Innenpolitik Deutsche Arbeitslose

Bekommen bis max. 8'000 Euro, wenn sie in der Schweiz einen Job finden, und sich bei uns niederlassen!
Ihr oder Ihm wird vom Bundesamt, die Reise für das Vorstellungsgespräch bezahlt, wenn das klappt mit der Anstellung, dann sogar der ganze Umzug, gleich welche Distanz.
Habe das in der heutigen Sonntagszeitung gelesen, ist also nicht auf meinem Mist gewachsen.
Jeder fünfte Deutsche will weg, davon am liebsten 19% in die Schweiz!

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lars

Daß das von "blick.ch" kam, war mir gleich klar

Aber les mal die Kommentare dazu, z.B.:

"Ich sehe beim besten Willen nicht ein, wieso wir so viele ausländische Arbeitskräfte brauchen bei den Arbeitslosenzahlen die wir haben. Auch was hochqualifizierte Arbeitskräfte anbelangt, glaube ich, sind wir nicht auf Deutschland angewiesen. An Schweizer Unis und Fachhochschulen gibts genug Leute!"
Auch ich glaube, daß es nicht viele in die Schweiz schaffen, wenn sie Arbeit suchen. Wenn sie Geld haben, ist es etwas anderes.

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fritz_the_cat

Immerhin haben die Deutschen das grösste Kontigent an Arbeitskräften mittlerweile vor Portugal in der Schweiz Fritz. Ganze 3,7% Arbeitslose gibts im Moment, und qualifiziertes Personal können wir immer noch brauchen, natürlich aus dem ganzen EU Raum.
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lars

Aber laut neuer Radiomeldung wurden in der Schweiz im Jahr 2008
ganze 14% Ausländer mehr, als andere Jahre eingebürgert!
Worunter Deutsche, Italiener, Kosovo und aus der Türkei, die meisten
stammen!
Nein, wir haben eine sehr grosse Jugendarbeitslosigkeit, wöchentliche
schliessen Betriebszweige, wir haben absolut keine Arbeit mehr für
Ausländer!
Leider sind wir in der Schweiz soweit dass das qualifizierte Pflegepersonal in Krankenhäuser, (auch Uni-Spital) durch günstigeres,
unqualifizierte Angestellte ausgewechselt wird!
Eine Tatsache, erfahren von meiner Schwester, welche am Uni-Spital-Zürich eine leitende Funktion hat!

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sonja47

Sag' Lars, von welchen Jobs soll denn hier die Rede sein?
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heide

Ich habe mich da wohl geirrt, als ich schrieb:
"Auch ich glaube, daß es nicht viele in die Schweiz schaffen, wenn sie Arbeit suchen."
Da es wohl anders ist, ist meiner Meinung nach die Moral der Arbeitgeber gefragt, zuerst einmal ihre Landsgenossen einzustellen und nicht Ausländer jeder Couleur, nur weil sie für 5 Fränkli weniger arbeiten. Und wenn das nicht funktioniert, kann die Regierung Rahmenbedingungen schaffen, die die Arbeitsgenehmigung erschwert.
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fritz_the_cat

Was hat das mit Moral der Schweizer Arbeitgeber zu tun.
Meine kleine Tochter ist augebildete Zahnarzthelferin, sie studiert aber jetzt. Ihre Kollegin ist jetzt in die Schweiz und arbeitet dort. Weil sie von Ihren Lohn in Leipzig noch Aufstockung vom Arbeitsamt beantragen müsste. Und warum verdient eine Zahnarzthelferin in Frankfurt am Main ca 500 Euro mehr?
Ich denke dass die deutschen Arbeitsgeber mal nach denken sollten.
Aber das ist typisch deutsche Politik, die Schuld liegt immer bei den anderen.
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urmelviech

Was hat das mit Moral der Schweizer Arbeitgeber zu tun.
Meine kleine Tochter ist augebildete Zahnarzthelferin, sie studiert aber jetzt. Ihre Kollegin ist jetzt in die Schweiz und arbeitet dort. Weil sie von Ihren Lohn in Leipzig noch Aufstockung vom Arbeitsamt beantragen müsste. Und warum verdient eine Zahnarzthelferin in Frankfurt am Main ca 500 Euro mehr?
Ich denke dass die deutschen Arbeitsgeber mal nach denken sollten.
Aber das ist typisch deutsche Politik, die Schuld liegt immer bei den anderen.
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urmelviech

