Forum Politik und Gesellschaft Innenpolitik der großen Koalition sollte man ihres Amtes enttheben

Innenpolitik der großen Koalition sollte man ihres Amtes enttheben

susannchen
susannchen
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Re: Arbeitszeit von Abgeordneten
geschrieben von susannchen
als Antwort auf senhora vom 10.05.2008, 11:33:56
Du solltest aber dennoch erkannt haben dass das reiner Populismus von der CSU ist.
Die Wahlen in Bayern stehen bevor. Die absolute Mehrheit ist mehr in Gefahr denn je.
Den Leuten die Augen zu schmieren ist das, nicht mehr.
--
susannchen
hugo
hugo
Mitglied

Re: Arbeitszeit von Abgeordneten
geschrieben von hugo
als Antwort auf senhora vom 10.05.2008, 11:33:56
danke senhora,, schade das keiner anscheinend diese besagte Sendung gesehen hat. Was mir hafel da vorwirft häte ich gerne auch von Anderen bestätigt oder entlastet.

und zu donaldds Wandlitzsyndrom muss ich zu meiner Schande gestehen, ich kann das nicht werten ist das nun etwas positives oder unerwünschtes,,zumindest kann ich sogar hier im Forum auf einige Stellen verweisen in denen ich ob der damals übetrieben dargestellten "Nobeleinrichtungen" die meines Erachtens eher sehr bescheiden waren, hingewiesen habe.

Wer sich wegen Anmaßung und ungehörig übertriebener Bereicherung von Ostregierungen beschweren entrüsten und echauffieren wollte, der wäre in Rumänien bei Ceauºescu gut aufgehoben, da kann ich die Empörung gut verstehen.

Doch was hier Abblief war ein Spiegelbild der Spiegel-, und Bildberichterstattung und einige haben das sogar noch nach 10 Jahren nachgeplappert.

Aus heutiger Sicht, nach heutigen Maßstäben waren diese "ärmlichen Behausungen" nicht des Vorzeigens wert.
--
hugo
Re: Arbeitszeit von Abgeordneten
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf hugo vom 10.05.2008, 12:11:05
@hugo,
"Aus heutiger Sicht, nach heutigen Maßstäben waren diese "ärmlichen Behausungen" nicht des Vorzeigens wert."

Jetzt weiß ich auch, warum die "ärmlichen Behausungen" geheimgehalten wurden.
Danke - Hugo!
Die tun mir ja noch nachträglich leid.
Laufend diese Beeinflussung durch Westfernsehen und dazu noch Videos aus Westberlin bei besch..... Rheinwein.
An den Wochenenden dann in unterschiedlichsten Jagdgebieten wohnen und auf unschuldige Tiere schießen müssen.
Das Einkaufen in Sonderläden mit "Sonderwaren" zu "Sonderpreisen" und immer in Konflikt kommen mit den Berichten über die Versorgungssituation im Lande.

Die tun mir wirklich leid - ich kann dich da gut verstehen.
--
klaus

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hugo
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Re: Arbeitszeit von Abgeordneten
geschrieben von hugo
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 10.05.2008, 16:12:16
na, na na klaus, nun machs aber mal halblang, so wie Du das nun darstellst müssen unsere Westbrüder und-, Schwestern doch tatsächlich denken in Wandlitz sei das Paradies gewesen.

Ich hab sogar Westreporter gehört die von sich behaupteten niemals hätten sie in solchem Ghetto wohnen und leben wollen und,,,ich kann sie verstehen.

Falls Du da anderer Ansicht bist und damals oder jetzt solche Lebensbedingungen und das noch dazu für "die Elite" eines Staates als nicht nur nicht angemessen sondern vielleicht sogar übertrieben feudal, glamourös, exquisit ansiehst,,ok dann haben wir beide -zumindest bei diesem Thema sehr unterschiedliche Maßstäbe,,

Gucke Dir mal an was Peking was Moskau was -die westlichen Demokratien ganz zu schweigen- an Pomp und Pracht für ihre Regierenden zu bieten haben
und gucke Dir die Villen vieler "kleiner" Mittelständischer Unternehmer an (damals und erst recht heute)

ich bleibe dabei, auch wenn Du da noch derselben Meinung bist wie 1989 (als ein Büchsenbier für viele Ossis als erstrebenswerte Zugabe zur Abendunterhaltung aufstieg)
die Regierungsriege der DDR hatte wenig Grund ihre "ärmlichen" Behausungen zum internationalem Vorzeigeobjekt, oder gar für Einladungen auf Regierungsebene zu machen.

