Blog-Kommentare "Wahrheit"

Mitglied_8586d17
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Lieber Rolf,
geschrieben von ehemaliges Mitglied
kein Sinn zu kämpfen, weil wir uns belügen? Leider ist es so, dass viele die Wahrheit nur relativ sehen, dass vielleicht die Wahrheit nur relativ ist? Gibt es überhaupt eine objektive Wahrheit oder ist die Wahrheit nur subjektiv? Kommt es auf die Sichtweise oder/und auf den Standpunkt an? Belügen wir uns selbst und lohnt es sich deshalb nicht, zu kämpfen?

Leider ist das Leben oft nicht so, wie man es gerne möchte. Es gibt Verständigungsschwierigkeiten, "Notlügen", Schönfärberei. Natürlich gibt es in für alle greifbare Dinge eine "objektive" Wahrheit. In Randbereichen und auch in zwischenmenschlichen Beziehungen ist das schon nicht mehr so klar. Trotzdem sollten wir die Suche nach der Wahrheit, nach der subjektiven Wahrheit mit der man mit sich im Reinen ist, nicht aufgeben. Dabei ist es oft geboten, gelassen zu sein, seine Wahrheit andern nicht aufzudrängen, aber sich auch von anderen nicht deren Wahrheit aufzwingen lassen.

Schön hast du die Worte wieder gewählt und dabei dieses schöne Bild eingestellt: das Ringen des Teufels mit einem Engel - so interpretiere ich das. Dabei kann es auch durchaus der Teufel oder Engel in uns sein.

Nun hast du mich zu einem Roman angeregt. Ich wünsche dir ein schönes Wochenende und herzlichen Dank für dein nachdenklich stimmendes Gedicht bzw. deine nachdenklich stimmende Komposition (Gedicht und Bild).

Liebe Grüße
Gerd
Gerd...
geschrieben von ehemaliges Mitglied
ich bin seher lustig bekannt dafür stimmung zu machen, diese worte sind wohl klar und trocken...aber die tageslügen meine ich nicht,,,,,die sind wohl auch gewohnheit und oft der anlass andere lügen sein lassen zu wollen, weil man ja weiss oft braucht man sie um ruhe zu haben...sogar um andee nicht wirklich zu ängstiegen.....

ich meine die eine Lüge auf der Welt gibt es Gott

wenn der geist über dich kommt und dir alles klar ist ohne ein wissen, das wäre ja das einfachste...aber dann wären wir ja nicht frei in der entscheidung uns für ein leben bei gott wieder reif zu machen....die worte versteht nicht jeder, weil wir den einen oder anderen mehr glauben....gibt es eine teufel also einen luzi... der hier auf der welt seine werbetrommel rührt und ansich uns hier nur verderben will....wer hat schon was gehen geld und reichtum...die frage wie komme ich an das geld und was musste ich dafür tun...
ich habe auch gerne viel geld.....aber brauchen tuhe ich für was anders dieses nicht für mich....

ja das bild ist ein original Diro.....aber die Idee es zu malen kam aus vielen anderen bildern....

ic meine auch mehr das wir auf andere menschen aufpassen sollten, gute und böse
beide dürfte man ansich was sagen wollen....beide brauchen ansich auch die liebe anderer und das vertrauen...und das nicht allene sein....

stimmt wenn man über glauben spricht hört es sich an wie ein ich weiss mehr als ihr....
und viele sagen nichts mehr dazu....der zweifel in uns ist sehr gross...nur durch lebensschläge an gott zu kommen...ist nicht der sinn..aber ein weg....wir tun wohl zu wenig für den der sich nicht wirklich zeigt......aber seine wunder sind da wenn man sie braucht...wir sagen zufall...

wir sind besinnungslos in dieser zeit zu viel um die ohren zu viele ängste die wir uns selber auch machen...kredite dienge die wir haben wollen egal wie...ja wir sind in ohmacht......das bedarf dann viel liebe an menschen zu kommen...und gott kann sich nicht jeden zeigen...weil es nicht sein plan ist, jeder sollte eine kleinen weg selber gehen, nicht nur wenn er dunkle tage hat und gott eine vorwurf macht....da tun viele dann gibt es ihn ja doch wieder...keiner sagt dieser teufel bringt uns dazu....weil wir es sind die das tun...wir müssten uns selber anklagen , also haben wir gute lügen
bereit....ich sagte schon es würde keine täter geben wenn wir was tun würden von anfang an....das leid auf der welt kommt durch das hinsehen, und es kommt auf dauer über uns alle.....diese zeit sit nun da, machen wir das beste daraus...ich will mein teil tun ein wenig besser zu sein...aber jeder ein wenig wäre seht gut..

ja das Bild da oben ist Jesus.....
der ist ärmlich gestorben und freunde , jeder seiner freunde hat sich abgewand und ihn nicht kennen wollen......

