Innenpolitik Der Umsturz ist in Planung
DAnke Pat - mich hat es sehr erschüttert als ich von diesem braunen Nest mit Gedankengut bei der Frankfurter Polizei hörte (und da erscheint es mir nur noch bösartig, wenn hier ein Diskutant schreibt oder unterschwellig akzeptiert, weil "die Polizisten die Schnauze voll hätten"). Wer diesen Beruf ergreift und dann zudem noch BEamter wird (also Staatsdiener) wird dazu nicht gezwungen und er oder sie müssten wissen ,dass sich ihre Berufsaufübung auf geltenden Gesetzen aufbaut und sie Diener unseres Staates sind und nicht die Rächer-Position einnehmen.
Ich finde es mehr als bedrückend, wenn eine Anwältin mit türkischen Wurzeln dermassen bedroht wird,wenn ihr im AfD-Ton "nahegelegt" wird von Polizisten, dass sie zurückgehen solle zu Kameltreibern und Urintrinkern (womit Türken gemeint sind) und ihre Anschrift im Netz bekanntgegeben wird neben der Drohung, ihr kleines Kind abzuschlachten.
Und das alles, weil sie für Rechte der NSU--Opfer (alle abgeschlachtet von ostdeutschen Menschen) eintritt, genau so wie für türkische und andere Nationalitäten.
Ich hoffe sehr ,dass dieses braune Nest innerhalb der Polizei ausgehoben wird und diese Täter eine wirklich gerechte Strafe erhalten,die nicht von dem interenen polizeilichen Corps-Geist beeinflusst wird. VErmutlich wird der als Innenminister vorgesehene Mann sein Amt gar nicht antreten müssen, wenn sich herausstellt ,dass diese Abteilungen noch mehr verstrickt sind als man heute weiss.
Heute las ich übrigens auch noch,dass insbesondere in NRW Polizisten bei geringsten Anlässen auf Bürger einprügeln, wenn diese Aktionen der Polizei an ihnen hinterfragen; gerne wird dies übrigens bei älteren Bürgern (männlich) so gehandhabt. ERmittlungen werden dann eingestellt, weil die Polizei (siehe oben Corps-Geist) intern zusammenhält.
Olga
Schließlich ist schon lange bekannt, dass grade die rechten Populisten die Polizei nicht hinterfragen (allerdings meistens die Justiz leider auch nicht), so dass es verständlich ist, dass ein großer Teil der Beamten auf dem rechten Auge ziemlich blind ist. Hinzu kommt natürlich dieser vermaledeite Korpsgeist, den es unbedingt zu bekämpfen gilt.
Auch wenn Polizisten die Schnauze voll haben, was ich zT verstehe, ist das noch lange kein Grund rechtsradikales Gedankengut zu verbreiten und sich zu den jetzt bekannt gewordenen Äußerungen hinreißen zu lassen.
Pippa
DAnke Pat - mich hat es sehr erschüttert als ich von diesem braunen Nest mit Gedankengut bei der Frankfurter Polizei hörte (und da erscheint es mir nur noch bösartig, wenn hier ein Diskutant schreibt oder unterschwellig akzeptiert, weil "die Polizisten die Schnauze voll hätten"). Wer diesen Beruf ergreift und dann zudem noch BEamter wird (also Staatsdiener) wird dazu nicht gezwungen und er oder sie müssten wissen ,dass sich ihre Berufsaufübung auf geltenden Gesetzen aufbaut und sie Diener unseres Staates sind und nicht die Rächer-Position einnehmen.Tja Olga, anscheinend geht es mittlerweile nicht mehr nur um die 5 Polizisten in Frankfurt, das Netzwerk ist möglicherweise größer als bisher angenommen. Aber wir können halt nur abwarten, was dabei rauskommt.
Olga
Der Verdacht auf ein größeres rechtsextremes Netzwerk, hat sich nun bis nach Marburg-Biedenkopf ausgeweitet. Auch dort wurde schon eine Dienststelle durchsucht. Hinzu kam noch ein weiterer NSU 2.0 Drohbrief, an einen Kölner Anwalt, der hatte auch NSU-Opfer vertreten. Mal gespannt, was da noch so alles aufgedeckt wird.
Pat
DAs stimmt, was Sie schreiben, Pippa.
Aber wie soll das geändert werden? Grossenteils sind die Länder zuständig für ihre Polizei, aber auch der Bund für die Bundespolizisten.
Und es scheint sie ja zu geben (wie das immer war), dass junge Männer in Uniform von Allmachtsfantasien besetzt sind. Ausnahmen bei diesem Gedankengut gibt es wohl nur bei uniformierten Postboten; aber schon bei Feuerwehrleuten gab es Vorfälle, wo Pyromanen ihrer Leidenschaft nachgingen. Ebenso bei Bundeswehrsoldaten.