Die Schrankwand bei Honny im Wohnzimmer stand wohl tausendmal anderswo auch in den Plattenbauten, den Luxus pur in Wandlitz -so schreibt ein enttäuschter Forumschreiber als er die Immobilien sah, würde er dem Makler um die Ohren hauen,,

ob die paar Westwaren in dem Laden die es dort für Ostmark zu kaufen gab, den Medienrummel der 1989 darum gemacht wurde auch nur annähernd rechtfertigte ?

ich glaube nicht. Sicher war in der damaligen angespannten Zeit mit den vielen Mängeln bei der Bedarfsdeckung der Bevölkerung, jede Nachricht, jede Information vom "puren Luxus der Bonzen und Parteibosse" eine willkommene Schlagzeile wert.

Das hat sich zumindest bei mir, nachdem wir in den Westen reisen konnten ungeheuer schnell relativiert,,und ich stellte mir ganz andere Fragen.

Die Wohlstands-Differenz zwischen damaliger Regierung und dem "gemeinem Volk" bis hin zum allerärmsten DDR-Bürger, war um ein Vielfaches geringer als es heute der Fall ist, der Rummel der aber damals darum gemacht wurde und die Aufklärung über gegenwärtige gewaltige Unterschiede -da ist das Verhältnis umgekehrt *g*

Also falls es dein Kinderwunsch war, mal so leben zu dürfen wie Honny in Wandlitz
der dürfte doch nun um ein Mehrfaches übererfüllt worden sein, vorausgesetzt Du kannst gut auf die Mauer und das Drumherum verzichten,,*g*

Ich für meine Verhältnisse war damals schon nicht besonders unzufrieden und ich klage für mich auch jetzt nicht, würde jedoch falls ich vor die Wahl gestellt würde ob ich einem Leben wie Gott in Frankreich, Honny in Wandlitz, hugo in der DDR oder als pensionierter Bundestagsabgeordneter oder hugo in der BRD den Vorrang gäbe,,,,

oh mein Gott,,, niemals Wandlitz und auch nicht Gott,,,*g* dann schon lieber Rentner in Guben,,

hugo
Re: Arbeitszeit von Abgeordneten
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf hugo vom 10.05.2008, 23:28:11
@hugo,
um das gleich mal klarzustellen - nicht um alles in der Welt hätte ich in Wandlitz leben wollen.

Du hastl eider wieder nichts kapiert.

Es geht nicht darum, wie groß der Unterschied im Lebensstandard zwischen Bonzensiedlung
Wandlitz und Neubau in der Karl-Marx-Allee war oder wie das in Moskau oder Peking oder Bukarest war.
Es geht darum, dass die selbsternannten Arbeiterführer sich vom Volk in einer Weise abschotteten, dass es schon humoristische Züge trug.

Es geht auch nicht darum, die Villa eines Mittelständlers mit den Häusern in Wandlitz zu vergleichen und ob Honeckers Schrankwand besser war, als Hugos.

Es geht um die Ignoranz der Führung, die sich vor der eigenen Bevölkerung einmauerte, über die Verkommenheit der westlichen Ideologie sprach und sich deren "Auswüchse" selbst leistete. Nicht in HO oder KONSUM einkaufen ging, sondern Spezialläden nutzte, um nur nicht mit der Bevölkerung in Kontakt zu kommen und Fragen der Presse oder der Bevölkerung beantworten zu müssen.

Es gab einige sehr gute Fernsehdokumentationen über das Leben in Wandlitz, wo auch Kinder der Politbüromitglieder zu Wort kamen.
Es war teilweise etwas gruselig, sehen zu müssen, wie man sich gegenseitig aus dem Weg ging, dann wieder auf Anordnung de "Chefs" traf, die eigenen Kinder vom Rest der Bevölkerung abschottete, sich gegenseitig bespitzelte - also das Gegenteil von der "Sozialistischen Menschengemeinschaft" praktizierte.


