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Gesundheit Ein stilles Örtchen Problem

Lana
Lana
Mitglied

Ein stilles Örtchen Problem
geschrieben von Lana
Hallo liebe Community,

ich habe heute mal wieder etwas Zeit ins Internet zu gehen und da dachte ich, ich könnte meine Erfahrung zu einem etwas verpönten Thema schreiben. Dem Thema Stuhlgang.

Vorgeschichte:
Zu meiner Person kurz: Ich bin Lana, 59, Stuttgart und ich habe seit ca. 2 Jahren Probleme auf dem stillen Örtchen, frühr hatte ich keine Probleme jedoch hat sich das Problem langsam in den 2 Jahren verstärkt. Ich verbrauchte deutlich länger auf dem Klo als sonst, was mir unangenehm war. Ich hatte mich dann durchgerungen zum Arzt zu gehen und ihm das Problem zu schildern. Lange rede kurzer Sinn, er rat mir [Werbung entfernt. WM Margit] zu kaufen, da er mir nicht noch ein Chemisches Medikament verschreiben wollte.

Erfahrung mit [Werbung entfernt. WM Margit] :
Als ich es das erste mal nahm merke ich keinen Effekt auf mein Problem, was mich sehr stutzig machte. Die Tage darauf verbesserte sich mit der einnahme mein Problem etwas und ich hatte wieder mehr Lebenszeit für schöne Dinge, jedoch dauert es meiner Meinung nach immer noch zu lange auf dem stillen Örtchen.

Meine Frage:
Welche anderen Mittel für die Verbesserung der Abführung kennt ihr und was sind eure Erfahrungen?

Gruß Lana
Re: Ein stilles Örtchen Problem
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Lana vom 23.05.2013, 11:03:50
Für Werbung gibt es eine Rubrik, die Kleinanzeigen heißt.

Meli
Re: Ein stilles Örtchen Problem
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Lana vom 23.05.2013, 11:03:50
Ich empfehle Rizinusöl, das Universalmittel gegen alle Übelkeiten.
Auch gegen diese Werbung.

Rizinus hilft nicht nur gegen Schwere Steine, sondern ist besonders gut geeignet bei Husten, Zahnschmerz und Fußpilz.
Rizinus - das Mittel Deiner Wahl!

Vor Risiken und Nebenwirkungen (bei Husten) kann Sie ihr geiziger Apotheker nicht bewahren.

Ich hab hier allerdings schon blödere Reklame gesehen.

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Re: Ein stilles Örtchen Problem
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 23.05.2013, 11:11:03
Wirklich Digizar?

Ich finde es schon dusselig genug nachzufragen, wie es mit den Verdauungsproblemen der UserInnen steht.

Das nächste wird dann wohl das WC Papier sein, das ich für die längere Sitzung bedruckt als Fortsetzungsgeschichte mit Krimi empfehle.

Allerdings habe ich die Frage auch einmal sehr witzig erlebt.

Ein Erlebnis aus der DB:

Dat Meli un die Geschichte mitti Bundesbahn

Da steht dat Meli ma wieder an den Duisburger Hauptbahnhof. Son bissken traurig beguckt sie sich dat kaputte Pflaster.

Dat sah immer so toll aus. So kleine schwarze glänzende Steinkes un dazu, damit dat son schön Muster gibt, dat selbe auch in
weiß, auch um die klein Bäumkes anne Parkplätze rum.

Un nu ist dat alles kaputt, die Steinkes fliegen in dat Sandbett rum – un dat könnt so schön aussehen.

Dat sin so Sachen, da sieht man, dat die Stadt keine Kohle mehr hat – un die hat ma vonne Kohle un den Stahl gelebt, denkt dat Meli und muss ma son tiefen Seufzer tun.

Dann packtet sich beherzt den Hackenporsche un macht sich auf zu den
Haupteingang.
Dort geht dat Meli durch die lange Passage, und auf den Bahnsteig hört et ganz Vertrautes:

„Der Zug nach……hat ungefähr 10 Minuten Verspätung! "

Klasse, denkt sich dat Meli, da hätt ich da unten noch ne Tass Kaffee trinken können, doch dann sucht et sich an der Tafel den Platz für die 1. Klasse.

Dat Meli hat son Sonderangebot erwischt bei dat Reisebüro, wo dat Meli immer allet bucht, egal wohin, ob mitten Zuch oder mitten Flieger. Die schaffen dat doch glatt, dat dat Meli nur 8 Euro mehr bezahlt hat für die 1. Klasse.

Nun, denkt sich dat Meli, sonne 1. Klasse is schon wat besonderes. Krisse die Zeitung geschenkt un so kleine Dösken mitti Schoko-Mandeln.

