Innenpolitik Der Landwirtschaftsminister wird aktiv
In stört die Preisbildung im Kapitalismus
Will er wirklich die konkreten Werte der Preis landwirtschaftlicher Erzeugnisse regulieren und den Entwicklungsparameter „Preis“ im Wirtschaftssystem aufgeben oder ist das nur ein verbaler Appell?
Was wird er bei den Importpreisen , den Düngemittelpreisen, den Preisen der Chemikalien für die Landwirtschaft usw. usw. konkret vorschlagen?
Was wird mit der Höhe der Sozialhilfe?
Bei allem was ihr beginnt ,bedenkt wohl das Ende.
lupus
Das Futter für die Menschen muss billig bleiben.
Sonst müssten viele Einkommen erhöht werden.
Diesem unverschämten Anspruchsdenken darf man keine Nahrung geben. Wo kämen wir sonst hin?
Als ich das heute morgen hörte, dachte ich mir er wäre besser Außenminister geworden.
Ich hoffe er kümmert sich erst mal um die Tierhaltung. Dann regelt sich das mit den Preisen automatisch.
Auch wenn ich ihn sehr gut leiden mag, da hat er falsche Vorstellungen. Es wäre meiner Meinung nach leider die zweite Grüne Fehlbesetzung.
Ciao
Hobbyradler
In der Landwirtschaft wäre mMn schon viel gewonnen, wenn die Subventionen nicht nach der Größe des Betriebes sondern nach der Qualität der hergestellten Lebensmittel verteilt würden.
Ich habe noch nie verstanden, weshalb ausgerechnet die Betriebe, die eigentlich überhaupt keine Landwirtschaft mehr betreiben sondern nur noch Agrarfabriken sind, die höchsten Subventionen erhalten.
Pippa
Das Futter für die Menschen muss billig bleiben.Richtig Jolly - sollen denn die anteilig immerhin fast 15 Prozent GRÜNEN-Wähler:Innen von immerhin rd. 77 Prozent der Wahlbürger ihre Erwartungen an die Partei enttäuscht sehen?
Sonst müssten viele Einkommen erhöht werden.
Diesem unverschämten Anspruchsdenken darf man keine Nahrung geben. Wo kämen wir sonst hin?
geschrieben von Jolly
Nein - Lebensmittel müssen ebenso wie Mieten und Energie teurer werden, das gilts nun mal von allen einzusehen.
Damit Deutschland das Land bleibt, in welchem die Menschen die Zeichen der Zeit verstehen und auch deren Kinder und Kindeskinderkinder dort immer noch weitgehend gerne und gut leben!
In der Landwirtschaft wäre mMn schon viel gewonnen, wenn die Subventionen nicht nach der Größe des Betriebes sondern nach der Qualität der hergestellten Lebensmittel verteilt würden.Das ist Politik und von der verstehen wir ja nichts.
Ich habe noch nie verstanden, weshalb ausgerechnet die Betriebe, die eigentlich überhaupt keine Landwirtschaft mehr betreiben sondern nur noch Agrarfabriken sind, die höchsten Subventionen erhalten.
Pippa
Sagen die Politiker.
Hallo pippa!
Nicht ohne Absicht schrie ich meinen letzte Satz.
Hast du bedacht wie das gemessen wird wenn Subventionen nach Qualität der hergestellten Lebensmittel verteilt werden sollen?
Hast du bedacht dass dann die besten Nahrungsmittel, die ja sicher nicht von der Masse der Bevölkerung verbraucht werden, die hohe Förderung bekommen sollen?
Wenn die Preise sich an den Kosten messen lassen ( und sie tun es ja nicht konkret) würden dann bei den besseren Lebensmitteln die Preise sinken und bei den schlechteren die Preise steigen weil die Subventionen wegfallen?
Sofern man auf Grund seiner Verhältnisse der Verbraucher der besseren Nahrungsmittel ist, kann man das begrüßen.
lupus
Zu verstehen ist das nur, wenn das Netzwerk zwischen Bauernverband, EU Agrar-Kommission und den Agrarchemiekonzernen. Dazu muss man noch wissen, dass die Führungsgruppe des Deutschen Bauernverbandes voll hinter der Subventionierung der Großflachen-Betriebe steht.
Bei den letzten Subventionsverhandlungen mit der EU konnte der Deutsche Verbandspräsident das Unheil abwenden, Großflächen-Subventionen zu Gunsten der kleinteiligen Landwirtschaft zu kürzen.
Es gibt dazu einige Enthüllungsbeiträge in TV und Printmedien, wie die ARD Story "Gekaufte Agrarpolitik" oder "Fragwürdige Verflechtungen" in der SZ.
Allerdings muss man zu den Preisen im Lebensmittelhandel sagen, dass in Deutschland sehr viele Menschen in Armut oder an der Armutsgrenze leben und auf niedrige Lebensmittelpreise angewiesen sind.
Anderl
Stimmt! Wenn jedoch Qualität, bei der auch der Umweltschutz ganz groß geschrieben wird, honoriert würde und die industrielle Produktion leer ausginge, dann schlüge sich das doch auch auf die Preise nieder.Allerdings muss man zu den Preisen im Lebensmittelhandel sagen, dass in Deutschland sehr viele Menschen in Armut oder an der Armutsgrenze leben und auf niedrige Lebensmittelpreise angewiesen sind.
Anderl
Auch weiß ich natürlich von diesen Netzwerken.
Verstehen kann ich nur nicht, weshalb sich die „normalen“ Landwirte dieser „Führungstruppe“ nicht mal entledigen. Schließlich werden doch auch diese Leute gewählt, oder?
Vielleicht sollten die Landwirte nicht die Lebensmittelkonzerne bestreiken, sondern ihren eigenen Verband.
Warum lassen sich die EU-Politiker immer und immer wieder gegen bessern Wissens auf diesen offensichtlich ungerechten Kuhhandel ein?
Pippa
Agrarzahlungen EU
Jeder Landwirt muss die beackerten Schläge (Felder ) Korn, Zuckerrüben, Mais, u.s.w. an die Landwirtschaftskammer melden. Es wird alles GPS überwacht.
Es gibt aber auch noch andere Zahlungen, -- für Junglandwirte, Blühstreien, Grünbrache , Wald u.s.w.
weserstern