Und - Hugo - du hast es nicht erwähnt - das was sich in den unterschiedlichen Jagdrevieren der Politbüromitglieder abspielte ( auch darüber gab es einige Fernsehdokumentationen ) mit Abschüssen von über 2000 Stück Wild pro Jagd - erinnert etwas an die Jagden von Kaiser Wilhelm im Potsdamer Forst. Das war krankhaftes Geltungsbedürfnis - Bedürfnis sich von der Bevölkerung abzuheben.
--
klaus
hugo
hugo
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Re: Arbeitszeit von Abgeordneten
geschrieben von hugo
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 11.05.2008, 10:13:24
ok klaus für mich sind das eben zwei sehr verschiedene Dinge, die da zusammengemehrt werden um zu beweisen wie arrogant, wie machtbesessen, wie abgehoben oder auch volksfern diese Führungsriege war.

das klappt bei mir nicht, das verfängt nicht wenn dies bewiesen werden soll mit Prachtbauten, Luxus pur, Superbedingungen in Wandlitz usw,,das ist einfach nur lachhaft, damit wird für Aussenstehende Westler eher das Gegenteil bestätigt.

Damit konnte man vielleicht zur Wendezeit bei einem enttäuschtem aufgepuschtem, neidischen Ossi Begehrlichkeiten wecken aber einen gestandenem Wessi der sich nicht an den Bild-Berichten sondern selber vor Ort informierte und mit eigenen Augen sah (auch wenn da ein mickriger Discounter laden mit Nivea creme und Dab-Büchsenbier zu bestaunen war) wie primitiv, wie einsam, wie wenig abgehoben diese Creme de la Creme der DDR dahinvegetierte
-du schreibst es ja selber, unter welchen schlimmen Bedingungen das Leben dort abgelaufen sein muss, schon die Wortwahl abgeschottet, bespitzelt, zeigt doch sehr anschaulich wie untauglich Wandlitz als Vorzeigeobjekt als Beweismittel für kritische DDR-Berichterstattung für Aussenstehende gewesen sein muss und auch war.

Damit sollte und konnte doch nur künstlich der Volkszorn auf diese "Elite" angekurbelt und von anderen wichtigen Dingen abgelenkt werden.

Ein großer Teil der Bürger Deutschlands und des Ostblockes - und ausschließlich das ist heute von Bedeutung für diese, bezüglich der Leistungen unserer jetzigen Obrigkeiten- stand damals vor leeren Schaufenstern wie er heute vor übervollen Schaufenstern steht und ich behaupte hier nochmal,,es gibt Menschen denen das heute gar nicht gefällt nicht mal ein winziges bisschen mehr als die frühere Situation.

da kannste auch wieder darauf verweisen das die ehemaligen Ossis damals nicht reisen durften und jetzt einen deutschen, weltweit gültigen Pass bestellen könnten, sich bei Neckermann Weltschiffsreisen, Südseestrandaufenthalte usw massenhaft Luxusgüter bis hin zur S-Klasse sowie Jachten usw kaufen könnten,,,

das ist eine Beleidigung allererster Klasse, ist das Allerletzte,, denk mal dran, nicht jeder ist ein halbwegs gut zurechtkommender hugo oder klaus,,und so miserabel es damals für die Massen war, die gefühlte Armut konnte niemals so tief, so schlimm, so belastend an die Menschen rankommen wie heute,,,

,Du und ich, wir essen heute vermutlich ein Klasse-Pfingstmenue haben den Kühlschrank gefüllt und alles was der Mensch braucht,,aber diese Woche war hier wieder Hochbetrieb bei der Tafel und den Suppenküchen,,,reichts oder soll ich noch weiter ausholen ??

ich hab wieder mal nichts kapiert ??

ist aber auch nicht soo schlimm, wenn ich aus meiner Sicht meinem Sichtwinkel etwas anderes sehe als Du, obwohl Du wohl gerne hättest das ich aus deinem Fenster gucken würde,,

für mich gibst eben auch die Leute (und das vorrangig)die nicht von der Terrasse ihrer Villa sondern aus der Kellerwohnung auf die Strasse gucken und so sind eben die Aussichten verschieden,,

zum Glück scheint heute für fast alle Menschen so schön die Sonne, woll wir wenigstens diese Gemeinsamkeit halbwegs geniessen *g*


--
hugo

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Re: Arbeitszeit von Abgeordneten
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf hugo vom 11.05.2008, 11:48:09
@hugo,
ich hatte eigentlich nur die Absicht, darauf hinzuweisen, dass die SED-Führung sich vom Volk abkapselte und ein eigenes - überhaupt nicht so sozialistisches Leben führte.

Bei dir - ich hätte es mir denken sollen - gingen gleich wieder die SED- Mitleidsarien und die BRD- Armutsarien mit "aus den Kellerwohnungen" auf die Straße guckenden Massen, die sich nicht mal ne Jacht kaufen können los.