Un nach gut 20 Minuten läuft der Zuch ein un dat Meli macht sich auffe Socken un sucht den Wagen 27. Auffen Wagenstandsanzeiger (!) hat gestanden, direkt anne Grenze von A nach B auffen Bahnsteig un 2. Wagen hinter die Lok. Also genau da steht dat Meli un dä Zuch fährt ein un dat Meli glotzt auf den Wagen:

Nr. 48!

Also rennt dat Meli los un merkt, da kommt der Wagen 47 un nix mit Wagen 27.
Dat Meli kricht ja nich leicht Panik, aber klar is, dat dä Zuch wieder ma zweigeteilt is. Un wennet in den verkehrten Waggon steigt, dann is die Platzkarte beim Teufel!

Un da kommt son Uniformierter und dat Meli keucht:“Tschuldigung, wo is denn dä Wagen 27?“

„Ach“ sacht der Kerl, „dat is heute der Wagen 48“.

„Ach“, schnaubt dat Meli, „dat is praktisch, hätt ich mich ja gleich denken können! Aber ich sach Dich dat, komm gezz nich auf die Idee zu pfeiffen, bevor ich in den Wagen bin! Wenn dä Zuch ohne mich fährt, dann hasse kein guten Tach mehr, Männeken. Da kannze mich für begucken!“

Nachdem dat Meli den Waggon geentert un auch son guten Platz gefunden hat, is die Welt ärs ma widder in Ordnung.

Dann kommt der nächste in Uniform, is son bissken angestaubt un ganz erfüllt vonne Wichtigkeit seines Amtes. Der teilt dem Meli mit, dat die Reservierung in Ordnung sei, der Platz 51 sei auch in Wagen 48 für dat Meli reserviert, obwohl auf den Zettel steht: Waggon 27.

Dat Meli staunt nur, dat grenzt an Wunder, aber wer sacht da schon wat: 1. Klasse!
Also, dat Meli zieht nochma um, findet den Platz 51 und lässt sich widder häuslich nieder.

Den Hackenporsche zieht dat Meli ganz eng an den Sitz. Da passt inne 1. Klasse noch jeder Koffer durch. Aber dat Meli kann gezz die Beine gemütlich auffen Hackenporsche hochlegen.

Während sich dat Meli ma die Leutkes rundrum angucken tut, da isset mit den ICE auch schon in Düsseldorf.

Dä Schaffner macht sich noch wichtig mit den Wagen 48, un wie gut dat is, dat die Bundesbahn son schönen Wagen für die Leutkes hat.

Aber nu geht dä Kladderadatsch ärs richtig los. Von vorn kommen Leute, junge un alte un von hinten auch. Da is auch son Pärchen mit 2 riesigen Koffern dabei, braun gebrannt.
Dat Männeken sieht gut aus, denkt dat Meli, aber – wat sollet, et is wie et is, dä ist zu jung für mich!

Un dann stemmt der den ersten Giga-Hackenporsche hoch. Die Adern anne Stirn treten nach außen, machen da so gewissermaßen Solokarriere un die Augen quellen auch ein Stücksken vor, aber dä Jung is dat gut am machen.

„Schätzken“ fracht die Frau langsam „soll ich ma Hand anlegen?“

„Nä, lass ma gut sein“, jappst dat Schätzken, noch ein Ruck un dat Monster liecht in dat Gepäcknetz.
„Ich weiß nich, wie ich dat Ding da widder runterbring!“

Also ehrlich isser ja, dat muss man ihm lassen. Aber dä Stau vor und hinter ihm wird immer größer un die Leute sin alle ganz aufgerecht, un dä Schaffner weiß schon nicht mehr watter sagen soll.

Alle schreien nach den Wagen 27 und Wagen 28 is wohl auch verloren gegangen.

Un plötzlich brüllt dat Männeken aus seiner schnieken Uniform raus:
„Dat ist doch wohl ganz klar, dat nach 48 immer Wagen 26 kommen tut.“

Stille – dat war schon imposant!

Un dann muss dat Meli lachen! Dat Lachen perlt den Wagen rauf, hell un klar un kommt wieder zurück.

Un dat Schätzken schräch gegenüber von dat Meli guckt verdutzt, kapiert un lacht mit, un dann lacht dat Frauchen un überall wird gelacht und gegluckst.

Un dann fracht dat Schätzken dat Meli: „Bin ich hier richtich? Ganz richtich in Deutschland?
Seit wann ist denn die Rechnung in Deutschland 46, 47, 48, 26? Dat wär inne Karibik gegangen. Abber hier?“

Dä Schaffner murmelt irgendwat Unfreundliches un flüchtet vor dat Lachen in sein Rücken, dat immer noch den Waggon rauf un runter läuft.

