Gesundheit Meditation

mane
mane
Mitglied

Re: Meditation
geschrieben von mane


Bevor ich auf Eure Beiträge eingehe, möchte ich kurz von meiner erstn Meditation berichten.

Ich habe heute die bestellten Bücher und die CD bekommen. Begonnen habe ich mit dem Lesen von Jack Kornfields "Meditation für Anfänger", weil ich es hilfreich finde, per beiliegender CD am Anfang zur Unterstützung eine geführte Meditation (es sind insgesamt 8 Meditationen) zu bekommen. "Die Praxis der Achtsamkeit" von Bhante Henepola Gunaratana werde ich jedoch begleitend dazu auch lesen.

Es geht bei dieser Meditationsform nicht darum, die Aufmerksamkeit auf einen Gegenstand zu lenken, sondern achtsam den Atem, den Körper, die Gefühle und den Verstand zu beobachten und
" Die Muster in Körper und Geist erkennen zu lernen, die Leid verursachen, um zu entdecken, wie man dieses Leid auflösen kann."

Die erste Meditation diente dazu, die Verbindung mit dem Atem aufzunehmen.
Es galt mit geschlossenen Augen in bequemer Haltung mit der Aufmerksamkeit in der Gegenwart zu bleiben. Dazu den Atem zu erfahren, aber ohne ihn zu lenken oder zu verändern. Immer wenn die Gedanken abschweifen, sollen sie zum Atem zurückgeführt werden.

So leicht fiel es mir bei diesem ersten Mal nicht, meine Gedanken loszulassen - doch indem ich den Anhaltspunkt hatte, meine Aufmerksamkeit immer wieder (auch durch die sehr angenehme unaufdringliche Stimme des Sprechers dazu aufgefordert) zum Atem zurückzuführen, gelang es mir recht gut.

Diese erste Meditation dauerte etwa 15 Minuten und ich fühle mich gut.

Gruß Mane
Klaro
Klaro
Mitglied

Re: Meditation
geschrieben von Klaro
als Antwort auf mane vom 02.12.2014, 19:24:43
Hallo Mane,

Die erste Meditation diente dazu, die Verbindung mit dem Atem aufzunehmen.
Es galt mit geschlossenen Augen in bequemer Haltung mit der Aufmerksamkeit in der Gegenwart zu bleiben. Dazu den Atem zu erfahren, aber ohne ihn zu lenken oder zu verändern. Immer wenn die Gedanken abschweifen, sollen sie zum Atem zurückgeführt werden.
geschrieben von Mane


das ist in etwa gleich mit dem autogenen Training, allerdings hier wird der Atem als Übung zeitlich kurz gehalten.

Viel Glück und Freude weiterhin.

LG

Klaro
Gerdd
Gerdd
Mitglied

Re: Meditation
geschrieben von Gerdd
Hallo zusammen!

Ich habe jetzt nochmal alle Beiträge genau gelesen und habe mir vorgenommen auf ein paar einzelne später zurückzukommen.
Mir hat es keine Ruhe gelassen im Internet nach "Beweisen" für die unterschiedlichen Wirkungsweisen zu suchen.
Habe nicht viel gefunden, bin aber auf eine neue zusammenfassende Aufstellung gestoßen, die am 27.Dez.13 in der Zeitung ´DIE WELT` abgedruckt war und zwar unter ´Wissen Neurowissenschaft`.

Da sind ein paar andere Meditationsformen dabei, die ich hier über Scans zeigen will - nur die zusammenfassenden "Fensterchen".









Meßbare "Beweise" wurden nur bei MBSR (Mindfulness-Based-Stress-Reduction) gefunden.

Es zeigten sich deutliche Veränderungen in der Hirnstruktur:

... weniger Dichte an der grauen Substanz an der Amygdala (dort wird u.a. Stress und Angst verarbeitet)
... mehr Dichte im Hippocampus und in Regionen, die für die Selbstwahrnehmung und das Mitgefühl zuständig sind

P.S.: Wenn die Probanten mit der Meditation aufhörten, bildeten sich diese Veränderungen wieder zurück.

hzl Gerd

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Gerdd
Gerdd
Mitglied

Re: Meditation
geschrieben von Gerdd
als Antwort auf diogenes vom 02.12.2014, 11:59:27
Lbr Diogenes,

habe ich Dich richtig verstanden?
(ich fasse Dein Schreiben kurz zusammen)

1. Bewußtsein und sein Gegenteil lassen sich anatomisch nicht lokalisieren.

2. Vorgänge im Körper, somit auch im Hirn, laufen selbständig und unwillkürlich (unbewußt?) ab.

3. Der größte Teil aller Wahrnehmung- und Steuervorgänge im ZNS und dem angeschlossenen hormonellen laufen zunächst unbewußt und automatisch ab.