Ja - Hugo - ich hab kapiert, was du willst.
Lassen wir es.
--
klaus
hugo
hugo
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Re: Arbeitszeit von Abgeordneten
geschrieben von hugo
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 11.05.2008, 15:40:21
ist ja erheiternd, das hugo die 40 jährige totale und gefängnisähnliche Abschottung so anders erlebt und rückblickend interpretiert als klaus.

Einer von uns beiden -so hat es hin und wieder den Anschein- hat diese Dauerquarantäne mit Totalverlust der Erinnerungsfähigkeit bezahlt.

Auch muss ich hier sehr oft erleben das die ehemals Eingesperrten zumeist die naiv, dümmlich, unaufgeklärt und die auf der anderen Seite die Guten sind.

Wundert mich nur das die tatsächlich 40 Jahre eingesperrten, die Westberliner sich da nicht zugehörig fühlen,,*g*


Sicher, hab ich damals nicht den Überfluss, die Verschwendung und einseitige Bereicherung einiger weniger auf Kosten einer großen Mehrheit kennengelernt so wie das nun der Fall ist, sondern eher den Mangel als Dauerbegleiter, aber ich habe -und das jetzt noch viel mehr als damals- begriffen, das die soziale Sicherheit einer ganzen Bevölkerung (auch bei einer gleichzeitig unwesentlich leichten Besserstellung der Obrigkeit) etwas ungeheuer Wichtiges und in einem kapitalistischem Staat, ja sogar im weltweit am meisten gelobten Deutschland, auf Dauer nicht erreichbar ist.

die von einigen so hochgelobten Parlamentarier und selbstbedienenden Abgeordneten heutiger Prägung sind letztendlich auch nur die Marionetten die an den Fäden des Kapitals hängen und als Überbringer der Botschaften, Richtlinien, Weisungen und Vorgaben an die Massen zu dienen haben und dabei ein wenig ihr eigenes Süppchen mit Fettaugen versehen.

Was ich Dich auch schon lange mal fragen wollte, hast Du die ersten 10 Jahre nach der Wende auch nur eine ehemalig brauchbare Erfahrung im Gedächtnis, die praktisch wirksam vom gemeinsamen Deutschland übernommen wurde ( mal außer Umwelteule und Grünes Ampelmännchen ?) wohl kaum,,es gab also keine Wiedervereinigung sondern nur eine kalte Enteignung und totale Übernahme, aber um das Volk davon abzulenken von dem was ihm wichtiges passiert, und genommen wird, wurden eben solche unwichtigen Minidetails wie die Wets-Margarine Rama in Honeckers Laden zu außergewöhnlichen Begebenheiten hochstilisiert..

so, zum Glück hat hugo heute ja schon mehrfach darauf hingewiesen das es ihm persönlich saugut geht und er aus selbstsüchtigen Gründen nicht zurück will in die Vergangenheit, wie kann er sich dennoch dermaßen obrigkeitsungehörig äußern,,

-ich möchte mal eine Regierungserklärung für die Merkel schreiben,,*gg*

hugo
Re: Arbeitszeit von Abgeordneten
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf hugo vom 11.05.2008, 17:29:51
@hugo,
"ist ja erheiternd, das hugo die 40 jährige totale und gefängnisähnliche Abschottung so anders erlebt und rückblickend interpretiert als klaus."

Ich habe zwar davon gesprochen, dass die SED-Führung sich vom Volk abkapselte -du machst daraus was völlig anderes- aber mit dem Lesen hattest du es noch nie so richtig.

Dann wirst du auch noch witzig und sprichst von "40 Jahre eingesperrten" Westberlinern.
Frage - ist es wirklich Unwissenheit oder Frechheit ?
Zu allen Dingen, die du hier versuchst mir unterzujubeln, habe ich überhaupt nichts geschrieben.
Das ist schon fast krankhaft, was du da ablieferst.