Dann sin alle ärs ma erschöpft un sone gewisse Ruhe tritt ein. Da geht dat erste Händi.

„Jau“, sacht son Mütterken. „Ich hab den Zuch erwischt, abber ich sitz gezz in den Wagen 48 un nich in 27. Aber der Schaffner sacht, die Rechnung stimmt un dann soll mich dat auch egal sein.

Wat? Klar, hab ich gefrühstückt! Na wie immer, wat frachs Du denn so dösig?

Immer dat gute selbst gemachte Müsli!...Ja, ich hab gut geschlafen….. ne, dann hab ich auch Hunger, ….wat in mein Müsli war? Na Haferflocken, ….ne, die kernigen sind besser….. klar, Rosinen, ….Nüsse sin schlecht, Du weißt ….
(geflüstert!) die Prothese!…..Wat, Du has keine Milch mehr……In mein
Kühlschrank is noch welche…….!!!“

Und in die Pause hallt sonne tiefe sonore Männerstimme mitti die wichtige Frage
„Und wie war die Verdauung?“.

Damit is der Waggon nich mehr zu halten, aller Ernst is verschwunden.

Bis Köln wird nur noch gelacht, nix ernstes is mehr zu besprechen – kein Schaffner kommt mehr. Aber dafür die Schoko-Mandeln und die tiefe Männerstimme sacht:

„Die sin aber nix für die Verdauung un schon gar nich in Wagen 48 - 26!“

In Köln werden die neu Hinzugestiegenen freundlich begrüßt, alle Klarheiten in diversen Gesprächen beseitigt.

Dat Meli wundert sich, dat nich noch Kameradschaftslieder angestimmt werden.

Dat Schätzken flirtet son bissken rüber zu dat Meli, dat fühlt sich ganz wohl dabei, bis dat eingeschlafene Frauchen aufwacht, dann werden die Plätze gewechselt.

Aber, dat ist wirklich son Netter gewesen.

In Mannheim, wo dat Meli aussteigen muss, kommt der doch wirklich zu dat Meli un hilft dat Meli mitten kleinen roten Hackenporsche.

So, dat Meli hat dann noch son Stündken auffen Mannheimer Bahnhof
rumgestanden. War nich dat erste Stündken auf son Bahnhof un wird nich dat Letzte gewesen sein.
Aber dat Meli war froh, alset dann endlich ma zu Hause angekommen is un et sich in den guten Monja Stuhl ausruhen konnte von all dat Lachen und Gedönse.

© Meli Franzen
2008



Also, gezz soll kein einer sagen, ich hätt kein Verständis für diese belastende Problematik.

Meli
Re: Ein stilles Örtchen Problem
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Lana vom 23.05.2013, 11:03:50
ich habe heute mal wieder etwas Zeit ins Internet zu gehen
geschrieben von Lana

Hasse wohl zu heftig dosiert?
Drachenmutter
Drachenmutter
Mitglied

Re: Ein stilles Örtchen Problem
geschrieben von Drachenmutter
Themen gibts, die gibts gar nicht. Ich roll mich ab.

woelfin

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heide †
heide †
Mitglied

Re: Ein stilles Örtchen Problem
geschrieben von heide †
Mal losgelöst von der hier eingestellten ‘Werbung‘, so können Verdauungsschwierigkeiten schon zum schwerwiegenden Problem werden. Warum also alles ins Lächerliche ziehen - oder sollen wir uns mal wieder über runde Figuren unterhalten.

Heide
Drachenmutter
Drachenmutter
Mitglied

Re: Ein stilles Örtchen Problem
geschrieben von Drachenmutter
als Antwort auf heide † vom 23.05.2013, 12:16:19
Runde Figuren, ja das ist doch mal ein Thema. Kugeln, Bälle, Räder etc. Mach mal.

Oder meintest Du etwa dicke Menschen? Auch das wäre spannend, so denn die Diskussion auf wissenschaftlichen Forschungsergebnissen fußt. Alles andere wäre ................., na Du weißt schon.

woelfin (kann heute nix erschüttern)
Re: Ein stilles Örtchen Problem
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Drachenmutter vom 23.05.2013, 12:24:27
div(karin2)


ihr wollte runde figuren? bitteschön............. :))))))
eleisa
eleisa
Mitglied

Re: Ein stilles Örtchen Problem
geschrieben von eleisa
Melis Beitrag hat mich an eine Bahnfahrt erinnert:
während einer längeren Bahnreise, die ich 1 Klasse gebucht hatte,
weil günstig,musste doch jemand vom Service Personal den Türsteher
vor der Toilette machen - da die Anzeige und Schliessanlage defekt waren
Wären die Reisenden der 2 Klasse im gleichen Fall auch in diesen
"Genuss" gekommen, fragte ich mich?

Eleisa

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