Forum Politik und Gesellschaft Innenpolitik Die letzten deutschen Giganten der Politik

Innenpolitik Die letzten deutschen Giganten der Politik

Mitglied_cde6d1e
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RE: Die letzten deutschen Giganten der Politik
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 12.08.2020, 23:56:11
Angela Merkel? "Mit mir wird es keine Erhöhung der Mehrwertsteuer geben."(2005) ...vor der Wahl. Nach der Wahl (2007) stieg die Mehrwertsteuer von 16 auf 19 % (davor waren es 16 % Mwst.) Mit Polit-Lügen könnte man ganze Bücher füllen.

Man darf froh sein, wenn es in einem Jahrhundert, einen wirklichen Leiter der Anstalt Deutschland gibt. Im 19. Jhd, war es Bismarck, im 20. Jhd. könnte es Adenauer sein und für das 21. Jhd. sehe ich weit und breit kein(e)n Kandidaten.

Was Frau Merkel betrifft, sehe ich das Psychogramm ihrer Kritikerin Frau Prof. Gertrud Höhler bestätigt.
 
@sperrmüll
ja, da solten eigentlich dem Wahlvolk die Augen tränen, am zugelullerten verschwommen Blick ging ja auch seit 2015 die permanente Rechtsbeugung vorbei. So wie auch die Verteilung von Staatsvermögen, nach dem Motto "Fürst*in (hier gender ich mal). hat Laune.
Dem plötzlich aufgetauchten, mitschuldigen Kronprinzen von der anderen Fraktion, werden angesichts des zu erwartenden Wahlergebnisses gehörig die Kronjuwelen schrumpfen,

Morvan
olga64
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RE: Die letzten deutschen Giganten der Politik
geschrieben von olga64

Nur noch etwas Geduld, Jungs!
Die Zeiten, in denen eine Frau die Geschicke unseres Landes als Kanzlerin regelte, sind ja bald vorbei. Schon bei ihrem Amtsantritt wurde sie zum einen von ihrem betrunkenen Vorgänger, Herrn SChröder, recht primitiv angegangen und der Rest der sog. Giganten glaubte lange, dass diese Wahl "ein Irrtum der Geschichte" sei, welches sich schnell korrigieren liesse.
Und dann regierte sie so viel länger als so viele der männlichen Exemplare, die dies zusammen mit "ganz normalen Männern" aus dem Volk wohl bis heute nicht überwunden haben.
ABer wie gesagt - bald kommt wieder einer Eurer Artgenossen; wenn dann aber zusammen mit den Grünen regiert wird (wovon ich persönlich ausgehe) und Frau Baerbock wohl so manchem etwas abgehalfterten "Politiker" aufzeigt, wohin die neue Zeit marschiert, wird dies auch kein Sonntagsausflug - auch nicht für Männer "da unten". Olga

RE: Die letzten deutschen Giganten der Politik
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf olga64 vom 13.08.2020, 14:40:47

Wir sollten die 'Genderitis' nicht übertreiben und daraus auch keine Bezüge zu Müll ableiten wollen. Es geht um die Führung von Deutschland und da wird kein Säufer und keine Rauten-Dame erwartet, sondern Menschen, welche die Politik als Handwerk verstehen und so wenig Fehler als eben möglich machen.

Suffragetten sind daher so überflüssig wie Machos.

Gestern, spät abends, gab es im TV noch einen Beitrag über die Macht des Geldes in den USA. Aufgedröselt an einem Unternehmen namens Koch-Industries, welches Politiker und Richter (eben alles das kauft, was ihrer Firmenpolitik nutzt). So ist auch der Präses der USA ein Werkzeug dieses 'großen Geldes'. Das sind die Realitäten.

Zurück zur Innenpolitik: Angesichts dieser unverkennbaren Tendenz der Politik zum Geld (vice versa) muss sich auch der 'ältere' Wähler entscheiden, wie und wem er seine Stimme gibt.

Heilsbringer mit dem Bierdeckel oder altgediente Sozis auf dem beschwerlichen Weg der Karriereleiter? Es wird wohl keine 'Giganten' mehr geben, weil die Welt viel zu kompliziert geworden ist und zu viele Akteure auf der Bühnen erscheinen. Es gibt einfach zu viele 'Baustellen' gleichzeitig. Daher wäre es klug, sich nicht zu verzetteln. Als Beispiel wäre da Afghanistan, wo sich noch deutsche Soldaten dort tummeln, obwohl der Pakt zwischen der Regierung und den Taliban schon beschlossene Sache ist.

Man muss die 'Jungs' dort zurückholen, und zwar Tempo und nicht den Souverän (das ist ja wohl das Parlament, denn man nennt sie ja Parlamentsarmee), eine jährliche Verlängerung abnicken lassen.

Ich möchte damit schreiben, dass wir uns in Deutschland nicht als global Player aufspielen sollten, sondern unser Gemeinwesen instand halten. Europa hat reichlich Aufgaben, welche einer Lösung bedürfen.


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