Gesundheit "Immer mehr seelische Krankheiten"
Re: "Immer mehr seelische Krankheiten"
geschrieben von ehemaliges Mitglied
@miriam
ein erneutes gespräch über dieses thema möchte ich nicht führen
.... musst du doch auch nicht
ein erneutes gespräch über dieses thema möchte ich nicht führen
.... musst du doch auch nicht
Re: "Immer mehr seelische Krankheiten"
@ gudrun: "Kriegserlebnisse vergisst man nie --"
Das sehe ich auch so. Noch heute laufen mir "Ameisen" über den Rücken, wenn ich am Samstag 12:00 h den Feuerwehrsirenen- Test höre. Wer als Kind (die letzten Kriegsjahre) jede Nacht in den Luftschutzkeller musste, auf dem Schulweg von Tieffliegern beschossen wurde, vergisst das ein Leben lang nicht. Olga würde es gut stehen, hier einfach mal nur zu lesen und nachzudenken.
Hafel
Das sehe ich auch so. Noch heute laufen mir "Ameisen" über den Rücken, wenn ich am Samstag 12:00 h den Feuerwehrsirenen- Test höre. Wer als Kind (die letzten Kriegsjahre) jede Nacht in den Luftschutzkeller musste, auf dem Schulweg von Tieffliegern beschossen wurde, vergisst das ein Leben lang nicht. Olga würde es gut stehen, hier einfach mal nur zu lesen und nachzudenken.
Hafel
Re: "Immer mehr seelische Krankheiten"
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Ich möchte folgendes zu Bedenken geben, nicht um Streit anzufachen, sondern nur, um zum Nachdenken anzuregen:
Wenn hier jemand hier feststellt, dass bei ihm/ihr Depressionen genetisch vorgegeben sind, da Mutter und Tante daran litten, sollte er an seinen Vater, der "Offizier und Nazi-Verbrecher" war, offenbar auch nach dem Krieg uneinsichtig und die "Negermusik" verbietend war, daran denken, ob da nicht ein Zusammenhang besteht.
Wenn hier jemand hier feststellt, dass bei ihm/ihr Depressionen genetisch vorgegeben sind, da Mutter und Tante daran litten, sollte er an seinen Vater, der "Offizier und Nazi-Verbrecher" war, offenbar auch nach dem Krieg uneinsichtig und die "Negermusik" verbietend war, daran denken, ob da nicht ein Zusammenhang besteht.
Re: "Immer mehr seelische Krankheiten"
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Mart:
kann dir zustimmen!
Gudrun
kann dir zustimmen!
Gudrun
Re: "Immer mehr seelische Krankheiten"
Das mag sein, liebe Clara - aber die verpacken dann ihre Ratschläge sicher nicht in Beschimpfungen an DiskutantInnen, deren Beiträge ihnen nicht gefallen. Olga
Ach Goddele, du Arme, haben sie dich schon wieder beschimpft?
Das kommt davon, wenn man seine Ignoranz in provozierend arrogante Schaumschlägerei verpackt.
Wenigstens hält es eine Diskussion lebendig, gratuliere!
Ja, Seelenkrankheiten weiten sich aus.
Wobei hier fein unterschieden werden sollte.
Mindestens aber die depressiven Erkrankungen verzeichnen einen gewaltigen Anstieg - und da sind es nun vor allem Menschen mitten im Erwerbsleben .
Die endogen Erkrankten lasse ich hier bewusst außen vor.
Manchen Menschen tut es gut , sich auszusprechen. Für die ist Psychotherapie das Mittel der Wahl.
Anderen hilft Sport, Arbeit, Kunst oder eine neue Liebe.
Psychotherapie ist meiner Meinung nach nicht an ein Alter gebunden, wenngleich ältere Menschen natürlich den Sinn einer Therapie, die ja häufig über mehrere Jahre geht, bezweifeln.
Es gibt Traumata, die ein Leben lang nachwirken, die sollten m.M.n. behandelt werden, selbst im hohen Alter. - Leichen im Keller stinken, und das riechen eben auch andere ( im übertragenen Sinne gemeint).
Wer Angst vor einem Arzt hat, der kann auch mit einem Priester sprechen.
