Hd) hat ein informatives Buch dazu verfasst. Es trägt den Titel: „Fordern statt verwöhnen“ und sollte als verpflichtende Lektüre jedem Lehrer und Erzieher in die Hand gedrückt werden, meint dein Freund Horst.
sonja47
sonja47
Mitglied

Liebe Sigrun
geschrieben von sonja47
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 21.11.2009, 15:00:29
Ja dann ist es ja gut, ich sehe dass Du etwas bestimmtes ansprichst, das stimmt natürlich dass wir nicht jedem Menschen mit Liebe begegnen können!
Wünsche Dir alles Gute und grüsse Dich liebevoll
Sonja
Lieber Horst,
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf harfe vom 21.11.2009, 15:32:39
da darf ich mich Dir anschließen?
Es ist so, dass es solche Menschen gibt und sie finden sich immer. Wenn dann noch der Gruppenzwang hinzu kommt, dann gnade Gott demjenigen, auf den sich der Zorn entlädt.
Ich weiß, dass diese Menschen auch als Babys geboren wurden und wahrscheinlich hier schon die Liebe 1. nicht erhalten
oder 2. niemals Frustrationstoleranz gelernt haben.

Denn auch diese muss geübt werden von klein auf und verinnerlicht sein.
Das Feld, das Sigrun hier anspricht, bechäftigt uns doch alle, wenn wieder Menschen angegriffen und geschlagen, verletzt bis in den Rollstuhl hinein oder gar totgeprügelt werden.
Da gilt mein Mitleid eher den Opfern, die sich mit Zivilcourage dazwischen gestellt haben.
Das hat es in der letzten Zeit bei uns hier in Deutschland mehr als reichlich gegeben.
Aber vielleicht ist das in Australien ja anders und es gibt dort keine solch furchtbaren Gewalttaten!
Ich grüße Dich herzlich Sigrun
Meli

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