Diskussion historischer Ereignisse 500 Jahre Sixtinische Madonna
500 Jahre Sixtinische Madonna.
Es sollte ein Zeichen des Triumphes sein, als Julius II. den Auftrag an den
jungen Maler Rafael vergab, die Sixtinische Madonna für die Klosterkirche
San Sisto in Piacenza, zu malen.
Julius war es in blutigen Kämpfen gelungen, die Kirchengewalt zu stärken und
mehrere Gebiete, die durch Papst Alexander Borgia und seinen Sohn Cesare
verloren gegangen waren, zurückzugewinnen.
Nach seinem Kampf gegen die Machtentfaltung des Dogenstaates Venedig in Norditalien, und zu seiner eigenen Stärkung, im Verbund mit dem französischen König Ludwig XII., wandte er sich, nach der Eindämmung der venezianischen Ansprüche, gegen die französische Eroberungspolitik.
Im Sommer 1512 traf die Nachricht in Rom ein, dass sich die Stadt Piacenza dem Kirchenstaat anschließt. Sie wurde von päpstlichen Truppen besetzt.
Ein großer Erfolg für Julius II. und der Anlaß zu der
Auftragvergebung und zur Entstehung des berühmten Gemäldes des damals
schon, neben Michelangelo und Da Vinvi, als Genie anerkannten Malers und späteren Baumeisters.
1753 erwarb der sächsische König August III. das Gemälde und ließ es in Dresden ausstellen
Nachdem es 250 Jahre fast unbekannt geblieben war, wurde es jetzt zu einem der bekanntesten und berühmtesten Werke Rafaels.
Information:
„Die Sixtiniische Madonna“ ist vom 26. Mai - 26. August 2012
in einer Sonderausstellung in der Gemäldegalerie Alte Meister, Semperbau am Zwinger,
Dresden, Theaterplatz 1, zu sehen.
Öffnungszeiten: Dienstag – Sonntag. 10 – 18 Uhr.
Eintrittspreis: 10 Euro ( erm. 7,50 Euro)
Sarahkatja
Es sollte ein Zeichen des Triumphes sein, als Julius II. den Auftrag an den
jungen Maler Rafael vergab, die Sixtinische Madonna für die Klosterkirche
San Sisto in Piacenza, zu malen.
Julius war es in blutigen Kämpfen gelungen, die Kirchengewalt zu stärken und
mehrere Gebiete, die durch Papst Alexander Borgia und seinen Sohn Cesare
verloren gegangen waren, zurückzugewinnen.
Nach seinem Kampf gegen die Machtentfaltung des Dogenstaates Venedig in Norditalien, und zu seiner eigenen Stärkung, im Verbund mit dem französischen König Ludwig XII., wandte er sich, nach der Eindämmung der venezianischen Ansprüche, gegen die französische Eroberungspolitik.
Im Sommer 1512 traf die Nachricht in Rom ein, dass sich die Stadt Piacenza dem Kirchenstaat anschließt. Sie wurde von päpstlichen Truppen besetzt.
Ein großer Erfolg für Julius II. und der Anlaß zu der
Auftragvergebung und zur Entstehung des berühmten Gemäldes des damals
schon, neben Michelangelo und Da Vinvi, als Genie anerkannten Malers und späteren Baumeisters.
1753 erwarb der sächsische König August III. das Gemälde und ließ es in Dresden ausstellen
Nachdem es 250 Jahre fast unbekannt geblieben war, wurde es jetzt zu einem der bekanntesten und berühmtesten Werke Rafaels.
Information:
„Die Sixtiniische Madonna“ ist vom 26. Mai - 26. August 2012
in einer Sonderausstellung in der Gemäldegalerie Alte Meister, Semperbau am Zwinger,
Dresden, Theaterplatz 1, zu sehen.
Öffnungszeiten: Dienstag – Sonntag. 10 – 18 Uhr.
Eintrittspreis: 10 Euro ( erm. 7,50 Euro)
Sarahkatja