Eins wollte ich noch sagen last euch nicht von Religionen aufhalten mit gott alleine ins gespräch zu kommen...dazu kommt das er euch zuhören wird aber er wird nicht sofort hören...er muss wissen das wir es wirklich meinen und nicht nur zu ihm jammern wollen
wird es dann besser denken wir nicht mehr an ihn.....keine menschen würde seine freundschaft jemanden geben der so zu ihm ist...

dazu kommt das diese Bibel einfach zu schwer zum lesen ist
und das was mal sehr wichtig was fehlt halt in ihr, das waren menschen die es geschrieben haben und menschen später die aus anderen sprachen vieles anders geschieben
ich denke es brauchte eine neue übersetzung dieser gott ist keine zornieger
ansich ist er besser als wir uns es denken...jemand der seine kinder so liebt, der aus liebe besteht, was sollte er uns schon wirklich tun wollen...es geht um die liebe für alles...ein wenig flunkern ein wenig hier nd eine wenig da sogar eine kleiner diebstahl in der not was ist das schon, aber das breichern in jeder sekunde nur an sich zu denken das ist das übel....


Gruss Rolf
ein wenig da oben auf dem Bild sehe ich mein leben auch so...

aber sehr sportlich wenn gott nicht wollte das uns jemand verführen sollte..um uns zu prüfen dann würde es ihn nicht geben...also ist er eine teil unsere lebens ich verteufel ihn nicht , leider gewinnt er zu oft..aber nicht immer..ich versuche ihn zu schwächen.....
und er versucht es auch bei mir, und ich sage zu im komm lasse das mal...der gedanke für gut und schlecht wohn in eine wie alles andere auch
Mitglied_8586d17
Mitglied_8586d17
Mitglied

Lieber Rolf,
geschrieben von ehemaliges Mitglied
da hast du eine Menge gesagt. Die ewig neue alte Frage. Und dabei ist es ganz einfach: Gott ist da wo wir sind und auch da, wo wir nicht sind. Gott ist das allgegenwärtige Große, Gute. Gott braucht keine Regeln und wir brauchen keine Regeln für Gott. Gott hilft uns, wenn wir ihn brauchen und er zürnt nicht, wenn wir anders sind, als wir vielleicht sein sollten. Gebote sind Regeln, die sich Menschen gegeben haben. Wir brauchen ihm nicht zu huldigen. Das ist etwas wie Selbstbeweihräucherung. Gott will das nicht. Wir sollten uns auf das besinnen, was moralisch gut ist, Tolleranz üben und unser Leben so gestalten, dass es uns und auch anderen gut geht. Ich glaube, dass ist auch deine Botschaft.

Alles Gute für dich
Gerd
marlenchen
marlenchen
Mitglied

wir,
geschrieben von marlenchen
brauchen keine lüge,
denn gott ist die liebe,
wer in ihr lebt,
der lebt in gott,
denn welche der geist gottes treibt,
die sind gottes kinder!
mit lieben grüssen marlenchen.
harfe
harfe
Mitglied

Rolf und Gerd,
geschrieben von harfe
ihr habt viel Wahres über Gott gesagt. Was aber, wenn es den Menschen nicht gelingt, das zu glauben, an die Wahrheit, die Gott selbst ist? Weil es nichts Größeres gibt, als die Liebe selbst, hat Gott zugelassen, dass sein eigener Sohn ans Kreuz geschlagen wurde. Damit setzte Gott ein Zeichen wie große seine Liebe zu den Menschen ist. Gibt es eine größere Liebe als das Opfer des eigenen Sohnes. Ein doch unglaubliche Annahme, oder doch nur unserem Verstand nicht zugängliche Theorie?
„Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben“, sagte Jesus und offenbarte sich damit als Gottmensch.
Sir Carl Popper, der große englische Wissenschaftsphilosoph, österreichischer Abstammung, definierte dagegen die Wahrheit als Näherung an eine großartige Vorstellung, der man sich aber sets nur asymptotisch nähern kann. Jede Wahrheit sei nur so lange wahr, als es keine größere und immer noch größere Wahrheit gibt. Dieser wissenschaftliche Befund hat mit dem Glauben an einen unendlich liebenden Gott nichts gemeinsam.
Umso erstaunlicher finde ich euren Dialog Rolf und Gerd, weil ihr übereinstimmend erkannt habt, dass das Leid in der Welt nicht Gottes Wille ist, sondern das eigene Unvermögen der Menschen, die ihm von Gott gegebene absolute Freiheit richtig zu gebrauchen. Einer der sein Lebtag vierzig Zigaretten täglich raucht und am Ende an Lungenkrebs stirbt, wie kann er die Frage stellen, weshalb dies Gott zugelassen habe? Hier offenbaren sich die Ungereimtheiten von uns Menschen, weil wir unser eigenes Handeln nicht in die rechten Bahnen lenken können. Bestimmt ein Werk des Satans, der die erste vom Menschen (Adam) begangene Sünde gegen Gott pflegt und aufrecht erhält auf alle Zeiten hin. Zugleich ist die Frage, weshalb Gott, den Satan nicht vernichtet ein weiterer Beleg für die unendlich große Liebe Gottes. Denn Satan ist von ihm geschaffen, ebenso wie wir es sind, und Gott vernichtet nicht seine Geschöpfe. Ja er belässt uns die Freiheit, uns hasserfüllt gegen ihn zu wenden, und belegt damit, dass seine Liebe jegliche irdische Grenze übersteigt.
L.G. Horst





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