Blog-Kommentare "Hilflose deutsche Geschichte"

Sehr berührend Dein philosophischer Blick in die Hölle des
Ertragenen.
Mitten in den Alltäglichkeiten, durch ein Stichwort ausgelöst, überfällt uns das, was wir erlitten und erlebten.
Dann drängt sich die Schuldfrage in das Bewusstsein, sie ist nicht gelöst.
Die Warelords verdienen in den meisten Staaten mit Waffenlieferungen mehr Geld als mit Behebung der Hungertoten in der Welt.
So steht das Menetekel an der Wand, aber es wird wieder die Falschen treffen. Denn das Geld und die Macht, machen, das etwas unangreifbar wird für Justizia.
Wir durchschauen es und Klagen es an, mehr können wir nicht.
Ein durchdachtes und ein mahnendes Gedicht hast Du geschrieben und deine Seele blutet noch immer.
Mit Ergriffenheit,
grüßt Traute, das Wolfskind
Traute(Traute)

nicht nur das Ertragene, liebes Wolfskind, es ist auch das Seiende, und das Kommende.
Du weißt es, ich weiß es: Man kann viel mehr ertragen, als man denken würde- wenn es hinter einem liegt!
Könnten wir alles vorhersehen, wir würden am Leben verzweifeln.
Wenn gar nichts mehr geht, wenn das Schicksal ausweglos erscheint, flüchtet sich der Geist in das Nirwana der Umnachtung, das haben viele Beispiele großer Menschen gezeigt.
Also lieber alles aufarbeiten,
auch wenn es weh tut, denke ich...
liebe Grüße,
Horst