Blog-Kommentare Klopf, klopf

ein Albtraum? eine verzerrte Rückschau auf Vergangenes? Vergessenes?
Es wäre spannend zu erfahren, was die Frau wirklich wollte.
Lieben Gruss, Agathe

Es ist der Versuch einen verwirrten Menschen darzustellen. Ob sich das Geschilderte wirklich abspielte oder nur ein Produkt seines kranken Gemütes ist- habe ich bewusst offen gelassen.
Vielen Dank für dein freundliches Interesse und
LG
Willy

Mensch du kannst schreiben.
Mir ist es eiskalt den Rücken runter gelaufen, weil ich beim Lesen an Timon meinen Schäfi 12 Jahre gedacht habe.
Habe ihn gleich ganz fest gedrückt. Nun muss ich erst zur Ruhe kommen.
Hubert

Vielen Dank, lieber Hubert.
Mein heißgeliebter Hund schlief friedlich ein, an meinem 12. Geburtstag und ich denke noch heute oft an ihn.
Dir noch einen angenehmen Sonntag und
lg
Willy

Es klingt fast wie "Fantasie" wenn ein verwirrter, gemütskranker Mensch als Ich-Erzähler auftritt. Leichtes Gruseln überfällt mich schon bei dieser Geschichte, weil sie täglich wahr werden kann.
Danke für diesen fast realen Monolog.
FranzFink

Vielen Dank für deine freundliche Bewertung. Ich bin berufsmäßig viel mit Menschen zusammengekommen, die Wirklichkeit und ihre pathologischen Fantasien nicht mehr auseinander halten konnten.
In meiner Prosa und Lyrik kommt dies manchmal (wie hier) zum Tragen.
b.G.
Willy

Hallo Willy,

das erinnert mich ein wenig an Friedhof der Kuscheltiere von Stephen King.

Wenn die Phantasie mit der Realität verschmilzt, wird es oftmals interessant, aber wenn man die Trennung nicht mehr vollziehen kann, dann wird es wahrscheinlich brenzlig enden

sehr spannend formuliert
herzliche Grüße
uschi

Vielen Dank.
Phantasie und Realität vermischen, bei Lyrik und Prosa normales Stilmittel.
Wer das aber im wirklichen Leben vermischt- braucht dringend ärztliche Hilfe.

LG
Willy

...Gedanken dieser Art sind hier kaum zu lesen. Allein darum ist diese Kurzgeschichte bereits beeindruckend. Beklemmende Situation, beinah psychotisch, in starke Worte umgesetzt.
Gefällt mir!
Beste Grüße, Regina

Solche Arbeiten wirken immer wie kleine Störenfriede und ich habe lange überlegt, ob ich es hier veröffentliche.
Zumal auch die Form schon seltsam ist; Da wird in der Ich-Form, so erzählt, als findet das Ereignis gerade statt und am Ende bleibt der Leser im Unklaren, ob das wirklich stattfand oder nur nur im Kopf des Mannes.
Umso mehr freue ich mich, dass sich hier einige Leser gefunden haben- und dafür dir und allen anderen Dank.
Und keine Bange- sollte ich noch etwas einstellen, dann sind es freundliche oder lustige Arbeiten.
b.G.
Willy