Blog-Kommentare Midlife-Overtüren
Zu Zeiten der in unseren Breiten üblichen Lebensmitte kommt wohl ein jeder in fast panisch anmutende Nachdenklichkeiten und nicht selten alsbald in nervös getriebenes Rennen – aber wohin eigentlich?
Doch dann, wenn sich das lodernde Feuer der niederbrennenden Jugendlichkeit zur bodenverhafteten Glut gewandelt hat, erhalten die Farben des reifenden Lebens erst ihre volle, alles ergreifende Strahlkraft. Aus zitternden Midlife-Ouvertüren gestaltet sich dann mit jedem neuen, bewusst erlebten Tag aus kleinen harmonischen Klängen ein sinfonisches Werk, das schließlich zur „Missa solemnis“ des Lebens erwächst.
...Gedanken zu Deinem schönen Gedicht von
Syrdal
Doch dann, wenn sich das lodernde Feuer der niederbrennenden Jugendlichkeit zur bodenverhafteten Glut gewandelt hat, erhalten die Farben des reifenden Lebens erst ihre volle, alles ergreifende Strahlkraft. Aus zitternden Midlife-Ouvertüren gestaltet sich dann mit jedem neuen, bewusst erlebten Tag aus kleinen harmonischen Klängen ein sinfonisches Werk, das schließlich zur „Missa solemnis“ des Lebens erwächst.
...Gedanken zu Deinem schönen Gedicht von
Syrdal
Je älter man wird, desto schneller vergeht, subjektiv betrachtet,
die Zeit. Genau wie ein abwärts rollendes Rad immer
mehr Tempo aufnimmt, je näher es dem Tale kommt.
Es ist uns bewusst, dass unsere Zeit bemessen ist.
Daher bleibt nur, das was noch davon übrig ist, klug
zu nutzen. Aber auch mit Gelassenheit und Optimismus.
Liebe Grüße, Carola
"Auch wenn ich wüsste, dass morgen die
Welt unterginge, würde ich heute noch ein
Apfelbäumchen pflanzen."
Martin Luther
die Zeit. Genau wie ein abwärts rollendes Rad immer
mehr Tempo aufnimmt, je näher es dem Tale kommt.
Es ist uns bewusst, dass unsere Zeit bemessen ist.
Daher bleibt nur, das was noch davon übrig ist, klug
zu nutzen. Aber auch mit Gelassenheit und Optimismus.
Liebe Grüße, Carola
"Auch wenn ich wüsste, dass morgen die
Welt unterginge, würde ich heute noch ein
Apfelbäumchen pflanzen."
Martin Luther
lieber Syrdal und die "Missa Solemnis" ist mir heute eine wichtige und treue Begleiterin.
Aber man braucht den Abstand der Jahre, um mit dem, was die Zeit schenken konnte, zufrieden zu sein .
das immergruen
Aber man braucht den Abstand der Jahre, um mit dem, was die Zeit schenken konnte, zufrieden zu sein .
das immergruen
Eine hoffentlich zu entschuldigende Nachlässigkeit! Natürlich schreibt man Ouvertüre mit ou. ich habe es umgehend verbessert.
Alte Gedichte veranlassen mich oft zu reflektieren, und aus diesem Grund finde ich es auch erlaubt, einmal eine "olle Kamelle" auszugraben.
Möglicherweise erinnern sich neben mir auch andere Leser, dass es Zeiten gab, in denen man sein Leben überdenken und nach anderen Wegen suchen wollte und musste.
das immergruen
Alte Gedichte veranlassen mich oft zu reflektieren, und aus diesem Grund finde ich es auch erlaubt, einmal eine "olle Kamelle" auszugraben.
Möglicherweise erinnern sich neben mir auch andere Leser, dass es Zeiten gab, in denen man sein Leben überdenken und nach anderen Wegen suchen wollte und musste.
das immergruen
liebe HeCaro, ist immer eine Möglichkeit, Hoffnung in Worte zu fassen und diese Option bleibt, auch wenn das Rad des Lebens sich vom Jahr zu Jahr geschwinder dreht.
Wir selbst bestimmen, ob es uns über die Füße fährt.
Einen Gruß vom
immergruen
Wir selbst bestimmen, ob es uns über die Füße fährt.
Einen Gruß vom
immergruen
Deine "Ouvertüre" hat mich begeistert und ich möchte Dir den Schlußsatz von einem meiner Gedichte "Sommers Abschied" lesen lassen: ....und so herrlich, bunt und fein
kann der Herbst des Lebens sein.
herzlichst Renate-ladybird
kann der Herbst des Lebens sein.
herzlichst Renate-ladybird