Innenpolitik Beamte als Sozialschmarotzer sofort...

Aber sollte es denn nicht so sein, dass das Einstellungs-Prozedere auch das Durchleuchten des Charakters beinhalten sollte?

Aber - schorsch - das wird ja immer "lustiger".
Wie sollen denn die Behörden vor der Einstellung den Charakter durchleuchten.
Ist es nicht gerade das möglichst lückenlose "Durchleuchten" durch den Arbeitgeber, was immer wieder auf breiten berechtigten Widerstand stößt?

Hallo Uki,
mein Exmann war auch im Öffentlichen Dienst
beschäftigt, nicht Jeder ist dort gleich Beamter.
Er war zum Beispiel bei den Stadtwerken und galt
nicht als Beamter. Schön wäre es gewesen, die hatten
mehr Vorteile, wie ich weiß, doch GENAUES weiß ich
darüber nicht. Wonach sich das richtete????

Was mir aber im Gedächtnis blieb ist, wir konnten
früher durch den "Betrieb meines Mannes" die alten Bundeswehrbestände ( wurden alle zwei Jahre erneuert)kaufen, wurde angeboten. Kaffee, Tee,
Fischkonserven und Brot(ich aß das Brot so gerne, sicher ist war noch Einiges, was mir nun aber nicht so in den Sinn kommt. Ach Butter ja die konnte man auch
günstiger haben und Pralinen, war aber mal, wie gesagt.
Das ganze ist schon so etliche Jahre her.

Lieben Gruß, Astrid

Das finde ich nicht weniger schlimm als Empfänger von Sozialleistungen, die nebenher schwarz arbeiten oder versuchen Kindergeld doppelt zu kassieren.
Das finde ich nicht weniger schlimm als Rentner, die geflissentlich "übersehen" haben,dass seit 2005 ihre Renten plus Nebeneinkünften steuerpflichtig werden.
Und wenn Beamte dies seit vielen Jahren tun - wo ist die Kontrollbehörde, die hier versagt hat?
Also Leute - seid zurückhaltend mit Eurem ewigen Neid und Eurer ewigen Gier - dann wird es schon besser werden, oder? Olga

Hallo Schorsch,
nicht gerade durchleuchten,
aber man mußte unterschreiben,
daß man keine Betriebsgeheimnisse
verrät/preisgab/bzw. nach AUSSEN trug.
Ich war auch mal bei der gleichen
Firma, meine die meines Exmannes,
als Angestellte, wie Er auch.
Daher weiß ich es noch.

Lieben Gruß, Astrid

An arno

Ich wünsche mir daß die Beamten aus deinem Kreis hier mitlesen und dich bei der nächsten Verkehrs/Kontrolle usw besonders genau ins Visier nehmen.
Du diffamierst einen ganzen Berufsstand,, das ist einfach widerlich!

benny

Wölfin, wie Recht du hast….

In Zeiten der Vollbeschäftigung wurden die Leute belächelt, die Beamte wurden, in Krisenzeiten mochte manch einer gerne eine sichere Beamtenstelle, wenn´s denn nicht klappte kam der Neid auf die „hohen Pensionen“ usw. usw.….
Vergessen wurde das sehr niedrige Anfangsgehalt der jungen Beamten im mittleren Dienst.
Unterschrift leisten, keine Betriebsgeheimnisse auszuplaudern, muss heute jeder, der einen Arbeitsvertag abschließt, ob öffentlicher Dienst oder freie Wirtschaft.

anna44

Unterschrift leisten, keine Betriebsgeheimnisse auszuplaudern, muss heute jeder, der einen Arbeitsvertag abschließt, ob öffentlicher Dienst oder freie Wirtschaft.

anna44

Das war vor 40 Jahren noch nicht so.

Lieben Gruß, Astrid

...und aus der Tatsache, dass arno bisher nichts weizer zu Allem geschrieben hat, sehe ich, dass er nur provozieren will.
(Wissen ist Macht; Nichtswissen macht nichts, ausser dummes Gerede)
Gruß wolfi1611

Als ich Beamter wurde, hat ein Hilfsarbeiter ca. doppelt soviel verdient, wie ich als junger Inspektor.

gibt es überall.

Nach über acht Jahren im 'Vorbeamtenstadium'
habe ich nach allen Kursen zwei Wochen vor dem Eid das Handtuch geschmissen (1962).

Es ist nicht einfach, ein Staatsdiener zu sein -
und immer zehn Vorgesetzte zu haben,
die nach jeder kleinen 'Ungereimtheit' suchen,
und auch nichts anderes zu tun haben.
Als sich damit zu profilieren.
Nicht etwa daß unbedingt sachliche Ahnung hätten,
nein, sie haben sich ihren Posten ersessen (ohne sich weiterzubilden).
Die Geschichten zu erzählen erspare ich mir mal.

Vorteile?

- klar, niedriges Gehalt (Besoldung)
etwa 2/3 eines 'normalen' Gehaltes.
Dafür so gut wie unkündbar - ausser bei evtl gestohlenen Silbernen Löffeln.
Das kann aber auch zu einer bösen Fessel werden.

- Verstand muss an der Eingangstür ebgegeben werden;
da zählt nicht mehr der Mensch, da gibts Bestimmungen, die strikte zu beachten sind - und seien sie noch so widersinning.
Da kann aus 'Rot' schon mal 'Blau' werden, auch wenn es definitiv 'Rot' ist.

- Deswegen würde man sich dort Magengeschwüre holen, wenn man nicht total abschaltet und nach Paragraf 0815 handelte.

- Es ist jede Menge Zeit,
die genutzt werden kann, seine Beziehungen spielen zu lassen.
Vor allen Dingen bei Beziehungen, die günstigen Einkauf ermöglichen.

Trotz alle dem war mein Austritt aus dem Staatdienst seinerzeit eine sehr gute Entscheidung.

Irgendwelche Vorteile von 'Schmarotzern' sehe ich keine.