Gesundheit Neues zur Früherkennung von Brust- u. Prostatakrebs !
Hallo,
ein Medizinstatistiker teilt in einem Interview mit
Welt-online mit, daß es meist besser ist, sich nicht auf
Prostata- oder Brustkrebs testen zu lassen!
Viele Grüße
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arno
ein Medizinstatistiker teilt in einem Interview mit
Welt-online mit, daß es meist besser ist, sich nicht auf
Prostata- oder Brustkrebs testen zu lassen!
Viele Grüße
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arno
und jetzt?? was bezweckst du mit deine aussage arno?
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eleonore
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eleonore
Re: Neues zur Früherkennung von Brust- u. Prostatakrebs !
geschrieben von ehemaliges Mitglied
warum sollte ich mich auch auf prostatakrebs untersuchen lassen?
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plumpudding
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plumpudding
ein Medizinstatistiker
Ich bin überwältigt ob der sensationellen Meldung.
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susannchen
Re: Neues zur Früherkennung von Brust- u. Prostatakrebs !
Fairer Weise muss gesagt werden, dass der von Arno vorgestellte Artikel auch Brustkrebs beinhaltet. Vermutlich hast Du den Artikel nicht zu Ende gelesen. )))))
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hafel
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hafel
Re: Neues zur Früherkennung von Brust- u. Prostatakrebs !
geschrieben von ehemaliges Mitglied
tja hafel, ich bin nicht davon ausgegangen, dass meine antwort als "ernst" gewertet wird. nur prostata und brust in einem satz zu nennen, fand ich daneben.
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plumpudding
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plumpudding
Re: Neues zur Früherkennung von Brust- u. Prostatakrebs !
Sorry, ich war eben mal "humorlos" ((. Ich hatte Dir ja -ohne Wertung auf den Artikel- nur signalisieren wollen, dass das kein reines Männerthema ist. )
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hafel
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hafel
Der Schöpfer dieser Auffassung, Hans-Hermann Dubben, Jg. 1955 (?), ist weder Statistiker, noch Mediziner, sondern hat m. W. mal Physik studiert und ist als solcher seit 2003 (?) an einem Institut für Allgemeinmedizin angestellt. Er schreibt oft „populärwissenschaftlich“ über vermeintlich verzerrte Datenlagen, die er selbst erst verzerrt, indem er sie für seine image-orientierten journalistischen Geistesblitze zurechtbiegt.
Wenn es um Prostatakrebs oder Mamakarzinom geht, ist auch der jüngste und unbegabteste Urologe oder Chirurg oder Gynäkologe um einige Erfahrung reicher als Herr Dubben, der ja für seinen profitablen Schwachsinn nicht gerade stehen muß – weder vor ärztlichen Standesorganisationen noch vor Gerichten, geschweige denn vor durch seine Ratschläge todbringend irregeleiteten Patienten. Wahrscheinlich wird er von seinen Chefs wegen der Zahl seiner Publikationen hoch geschätzt, bringen sie doch auch seine Institution mit dem Anschein einiger Wissenschaftlichkeit an die Öffentlichkeit.
Irgendwo hat er mal aufgeschnappt, daß man beim Prostatakrebs meist (aber leider nicht immer ) etwas Zeit zur Entscheidung hat.
Oh mein Gott: das ist seit Jahrzehnten medizinisches Grundwissen aus urologischen Vorlesungen. Daraus schlußfolgert Meister Dubben prickelnd und messerscharf, daß nahezu jede Prostataoperation Unsinn sei. Noch abenteuerlicher sind die Schlußfolgerungen, die er zum Brustkrebs unter sich läßt.
Ich hoffe, daß aus diesem Forum keiner so dämlich ist, Herrn Dubben mehr als seinem Gynäkologen oder Urologen oder Chirurgen zu trauen. Aber wer kann das schon wissen?