4. Bewußte Entscheidungen werden ausgelöst durch kurze Zustandsprotokolle, die von einigen inneren Funktionen kommen.

5. Innere, unbewußte Prozesse sind zwingende Voraussetzungen für hochkomplexe Fertigkeiten wie z.B. Klavierspielen.

zum EEG:
Im Wachzustand feuern die Neuronen zu unterschiedlichen Zeiten und erzeugen auf dem Papier einen Betarhythmus (kleine Amplituden mit hoher Frequenz)

Im Tiefschlaf ist die Tätigkeit der Neuronen hoch synchronisiert und erzeugen in der Ableitung einen Deltarhythmus (hohe Amplitude mit niedriger Frequenz).

Zwischen hoher und niedriger Frequenz liegen die beiden anderen ´Muster`.

Lernfähigkeit:
ist bei mittlerer Aktivierung optimal!

nicht ganz verstanden habe ich:
Wenn zwei oder mehrere Handlungs- und Denkmuster miteinander konkurrieren, unvereinbar sind und chronisch werden, kann das zu Schlaflosigkeit und Schmerzen führen.

hzl Gerd
Gerdd
Gerdd
Mitglied

Re: Meditation
geschrieben von Gerdd
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 02.12.2014, 19:15:51
hatte in meiner Antwort zu Anatta und den Anhaftungen die links vergessen und will sie jetzt nachreichen:

Anatta bei Wikipedia und Anatta im Buddhistischen Wörterbuch

Upadana (Anhaftungen) bei Wikipedia und Upadana im Buddhistischen Wörterbuch
geschrieben von Det

Herzlichen Dank für die Links!
Will sie erst nochmal genauer anschauen, bevor ich Dir antworte.

hzl Gerd
mane
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Re: Meditation
geschrieben von mane
Hier setzt die Meditation ein und die dort gemachten Erfahrungen. Sie zeigen uns praktisch, daß alle Wahrnehmungen vergänglich sind. Wenn ich den Tinnitus so wie oben beschrieben betrachte, dann belastet er mich nicht und kann die Versenkung in der Meditation nicht stören.
Daß das nicht nur graue Theorie ist, magst Du daran ersehen, daß ich trotz Rheumatoider Arthritis immer meditieren konnte. Ich mußte nur eine Körperhaltung finden, in der ich längere Zeit sitzen konnte. Als der Tinnitus begann, da hatte ich bereits Erfahrung im Umgang mit Störungen und das hat sicher dazu beigetragen, daß das ständige Pfeifen in den Ohren mich noch nie belastet hat.
geschrieben von Det


Hallo Det,

dahin möchte ich kommen und ich finde es ermutigend, was für Erfahrungen Du machst. Wie lange meditierst Du schon? Magst Du berichten, wie Du es in Dein Leben integrierst?

"Meine" rheumatische Erkrankung kann ich leider nicht ausblenden ( noch nicht!). Beim gestrigen Versuch zu meditieren, spürte ich meinen Rücken die ganze Zeit, obwohl ich eine bequeme Sitzhaltung auf dem Stuhl gefunden hatte.


Es geht darum, die Trennung zwischen "Ich" und "die Welt" aufzuheben. Von einer Einheit von Körper und Geist ist dabei nie die Rede. Nach der buddhistischen Philosophie ist der Körper nur ein vergängliches Transportmittel für den Geist - wobei wir "Geist" genauer betrachten müßten, was aber hier den Rahmen sprengen würde. Der Körper ist nur insofern wichtig, als er möglichst gesund erhalten werden muß, um dem Geist Meditation und Lernen zu ermöglichen. Abgesehen davon ist er ohne Bedeutung.
Herzliche Grüße
det
Linktipp: Wikipedia: Anatta - Nicht Selbst
geschrieben von Det


Mein Körper scheint mir noch fit genug, um zu meditieren und zu lernen. Auch wenn er nach buddhistischer Philosophie ansonsten bedeutungslos ist, weiß ich ihn auch für andere Dinge zu schätzen.

Die Lehre von Anatta wird sich mir hoffentlich noch erschließen. Danke für Deine Geduld.

Einen lieben Gruß zurück,
Mane

Mane,
es ist inzwischen schon viel darüber geschrieben worden, nur solltest Du wenn du Anfänger bist einen Kurs besuchen denn im Alleingang macht man zu viele Fehler. Du willst es doch richtig machen und es soll Dir helfen und nicht schaden. Soviel noch von mir.
Felide
geschrieben von Felide


Hallo Felide,

ich versuche es erstmal ohne einen Kurs. Möglicherweise mache ich Fehler am Anfang und wenn ich das Gefühl habe, dass ich nicht weiterkomme, kann ich das ja immer noch machen.
Außerdem habe ich in diesem Thread schon soviele Anregungen bekommen und ich hoffe, dass ich vom Wissen und den Erfahrungen der Mitschreiber noch weiter profitieren darf.