Die Schweigepflicht ist garantiert.
in Kurzform
Marija
dein beitrag hat mir gefallen.
durch deine differenzierung hast du mögliche weitgehende aspekte der erkrankung hervorgehoben.
danke dir.
wie breit gefächert doch dieses thema ist (und die symptome der erkrankung sind-vermute ich mal), kann man anhand der vielen unterschiedlichen beiträge erahnen.
chris33
durch deine differenzierung hast du mögliche weitgehende aspekte der erkrankung hervorgehoben.
danke dir.
wie breit gefächert doch dieses thema ist (und die symptome der erkrankung sind-vermute ich mal), kann man anhand der vielen unterschiedlichen beiträge erahnen.
chris33
Ich lese gerade:(es ist eine Zeitung ältern Datums)
Forscher des Zentralinstituts füe seelische Gesundheit im deutschen Mannheim und der McGill-Universität in Montreal, haben herausgefunden, dass sich die Hirnregionen die für Stress und Emotionen zuständig sind, bei Städtern verändert sind. Mittels Kernspintomographie haben sie die Aktivitäten des Gehirns von Freiwilligen unter Stress und Kontrollbedingungen untersucht und festgestellt,dass bei Städtern die Amygdala( was immer dies auch ist, ich denke eine Region im Gehirn)und der cinguläre Cortex(auch so was in der Art)deutlich höher ist als bei Menschen vom Land. Das heißt Städter erkranken an Angststörungen um 21 % mehr als Menschen vom Land und bei der Depression sind es angeblich 39%.
Also liebe Leut zieht aufs Land um gelassener zu werden.
Felide
Forscher des Zentralinstituts füe seelische Gesundheit im deutschen Mannheim und der McGill-Universität in Montreal, haben herausgefunden, dass sich die Hirnregionen die für Stress und Emotionen zuständig sind, bei Städtern verändert sind. Mittels Kernspintomographie haben sie die Aktivitäten des Gehirns von Freiwilligen unter Stress und Kontrollbedingungen untersucht und festgestellt,dass bei Städtern die Amygdala( was immer dies auch ist, ich denke eine Region im Gehirn)und der cinguläre Cortex(auch so was in der Art)deutlich höher ist als bei Menschen vom Land. Das heißt Städter erkranken an Angststörungen um 21 % mehr als Menschen vom Land und bei der Depression sind es angeblich 39%.
Also liebe Leut zieht aufs Land um gelassener zu werden.
Felide
Meinst du diesen hier :
Stess und Stadt ?
Der Mandelkern im menschlichen Hirn speichert halt u.a. Stress jeglicher Art ab und die Assoziationen zu Farben, Gerüchen, Klängen bleiben ein Leben lang bestehen.
Die Reizlast der Stadt ist extrem vielfältig.
Babies erleben dies körperlich und speichern diese "Daten" ab.
Bei Erwachsenen finden "Übersteuerungen" statt.
Nicht umsonst sind die überreizten Städter schon immer ins "Blaue" oder ins "Grüne" gefahren.
Marija
Stess und Stadt ?
Der Mandelkern im menschlichen Hirn speichert halt u.a. Stress jeglicher Art ab und die Assoziationen zu Farben, Gerüchen, Klängen bleiben ein Leben lang bestehen.
Die Reizlast der Stadt ist extrem vielfältig.
Babies erleben dies körperlich und speichern diese "Daten" ab.
Bei Erwachsenen finden "Übersteuerungen" statt.
Nicht umsonst sind die überreizten Städter schon immer ins "Blaue" oder ins "Grüne" gefahren.
Marija
Marija,
mir war grad nach lesen und da habe ich in einer alten Kronezeitung vom Juni diesen Jahres den Artikel gelesen. Im Grunde genommen bestätigt dein Link die Aussage in der Kronenzeitung.
Landleben ist gesund
Lg Felide
mir war grad nach lesen und da habe ich in einer alten Kronezeitung vom Juni diesen Jahres den Artikel gelesen. Im Grunde genommen bestätigt dein Link die Aussage in der Kronenzeitung.
Landleben ist gesund
Lg Felide