Blog-Kommentare "Toddi"
deine Geschichte und erst die Fotos haben mich ganz
traurig gestimmt.
Er schaut so traurig der kleine Vogel.
Hat er in seiner letzten Stunde die Nähe der Menschen gesucht?
Vorigen Winter ist mir mit einer Amsel ähnliches passiert.
Nur dass ich sie in einem Kästchen ins Warme geholt habe,
doch auch sie hat es nicht überlebt.
Es grüßt eine traurige Gitte
Ach jeh.
Der Kleine wird an die Scheibe geflogen sein.
Ich habe mal Vögel gezüchtet und bekam oft solche kranken Vögelchen gebracht.
Wir haben alles für die Vögel getan, haben schlappen Brieftauben auf dem Balkon einen Heizlüfter hingestellt, haben mit Wildvögeln Mücken und Ameisen fangen geübt, Babys fliegen gelehrt, Schwalben zum Ausfliegen mit einem Flugzeug über die Alpen gebracht...
Wenige haben überlebt, was ihnen zugestoßen ist.
Aber ein Spatzenmädchen (von Kindern von einem Garagendach per Tennisball abgeschossen) und eine Dorngrasmücke (aus einem Hundemaul gerettet) haben Jahre mit uns gelebt. Sie kamen noch nackt und mussten mit der Pipette gefüttert werden. Sie wohnten wochenlang unter meinen damals langen Haaren und waren, bis sie flügge waren, so sehr an Menschen gewöhnt, dass sie nicht wegfliegen wollten. Ich baute ihnen eine Voliere auf Rollen für das Wohnzimmer, so groß, dass ich drin stehen konnte, und die war immer offen.
Sie gehörten zur Familie und ich habe sie in ihren letzten Stunden herumgetragen.
Einige Piepmätzchen mussten in diesen Züchter-Jahren beerdigt werden.
Jedesmal war es ein Drama.
Wenn ein Wildvogel nicht wegfliegt, dann ist meist nichts mehr zu retten - und Vorsicht, ganz oft sitzen sie voller Parasiten, die ihnen das Leben aussaugen. Springspinnen und anderes Getier.
Der arme Kleine auf dem Bild hatte keine Chance mehr und war schon zu krank um noch reagieren zu können.
erafina
Der Kleine wird an die Scheibe geflogen sein.
Ich habe mal Vögel gezüchtet und bekam oft solche kranken Vögelchen gebracht.
Wir haben alles für die Vögel getan, haben schlappen Brieftauben auf dem Balkon einen Heizlüfter hingestellt, haben mit Wildvögeln Mücken und Ameisen fangen geübt, Babys fliegen gelehrt, Schwalben zum Ausfliegen mit einem Flugzeug über die Alpen gebracht...
Wenige haben überlebt, was ihnen zugestoßen ist.
Aber ein Spatzenmädchen (von Kindern von einem Garagendach per Tennisball abgeschossen) und eine Dorngrasmücke (aus einem Hundemaul gerettet) haben Jahre mit uns gelebt. Sie kamen noch nackt und mussten mit der Pipette gefüttert werden. Sie wohnten wochenlang unter meinen damals langen Haaren und waren, bis sie flügge waren, so sehr an Menschen gewöhnt, dass sie nicht wegfliegen wollten. Ich baute ihnen eine Voliere auf Rollen für das Wohnzimmer, so groß, dass ich drin stehen konnte, und die war immer offen.
Sie gehörten zur Familie und ich habe sie in ihren letzten Stunden herumgetragen.
Einige Piepmätzchen mussten in diesen Züchter-Jahren beerdigt werden.
Jedesmal war es ein Drama.
Wenn ein Wildvogel nicht wegfliegt, dann ist meist nichts mehr zu retten - und Vorsicht, ganz oft sitzen sie voller Parasiten, die ihnen das Leben aussaugen. Springspinnen und anderes Getier.
Der arme Kleine auf dem Bild hatte keine Chance mehr und war schon zu krank um noch reagieren zu können.
erafina
hallo Gitte
Es ist doch immer wieder ein spannendes Ereignis wenn man so ganz aus der Nähe „freie“ Tiere erleben darf doch etwas traurig macht es schon wenn es nicht so HAPPY-END (et) wie diese Geschichte mit einer kleinen Meise,( auch auf der Terrasse)
Hi erafina:
Dein Einsatz für alles was kreucht und fleucht ist ja fantastisch. Das bitte=>haben mit Wildvögeln Mücken und Ameisen fangen geübt,
wäre lustig zu erfahren wie man da tun muss! Auch das=>Sie wohnten wochenlang unter meinen damals langen Haaren klingt sehr intressant. Muss witzig ausg'schaut haben
Schön'n Dank für Eure Kommentare
Gruß:
kolli
Ach das ist ja herzzerreißend.
So einer hatte sich im Frühling mal auf meinem
Fensterbrett ausgeruht.
Nach zwei Stunden flog er weiter.
Danke für Deine tierliebe Handlung an einem hilflosen
Geschöpf.
Mit freundlichen Grüßen,
Traute
So einer hatte sich im Frühling mal auf meinem
Fensterbrett ausgeruht.
Nach zwei Stunden flog er weiter.
Danke für Deine tierliebe Handlung an einem hilflosen
Geschöpf.
Mit freundlichen Grüßen,
Traute
des sterbenden Vögelchens, kolli -
hast du wunderbar gewahrt und wir
konnten mit Rührung am Sterben teilnehmen.
- danke dir.
Mit Gruß, Britt
hast du wunderbar gewahrt und wir
konnten mit Rührung am Sterben teilnehmen.
- danke dir.
Mit Gruß, Britt
Als ich soeben hier reinschaute
und es las von Britt und Traute
freute mich was ich dort las
(Es gibt Auftrieb und macht Spass.)
Ich danke Euch, bleibt mir gewogen!
bis zum nächsten "Bilderbogen"
Lieben Gruß Euch (und wen's freut)
der alte kolli aus St.Veit.