Gruß Mane

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mane
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Mitglied

Re: Meditation
geschrieben von mane
Wer hat schon einmal mit dem Laut Om (A U M) gearbeitet?

"Om ist ein Laut, der seit Jahrtausenden verwendet wird, um Körper, Geist und Seele zur Harmonie zu bringen. Om kann auch für die Meditation verwendet werden."

So ein Singsang kann recht entspannend sein und wird oft beim Yoga eingesetzt.
geschrieben von Inga


Hallo Inga,

ich kenne den Gebrauch des Lautes "Om" von der abschließenden Entspannungsübung nach dem Yoga. Ich habe in Erinnerung, dass ich so eine starke Beeinflussung des Atems nicht mochte. Es führte bei mir dazu, dass ich unregelmäßig oder zu tief atmete, was auch meine Konzentration störte.

Bei der gestrigen Meditation habe ich das nicht so empfunden, es fand aber auch keine Regulierung der Atmung statt.

Den Lotussitz, der in dem Video gezeigt wird, konnte ich auch mal - lang ist es her.


Feldenkraismethode
Was im nachstehende Video in wenigen Minuten vorgeführt wird, wird in Kursen Schritt für Schritt eingeführt und eingeübt in ganz kleinen, sanften Bewegungen und nach und nach kann sich ein neues "Bewegungsmuster" bilden.

Ich habe in vielen schmerzgeplagten Jahren lange gesucht und in dieser Methode wirkliche Hilfe zur Selbsthilfe gefunden.

(Mein Enkel findet es geradewegs genial, wie ich mich morgens aus dem Bett schraube
"Mach nochmal die Schraube Oma!")

Hier wird "die Schraube" Schritt für Schritt gezeigt, vom Liegen zum Sitzen zum Stehen:


"Mach dochmal die Schraube, liebe Mareike", ich möchte das auch sehen!

Danke für das Video.
Ich scheiterte bei Feldenkrais, wie bei anderen Methoden auch, an meiner eingeschränkten Beweglichkeit. Damals, als ich den Kurs besuchte, nahm ich noch keine Medikamente, trotz starker Schmerzen. Vielleich könnte ich heute die Übungen ausführen, denn nach 20 Jahren Alternativmedizin, habe ich mich vor einigen Jahren zur Schulmedizin gewandt, weil der Zerstörungsprozess meiner Gelenke mir Angst machte.

Wenn ich mein lädiertes Knie wieder beugen und belasten darf und "zu Boden" komme, probiere ich die 5 Übungen mal aus.

Liebe Grüße,
Mane
mane
mane
Mitglied

Re: Meditation
geschrieben von mane
Hallo Diogenes,

mir schwirrt der Kopf bei so vielen schlauen Gedanken und ich werde bei Bedarf gerne darauf zurückgreifen, sie gehen hier ja nicht verloren. Danke vielmals für Deine Bemühungen.

Etwas, was jedoch nicht mit dem Thema zu tun hat, nehme ich aus Deinem Beitrag jetzt schon mit:
Nach Deinen Ausführungen zum Limbischen System bin ich im Internet auf das Buch für den Umgang mit demenzkranken Menschen (ein Thema, welches mich z.Z. sehr berührt) gestoßen: "Sprechen Sie limbisch?" von Erwin Böhm.
Erkrankt ein Mensch an Demenz, so gewinnt das limbische System, also seine Gefühlswelt, die Oberhand. Er vergisst alles, was ohne Gefühl gespeichert wurde.
Diese Menschen (ebenso kleine Kinder) kommunizieren fast ausschließlich mit ihren Gefühlszuständen. Alle an uns gerichteten Informationen stehen im Gesicht, in der Mimik, in der kompletten Körpersprache geschrieben. Um "mitspielen" zu können, müssen wir diese limbische Sprache wieder erlernen, sonst verlieren wir den Kontakt zu ihnen.

Das Thema von Mane ist Meditation und ich habe versucht soweit mein Verstand es hergibt darauf einzugehen, mehr eigentlich nicht.


Dafür danke ich Dir ganz herzlich, lieber Gerd. Auch für die Einstellung weiterer Meditationsformen.
Die in Deinem Beitrag erwähnte "Achtsamkeits-Meditation" (MBSR) zur Stressbewältigung liest sich interessant. Meinst Du, dass sie sich in Teilen, mit der von Det vorgestellten Vipassana-Meditation und der "Praxis der Achtsamkeit", vergleichen lässt?

Das ist jetzt mal ein schöner Thread, ohne Klamauk und
Besserwisser.