Den Rest mit der "kalten Enteignung und totalen Übernahme" der DDR möchte ich nicht kommentieren, da das genau dem widerspricht, was du großzügig praktizierst.
Du gehörst nämlich zu den Ex-DDR-Bürgern, die die Veränderungen nach der "kalten Enteignung", wie Reisefreiheit,Meinungsfreiheit ... besonders intensiv nutzen, um sie dann fast im gleichen Atemzug als unwesentlich zu kennzeichnen, um es mal vorsichtig auszudrücken..
Empfindest du das wirklich so?
Du solltest dir mal die Erinnerungen an die Zeit bis der Wende vornehmen und versuchen oberhalb deiner "Rama-Linie" zu vergleichen.
Ich befürchte aber, dass du dazu nicht in der Lage bist. Dein Langzeitgedächtnis funktioniert wohl nur noch nach dem Prinzip des episodischen Gedächtnises. Motto: Früher war es im Sommer immer warm und im Winter gab es immer Schnee...



--
klaus
hugo
hugo
Mitglied

Re: Arbeitszeit von Abgeordneten
geschrieben von hugo
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 12.05.2008, 09:49:06
hallo klaus,, erstmal danke das Du dich so halbwegs beherrschen kannst und nicht allzusehr verbal mit Beschimpfungen um dich wirfst,,(das können nicht viele und Du auch nicht zu jeder Zeit )

zu Westberlin, ok das war etwas ironisch gemeint aber so sehr abwegig finde ich das gar nicht,,,gegenüber den Münchnern z.B. hatten die Westberliner doch einige Umwege nötig um nach dem geliebten Italien zu gelangen usw,,
,,und völlig umsonst und zu Unrecht gabs die Berlinzulage doch wohl auch nicht,,oder ??

aber darüber brauchen wir uns ja heute nicht mehr zu streiten, vielleicht hilft und ja mal ein echter Westberliner da weiter, wie er das so sieht.

Aber klaus, auch Du wirst es wohl niemals kapieren und deshalb nun zum 345ten mal und extra nochmal für Dich:
Der hugo und die Demokratie,
Der hugo und die Reisefreiheit
Der hugo und die Redefreiheit usw,,,hab ich mich darüber schon mal aufgeregt ?
neee, noch nieeee

aber die Armut bei uns, die völlig unnötige und künstlich geschaffene saumiserable Armut einerseits und diese blöde Angeberei, Lobhudelei von wegen wie gut doch alles ist, wie wunderbar wie Weltmeisterlich, vorbildlich vorbildhaft und im Vergleich zur DDR wie unvergleichlich,,,,,

Nicht um den hugo gehts dem hugo, nicht nur um den hugo sondern wie schon hundertmal gesagt um die vielen eben nicht so lobenswerten Zustände, Umstände, die allgemeinen Befindlichkeiten der Masse bzw einer riesengroßen Anzahl von Menschen die AUCH Bürger unseres Landes sind und die und deren Probleme Ihr zumeist ausblendet mit fadenscheinigen Alenkungsversuchen, und wenns sein muss und gar nix mehr zum Thema einfällt dann sogar mit einer neuen Breitseite gegen hugo.

Armut ist eben auch wie eine Zwangsjacke, da braucht der Betroffene keine DDR, keine Mauer, keine Repressalien einer unfähigen Regierungsgilde,, nein, die einfache blanke Armut zwingt und beengt und mauert ein und macht einsam,,

Armut kennt keine Reisefreiheit,,,nix mit Fliegen, nix mit Shoppen, nix mit Traden und Rendite, mit Abschöpfen und Mieteinnahmen und all diesen wundersamen und tollen -für den Kapitalismus und die freie Merktwirtschaft so hochgelobten Tätigkeiten Beschäftigungen Gestaltungen des Lebens

nix davon wenn man in einer Reihe vor der Suppenküche steht und schnell nochmal nachguckt ob die in der Tasche klappernden Münzen auch zusammen noch reichen und ob die Kinder ihr Getränk, ihre Milch usw bekommen können oder ob mal wieder der Wasserhahn aus der Patsche helfen muss,,

Klaus du wirst wieder und wieder von Ablenkung schreiben, irgendwas von Früher und schlimm und schlecht und wie der hugo doch völlig danebenliegt und keinen Durchblick hat und gar keinen Grund oder kein Recht zum Meckern,,,
Du, das nehm ich mir einfach dieses Recht, eben, weil es gute Gründe zum herausposaunen und nicht zum Verschweigen und Vertuschen dieser schlechten Nachrichten gibt.

da kann ich mich noch so sehr in ehemalige Befindlichkeiten -auf Deinen Wunsch hin-zurückversetzen, mir fällt nichts ein was diese heutige Armut und heutiges Unrecht auch nur annähernd relativieren oder rechtfertigen könnte.

Darin das geb ich zu, bin ich wohl ein totaler Versager. *g*
--
hugo

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