Ich denke, es wird sich auch gefährlich auswirken,weil alle Länder und auch der Bund dringend Polizisten brauchen, aber nicht so viele Bewerber vorhanden sind wie nötig. Dann wird man bei den Einstellungstests auch mal ein Auge zudrücken und dies nicht nur, wenn es um die Fitness oder Grammatik-Kenntnisse geht. Und "reinschauen" kann man in keinen Bewerber. Die geben ja nicht in der BEwerbungsphase bekannt, dass sie mit den Nazis sympathisieren und Ausländer hassen usw. Später sind sie dann in der GRuppendynamik noch "stärker", sprich brutaler,wenn sie vor anderen bestehen wollen. Olga
Danke Karl, ich hatte das Beispiel mit den brennenden Polizeiautos ja eigentlich genau deshalb erwähnt, hier könnten linke Chaoten und Deppen, den rechten durchaus mehr Zulauf bringen. Wenn man das gesamte Ausmaß an diesem Tag betrachtet, dann wäre es eigentlich auch kein Wunder. Auch hier waren
Mit anderen Worten, die linken Chaoten sind die Deppen, die u. U. den Rechten helfen an die Macht zu kommen.
Karl
ca. 15 000 Demonstranten absolut friedlich unterwegs. Aber es waren auch schon morgens über
1000 linke Chaoten und Deppen aus ganz Europa über die ganze Stadt verteilt und am zündeln.
Es hat überall gebrannt, Polizisten wurden mit Steinen, Böllern und Flaschen beworfen.
Hier nur mal ein Beispiel, was die Polizei so alle erleben durfte. Wer mehr davon sehen möchte,
braucht nur bei google nach blockupy 2015 suchen und oben auf Bilder klicken
Wut und Hass wurden immer deutlicher, und ist im Laufe des Tages auch von der Polizei übernommenworden. Friedliche Demonstranten wurden mit Wasserwerfern oder Pfefferspray verjagt, selbst Journalisten wurden von der Polizei angegriffen, manche Teilnehmer verprügelt. An vielen Stellen ist die Sache völlig aus dem Ruder gelaufen. Übrigens das Polizeirevier, wo die 5 verdächtigen Polizisten tätig
waren, wollten zuvor auch Autonome stürmen, hat aber nicht geklappt, dann haben sie halt die Autos
angezündet. Solche Aktionen können sicher dort, wo ohnehin schon rechtslastiges Gedankengut
vorhanden ist, diesen Wahn auch noch verstärken. Hier arbeiten die linken Deppen genau in die
falsche Richtung, merken die es gar nicht??
Aber insgesamt betrachtet, ist dieses Thema wohl doch komplexer, denn es gibt da wohl
große regionale Unterschiede, nur so als Beispiel, als es mit Pegida/Fragida los ging, da
kamen z.B. in Dresden, Anfang 2015 etwa 25 000 Pegida Anhänger zur Demo, kurze
Zeit später, da kamen in Frankfurt gerade mal 80 Fragida Anhänger zusammen, am Römer und
und der Paulskirche, hatten sich so ca. 14 000 Fragida Gegner friedlich versammelt. Die
80 Fragida Anhänger waren auch noch von mindestens 1000 Gegendemonstranten umzingelt.
Leider waren da auch wieder einige linke Chaoten/Idioten dabei, die dann plötzlich anfingen
Steine, Flaschen und Böller zu werfen, andere warfen Stühle und Steine auf Polizisten, es
war sowas von unnötig, was solche Leute antreibt, bleibt mir ein Rätsel. Aber die Rechte
Szene wurde dadurch doch nicht größer, es wurden eher immer weniger Fragida Anhänger,
und Lutz Bachmann hatte Fragida dann schon bald von der Liste gestrichen.
Also wenn überhaupt, haben die Linken Chaoten hier lediglich bei einigen rechtslastigen, deren
Ansichten noch verstärkt. Woraus sich natürlich dank der Digitalisierung, durchaus auch größere
geheimen Gruppen entwickeln können. Was ja bei der Polizei anscheinend auch vorkommt. Sowas
kann in anderen Regionen, auch ganz andere Reaktionen größeren Ausmaßes auslösen
Pat
Ermittlungen im Polizei-Skandal weiten sich nach Osthessen aus
Aktualisiert am 18.12.18 um 21:25 Uhr
hessenschau
Jetzt kommt neben Frankfurt und Marburg-Biedenkopf, auch noch der Raum Fulda ins Visier der Ermittler. Das Ausmaß wird wohl immer größer. Aber die Ermittler haben es sicher nicht leicht, gibt es doch auch bei der Polizei so etwas wie Korpsgeist. Was ja manchmal durchaus verständlich ist, wenn ein Polizist seinen Kollegen schützt, der gerade von einem Stein aus der Menge getroffen wurde und dann vor lauter Wut total überreagiert. Solche Ereignisse kamen beim G20 Gipfel, oder bei der Blockupy EZB-Demo, sicher Massenhaft vor. Aber wenn aus der Wut, reiner Hass wird, dann hört das Verständnis doch auf.