Meditation ist für mich auch: Betrachtung, das setzt schon
Zeit und Stille voraus, dann kann es ganz einfach sein, ob Gegenstand oder Gedanke. d. h. ein Blümchen oder ein Gebet,
es hat immer das Ziel, nicht vom Alltag zu fliehen, sondern ihn zu bereichern.

Grüßle an alle Bemühten
Ingeborg-Clematis


Lieb von Dir, liebe Clematis, das ist auch mein Empfinden. Auch an Dich viele Grüße.



das ist in etwa gleich mit dem autogenen Training, allerdings hier wird der Atem als Übung zeitlich kurz gehalten.

Viel Glück und Freude weiterhin.

LG

Klaro


Hallo Klaro,

ich kenne das Autogene Training nicht näher. Praktizierst Du es und tut es Dir gut?

Alles Gute für Dich.
Klaro
Klaro
Mitglied

Re: Meditation
geschrieben von Klaro
als Antwort auf mane vom 03.12.2014, 18:16:38
Hallo Mane,

ich habe es lange praktiziert, es half mir auch bei meinen Nackenbeschwerden, die vor 20 Jahren begannen.
Irgendwann waren andere Therapien wichtiger und ich vernachlässigte es. Trotzdem kann ich immer wieder darauf zurückkommen, einmal erlernt holt man es leicht wieder hervor und die Formeln und Übungen, die man nicht mehr in der Reihenfolge genau weiß, kann man sich über ein Buch (heute Internet) in Erinnerung rufen. Es funktioniert also nach wie vor. Leider nehme ich mir nicht die Zeit, um es zu erweitern, denn auch mit dem AT kann man Fantasiereisen machen oder mit weiteren Formeln versuchen, eine Krankheit oder Befindlichkeitsstörung positiv zu beeinflussen. Zum Einschlafen eignet es sich genauso gut, allerdings lässt da die Konzentration leicht nach, wenn man bereits im Bett liegt. Ich schlummere dann meistens weg...
Aber ich bin froh, dass ich es vor über 20 Jahren einmal gelernt habe.

Die Meditation habe ich auch schon versucht, allerdings für mich selber. Als junges Mädchen hatte ich mal etwas darüber gelesen (schon damals interessierte mich alles, was mit Psychologie zusammenhing) und es auch versucht, z.B. bei einem langen Spaziergang mal gar nichts zu denken. Es hat geklappt und es tat mir gut.

Auch beim Geburtsvorgang meines jüngsten Kindes hat es mir geholfen. Ich hatte darüber während der Schwangerschaftsgymnastik gehört - eine andere Teilnehmerin wandte es an und hatte positiv berichtet. Ich hatte keine Erfahrung damit, aber ich machte genau das, was sie erzählte und was auch wohl wichtig war. Ich konzentrierte mich so ziemlich von Anfang an auf meine Atmung, empfand kaum Schmerzen und alles war ganz schnell vorbei.

Viel Glück für dich weiterhin mit der Meditation.

LG

Klaro
Gerdd
Gerdd
Mitglied

Re: Meditation
geschrieben von Gerdd
Mane,

ich habe Dir versprochen zu berichten, wenn ich die u.g. Atemreise ausprobiert habe.
Gestern kam die CD und ich habe gleich die 1.Atemreise (15 Min) gemacht.

Schon von Anfang an war mir der Sprecher mit seiner warmen, ruhigen Stimme sympathisch. Im Gegensatz zu früheren Sprechern sprach er langsamer bzw. natürlicher. Ich meine damit, er hat nicht versucht die Atemphasen (Einatmung, Ausatmung, Atempause) zu steuern. So konnte ich meine natürliche Atmung fließen lassen

Gleich zu Beginn wurden Elemente des Autogenen Trainings (mit dem ich schon lange vertraut bin) eingesetzt und Entspannung und Schweregefühl fiel mir leicht.

Es folgte dann eine Phase der Körperwahrnehmung, die verkoppelt wurde mit meinem Atemrhythmus.

Danach wurde der Atem als einströmendes Licht visualisiert. Dieses Licht floß durch die Atemwege und schließlich über die gesamte Körperoberfläche. Als Symbol für die Lebenskraft wurde dann das Licht gesammelt und darauf im ganzen Körper verteilt.

Nur am Anfang und zum Ende war leise, fließende Musik zu hören. Im großen Mittelteil war ausschließlich die Sprache verwendet worden.

Einzelne spezielle Beobachtungen, Reaktionen und Empfindungen:
Ich fühlte das Licht ähnlich wie in einer "echten" Lichttherapie. Du kennst vielleicht diese speziellen Lichttherapielampen?

Meine zuvor eiskalten Hände waren in ca. 1 Min warm ("kätzelwarm").

Ich war komplett bei mir.

P.S.: Werde diesen 1.Teil ca. eine Woche beibehalten, bevor ich mit dem 2.Teil weitermache.

hzl Gerd

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