Gruppenbeitraege "Liebe Freunde,"
Ich wünsche Dir und allen Freunden ein gutes neues Jahr.
Damit es auch wirklich gelingt und das Glück uns nicht verläßt, bringe ich Glücksbringer mit.
2012 hat noch nicht begonnen, aber schon sind meine Gedanken im neuen Jahr.
Was erwartet mich/uns?
Nicht lange nachdenken, sondern einfach überraschen lassen
und leben.
"Wird's besser?
Wird's schlimmer?" fragt man alljährlich.
Seien wir ehrlich:
Leben ist immer lebensgefährlich.
sagte Erich Kästner und dem kann ich nichts mehr hinzufügen.
anjeli
Damit es auch wirklich gelingt und das Glück uns nicht verläßt, bringe ich Glücksbringer mit.
2012 hat noch nicht begonnen, aber schon sind meine Gedanken im neuen Jahr.
Was erwartet mich/uns?
Nicht lange nachdenken, sondern einfach überraschen lassen
und leben.
"Wird's besser?
Wird's schlimmer?" fragt man alljährlich.
Seien wir ehrlich:
Leben ist immer lebensgefährlich.
sagte Erich Kästner und dem kann ich nichts mehr hinzufügen.
anjeli
Mein PC will es mir zum Ende des Jahres noch einmal so richtig zeigen- er schmeißt mich laufend aus dem ST oder bleibt einfach stehen und lässt mich rummurksen.
Deshalb benütze ich die hoffentlich guten Minuten, um euch, liebe Mit-Reinnixen und allen Mitglieder ein sorgenarmes , frohes, gesundes und glückliches neues Jahr zu wünschen und euch gleichzeitig für eure schreibende oder lesende "Mittäterschaft" in unserer Rheingruppe herzlich zu danken.
Luchs
Deshalb benütze ich die hoffentlich guten Minuten, um euch, liebe Mit-Reinnixen und allen Mitglieder ein sorgenarmes , frohes, gesundes und glückliches neues Jahr zu wünschen und euch gleichzeitig für eure schreibende oder lesende "Mittäterschaft" in unserer Rheingruppe herzlich zu danken.
Luchs
Für meine Mit-Rheinnixen habe ich noch eine kleine uns unbekannte Sage aus dem Rheingebiet der Schweiz gefunden, die ich für meine besondere Nixen Anjeli unf Meli hier reinstelle:
(Emil Krupa-Krupenski)
(Emil Krupa-Krupenski)
Die Nixe Rätia
Auf dem Brunnen von Valendas GR trohnt eine Flussjungfrau. Sie ist dieses Jahr genau 271 Jahre alt und immer noch schön. Ihre feinen Brüste sind leicht versteckt hinter einem Blumenstrauss, den sie in Händen hält, drei geschlossene und zwei offene Tulpen, die aus einem roten Herzen hervorwachsen. Sie hat blaue Augen und zwei Fischschwänze. Denn die Ritscha, wie die Rätoromanen zu dem wundersamen Wesen sagen, ist halb Mensch halb Fisch. Aber die Eingeweihten wissen: Die Ritscha war einst eine grosse Göttin. Und sie hiess Reti und später wurde aus ihr die Rätia.
Die Bündner bezeichnen sich nach ihr als Räter. Rätia war die Muttergöttin der vorrömischen Bevölkerung in Graubünden. Als die Christen kamen, haben sie die fremden Götter verbannt. Nur die Rätia überlebte als Nixe im Rhein, im Inn, in Rom, und wenn im Engadin die Fischer sich sehen, rufen sie sich nicht etwa das christliche «Petri Heil», sondern das heidnische «Bütscha la Ritscha!» zu - «Küsse die Ritscha, wenn du ihr beim Fischen begegnest!» Wer die Ritscha in Valendas gesehen hat, weiss, welch wunderbarer Kuss das sein muss!
(Linard Bardill)
Auf dem Brunnen von Valendas GR trohnt eine Flussjungfrau. Sie ist dieses Jahr genau 271 Jahre alt und immer noch schön. Ihre feinen Brüste sind leicht versteckt hinter einem Blumenstrauss, den sie in Händen hält, drei geschlossene und zwei offene Tulpen, die aus einem roten Herzen hervorwachsen. Sie hat blaue Augen und zwei Fischschwänze. Denn die Ritscha, wie die Rätoromanen zu dem wundersamen Wesen sagen, ist halb Mensch halb Fisch. Aber die Eingeweihten wissen: Die Ritscha war einst eine grosse Göttin. Und sie hiess Reti und später wurde aus ihr die Rätia.
Die Bündner bezeichnen sich nach ihr als Räter. Rätia war die Muttergöttin der vorrömischen Bevölkerung in Graubünden. Als die Christen kamen, haben sie die fremden Götter verbannt. Nur die Rätia überlebte als Nixe im Rhein, im Inn, in Rom, und wenn im Engadin die Fischer sich sehen, rufen sie sich nicht etwa das christliche «Petri Heil», sondern das heidnische «Bütscha la Ritscha!» zu - «Küsse die Ritscha, wenn du ihr beim Fischen begegnest!» Wer die Ritscha in Valendas gesehen hat, weiss, welch wunderbarer Kuss das sein muss!
(Linard Bardill)