Forum Blog-Kommentare Diskussion zum Artikel "Nur die Sterne hielten Wache"

Blog-Kommentare Diskussion zum Artikel "Nur die Sterne hielten Wache"

ladybird
ladybird
Mitglied

Gänsehaut
geschrieben von ladybird
überrrieselte mich während des Lesens, liebe Sigrun, so finde ich mich haargenau in Deinem Gedicht, das gibt es doch nicht....dachte ich , dann spürte ich Tränen,manche Gefühle kann man eben doch nicht beschreiben.DU hast MEIN Schicksal für mich so lebensnah beschrieben, es ist unglaublich gut. Jetzt muß ich ganz tief Luft holen, bin noch ganz verwirrt...Herzlichen Dank sagt Dir Renate
kedishia
kedishia
Mitglied

Irgendwie...
geschrieben von kedishia
... aneinander vorbei gelebt. Ein wenig frage ich mich, warum sie so lange bei ihm blieb. Es klignt fast, als wäre sie "gefesselt", weil sie so leise weinend in der Situation verharren musste. Aber was ich sehr schön finde, ist: Sie hat Trost gefunden in kleinen Dingen: Im Scheinen der Sonne, im Schimmern der Sterne, in der rätselhaften Mondeskühle und Stille der Nacht. Nur als sie dann weg ist, erkennt er plötzlich auch all diese kleinen Dinge - doch ihm helfen sie nicht. Als ob sie wüssten, dass er an ihrem Leiden Schuld war....
IRgendwie nachdenklich-traurig, aber sehr schön!
harfe
harfe
Mitglied

Haarscharf
geschrieben von harfe
aus dem Leben gegriffen hast du das Schicksal eines Mannes. Auf der einen Seite, seine rational nüchterne Gefühls- und Seelen-losigkeit und dem entgegen das wache Empfinden von Zuneigung, Sehnsucht und unerfüllter Liebe der Frau. Verbunden mit der Schönheit der Natur ein Ganzes bildend. Sie musste gehen, um weiterleben zu können. Als es tagte und die Sterne verblassten, verwehte der Wind seine Träume und ihm bleib die Einsamkeit – der lebende Tod.
Grandios wie all deine Gedichte, liebst Sigrun.



Ihr drei Lieben,
geschrieben von ehemaliges Mitglied
es ist für mich eine Bereicherung, Eure Kommentare lesen zu dürfen.

Habt vielen Dank dafür!

Herzlichst
Eure Sigrun

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