Hallo urmelviech,
ich verstehe jetzt nicht ganz, was du sagen willst. Wer seine Arbeitskraft anbieten muß, muß der Arbeit folgen. Es erfolgt ein Verdrängungswettbewerb. Ich bin sicher, daß es auch in der Schweiz Zahnarzthelferinnen gibt, die arbeitslos sind. Jetzt kommt jemand, die weniger verlangt, als die Schweizer Kollegin, aber mehr erhält als in Leipzig. Also nimmt der Arbeitgeber die Leipzigerin. Das hat nichts mit deutscher Politik zu tun, sondern Moral in meinen Augen.
Außerdem darf man wohl nicht die Lebenshaltungskosten in Frankfurt a.M. mit Leipzig vergleichen. Auch in der kleinen Schweiz gibt es enorme Einkommensunterschiede zwischen dem Klempner im Walliser Bergdorf und dem Klempner in Genf, da bin ich sicher.
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fritz_the_cat

Ja, dieser enorme Unterschied besteht auch in der Schweiz, vor allem
dort wo etwas mehr verdient wird, sind die Wohnungskosten imens hoch!

Unsere Jungen haben am linken Zürichseeufer für eine normale 65qm
Wohnung mit normalem Konfort sFR. 1800.- bis sFR. 2200.- zu berappen!
Rechne, ein Ehepaar mit einem Kind (meineTochter!) werden somit
gezwungen dass Beide arbeiten müssen, um zu leben!

Grosmütter und andere unentgeltlich arbeitende sind sehr gefragt!
Da zähle auch ich mich dazu!
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sonja47

hallo urmel,,die Arbeitgeber denken sicher nach und dabei fällt ihnen auf, das sie ja Rahmenbedingungen haben -geschaffen von den Politikern- welche es ihnen ermöglicht aus einem fast unerschöpflichem Arbeitslosenpotential sich die "preiswertesten" Leute rauszusuchen.

So lange es keine flächendeckenden Mindestlöhne gibt, keine Tarifpflicht usw werden sie immer nach Löchern und Möglichkeiten suchen ihr Personal vom anständigem Gehalt und Lohn fernzuhalten.

Naja und so lange der Staat noch tüchtig den "sparsamsten Arbeitgebern" unter die Arme greift und deren unterbezahlte Arbeitnehmer mit Sütze über Wasser hält, wird sich so schnell nichts ändern.
Warum sollte ein Unternehmer solch ein Traumangebot (die Arbeiter für sich schuften und den Staat/Steuerzahler dafür bezahlen zu lassen) nicht annehmen ?

,,ist schon eine verrückte Arbeitswelt derzeit. Aber es scheint sich etwas zu tun in der Gedankenwelt der Zuständigen Leute im Lande (oder ist das nur dem Wahlkampf geschuldet?)wenn ich heute voller Verwunderung folgenden Satz lese:
"Der unregulierte freie Markt hat versagt", so Bundeskanzlerin Angela Merkel.
und weiter: "Er führte zu eben jener schweren Krise, in der wir uns jetzt noch befinden."
Noch im Juni solle die EU erste Beschlüsse fassen, um "eine echte europäische Regulierung des Finanzsektors" sicherzustellen,,

aber Hallo,,frag ich mich,,ist die Merkel nun beim Lafontaine untergetaucht, hat sie sich auf total linke Positionen begeben, will sie die Westerwelle nicht ans Ufer lassen ??

Na das wird die Arbeitslosen aber sehr erfreuen, das sie fortan nicht mehr vom Freien Markt sondern von der Politik reguliert werden,,fehlen mir nur noch die ersten belastbaren Meldungen über Verstaatlichungen,,

,,ohh da kommt Freude auf, dann bekommt Ihr in der Schweiz aber unseren Arbeitskräftemangel toll zu spüren.

Wer schält dann in euren Gaststätten die Kartoffeln, bedient die Gäste, zieht die Bettdecken in den Hotelzimmern glatt ? ob das alles mit Türken, Slowenen usw so schnell abzufangen ist ?? *gg*





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hugo