)
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navallo
Wenn es um Prostatakrebs oder Mamakarzinom geht, ist auch der jüngste und unbegabteste Urologe oder Chirurg oder Gynäkologe um einige Erfahrung reicher als Herr Dubben, der ja für seinen profitablen Schwachsinn nicht gerade stehen muß – weder vor ärztlichen Standesorganisationen noch vor Gerichten, geschweige denn vor durch seine Ratschläge todbringend irregeleiteten Patienten. Wahrscheinlich wird er von seinen Chefs wegen der Zahl seiner Publikationen hoch geschätzt, bringen sie doch auch seine Institution mit dem Anschein einiger Wissenschaftlichkeit an die Öffentlichkeit.
Irgendwo hat er mal aufgeschnappt, daß man beim Prostatakrebs meist (aber leider nicht immer ) etwas Zeit zur Entscheidung hat.
Oh mein Gott: das ist seit Jahrzehnten medizinisches Grundwissen aus urologischen Vorlesungen. Daraus schlußfolgert Meister Dubben prickelnd und messerscharf, daß nahezu jede Prostataoperation Unsinn sei. Noch abenteuerlicher sind die Schlußfolgerungen, die er zum Brustkrebs unter sich läßt.
Ich hoffe, daß aus diesem Forum keiner so dämlich ist, Herrn Dubben mehr als seinem Gynäkologen oder Urologen oder Chirurgen zu trauen. Aber wer kann das schon wissen?
)
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navallo
Ich finde aber, dass dieser Artikel sehr deutlich zeigt, dass man alles und nix beweisen kann.
Für mich wieder mal ein Zeichen, dass man sich sehr viele Meinungen zu einem Krankheitsbild einholen muss, um dann letztendlich doch alleine seine Entscheidung zu treffen.
darklady
Hallo, navallo,
ich denke, daß über die Statistik viel enttarnt werden kann und daß dieses
Erkennungs-Verfahren in der Medizin noch viel zu wenig angewandt wird.
Ein studierter Physiker ist mit seinen mathematischen Fähigkeiten
und auch bei statistischen Berechnungen jedem Mediziner haushoch überlegen.
Im Einzelfall wird der Urologe, usw. schon die richtige Diagnose stellen,
aber mit Hilfe der Statistik wird ermittelt, daß die Mehrzahl der Diagnosen
schlichtweg falsch sind oder zu einer falschen Schlußfolgerung führen.
Und das ist ein sehr, sehr wichtiges Ergebnis.
Es wird verdeutlicht, daß die Vorsorgeuntersuchungen überdacht werden sollten.
Ich denke nicht das statistische Ergebnissse dämliche Ergebnisse sind!
Ich hoffe, daß alle Beitragsleser/innen der Diagnose ihrer "Gynäkologen oder
Urologen oder Chirurgen" nicht vorbehaltlos trauen und stets ein zweites
Gutachten einholen!
Viele Grüße
--
arno
ich denke, daß über die Statistik viel enttarnt werden kann und daß dieses
Erkennungs-Verfahren in der Medizin noch viel zu wenig angewandt wird.
Ein studierter Physiker ist mit seinen mathematischen Fähigkeiten
und auch bei statistischen Berechnungen jedem Mediziner haushoch überlegen.
Im Einzelfall wird der Urologe, usw. schon die richtige Diagnose stellen,
aber mit Hilfe der Statistik wird ermittelt, daß die Mehrzahl der Diagnosen
schlichtweg falsch sind oder zu einer falschen Schlußfolgerung führen.
Und das ist ein sehr, sehr wichtiges Ergebnis.
Es wird verdeutlicht, daß die Vorsorgeuntersuchungen überdacht werden sollten.
Ich denke nicht das statistische Ergebnissse dämliche Ergebnisse sind!
Ich hoffe, daß alle Beitragsleser/innen der Diagnose ihrer "Gynäkologen oder
Urologen oder Chirurgen" nicht vorbehaltlos trauen und stets ein zweites
Gutachten einholen!
Viele Grüße
--
arno