So sehen es die LKA-Ermittler sicher auch. Ach, in Frankfurt wurde gerade der 6. Polizist suspendiert.
Sowas kann doch eigentlich kein normaler Mensch akzeptieren, und schon gar nicht ein Polizist.
ist nur ein Schnappschuss, das Video findet man in dem o.g. Artikel
Pat
DAs Problem ist, wenn sich Polizisten nicht gesetzeskonfom und gemäss ihres Auftrages verhalten, dass es meist unter den Tisch gekehrt wird. In diesem hessischen Fall ist dies nicht mehr möglich, weil die Öffentlichkeit (Medien) davon erfuhr und alles publik machte.
Wäre dies nicht so, hätte die Polizei gegen sich selbst (Kollegen) ermittelt und dann getreu des Korps-Geistes schnell eingestellt. Das geht nun nicht mehr, jetzt ermittelt das LKA.
Aber es wird in der inneren Struktur solcher Berufsgattungen, wo Waffennähe, Uniformen und eine hohe Machokultur vorhanden ist, nichts ändern, weil es gerade Berwerber aus diesen Reihen, die dies schätzen, sich dort vorstellen und nicht immer die gewaltlosen, demokratisch und rechtsstaatlich, gebildeten Männer und auch Frauen. Und das erkennt man erst dann, wenn wieder mal was passiert und an die Öffentlichkeit gelangt ist. Olga
Der hessische Innenminister hat auf einer Pressekonferenz anscheinend versucht, den Verdacht ein wenig
zu relativieren, „kein Netzwerk“. Aber das LKA lässt sich wohl davon nicht beeindrucken, und
hat auch noch weitere Dienststellen im Visier. Klar, Herrn Beuth kommt da schnell in Erklärungsnot,
er wird sicher auch von der Opposition heftig angegriffen. Man kann nur hoffen, Staatsanwälte und
LKA Ermittler bleiben ihrer Sache treu, und lassen sich nicht von ihrer Aufgabe abhalten.
Pat
Pat, ich denke dieser FAll, bzw. diese Fälle stehen unter intensiver, medialer Beobachtung und das wird auch ordnungsgemäss laufen, will heissen, die PolizistInnen werden aus dem Dienst entfernt und verlieren ihre Beamten-Vorteile.
Aber das ist nur eine Seite - wie will man die Dinge inden Griff bekommen? Wie will man von vornherein Bewerber ausschalten, die so "gestrickt" sind und bewusst dort arbeiten wollen, wo Machokulturen vorhersschen, wo keine kritische Hierarchie-Kultur vorhanden ist, sondern mehr der Kadaver-Gehorsam innerhalb der Gruppen, wo Uniformen und Waffennähe geliebt werden, weil sie oft kleingeistigen Typen persönliche Macht vorgaukeln. Das sind Probleme, die es immer gab und geben wird und gerade in liberalen, demokratischen und rechtsstaatlichen Ländern schwer im Vorfeld zu erkennen. Olga
Pat, ich denke dieser FAll, bzw. diese Fälle stehen unter intensiver, medialer Beobachtung und das wird auch ordnungsgemäss laufen, will heissen, die PolizistInnen werden aus dem Dienst entfernt und verlieren ihre Beamten-Vorteile.Tja Olga, wie will man die Dinge in den Griff bekommen?, die Frage ist natürlich wichtig, gerade bei
Aber das ist nur eine Seite - wie will man die Dinge inden Griff bekommen? Wie will man von vornherein Bewerber ausschalten, die so "gestrickt" sind und bewusst dort arbeiten wollen, wo Machokulturen vorhersschen, wo keine kritische Hierarchie-Kultur vorhanden ist, sondern mehr der Kadaver-Gehorsam innerhalb der Gruppen, wo Uniformen und Waffennähe geliebt werden, weil sie oft kleingeistigen Typen persönliche Macht vorgaukeln. Das sind Probleme, die es immer gab und geben wird und gerade in liberalen, demokratischen und rechtsstaatlichen Ländern schwer im Vorfeld zu erkennen. Olga
solchen Themen. Vielleicht könnten mehr Polizistinnen im Dienst, die Machokultur ein wenig eindämmen,
aber eine allgemeingültige Lösung ist es natürlich auch nicht. Man kann ja auch nicht bei jedem
Bewerber den Computer und das Smartphone nach rechtsextremen Inhalten durchsuchen.
Aber vielleicht könnte man bei der Ausbildung stärker darauf hinweisen, bei Hass ist die
Grenze überschritten, dann fliegst du raus. Erreicht aber sicher auch nur einen begrenzten Kreis.
Pat