Forum Politik und Gesellschaft Innenpolitik ein schritt vor ... zwei schritte zurück ...

Innenpolitik ein schritt vor ... zwei schritte zurück ...

EehemaligesMitglied58
EehemaligesMitglied58
Mitglied

Re: "Ein Schritt vorwärts... zwei Schritte zurück"
geschrieben von EehemaligesMitglied58
als Antwort auf sittingbull vom 19.08.2011, 14:09:17
Ja die "Junge Welt" scheint wirklich ein cleveres blatt zu sein, vor allem in fragem der finanzierung.
Abonnenten wenig, inserate ein paar von der Linken ob von der DKP weiß ich nicht, sonst nix.
jede andere zeitung wär ob dieser konstellation schon längst pleite.
Da frag ich mich doch, woher und aus welchen quellen bekommen die finanzen?
Sprudelt da noch was aus einer versteckten stasi oder SED quelle?
Re: "Ein Schritt vorwärts... zwei Schritte zurück"
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf sittingbull vom 19.08.2011, 13:02:05
"zumindest hat die DKP keine "schliesser" des "hochsicherheitstraktes" - "stuttgart-stammheim"
in ihren reihen ."


Bist du da so sicher?

Allerdings wurden in "Stuttgart-Stammheim" die Insassen wie Menschen behandelt und nicht körperlich und seelisch gequält, wie in den Stasi-Gefängnissen.
Du soltest dich mal mit Gefangenen solcher Stasigefängnisse unterhalten oder wenigstens die Protokolle der Opfer und Täter lesen.
Beides wäre ohne Schwierigkeiten möglich.
Alles steht eben doch nicht bei Marx und Engels - manches hat die Geschichte danach geschrieben.

Ich wäre sogar bereit, dir Kontakte zu beschaffen, falls du dir die Wahrheit "antun" möchtest.
passant_11
passant_11
Mitglied

Re: "Ein Schritt vorwärts... zwei Schritte zurück"
geschrieben von passant_11
als Antwort auf EehemaligesMitglied58 vom 19.08.2011, 15:28:14
Nach eigenen Angaben basiert die Finanzierung auf dem Anzeigengeschäft, dem Verkauf und der Genossenschaft.
Ab und an lese ich die auch mal online, stehen eben auch mal andere Ansichten drin, als das übliche.

---------> guckst Du

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Mitglied_5ccaf87
Mitglied_5ccaf87
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Re: "Ein Schritt vorwärts... zwei Schritte zurück"
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf EehemaligesMitglied58 vom 19.08.2011, 15:28:14
Und weil wir gleich dabei sind: Welt.de und Welt-Printausgabe veröffentlichte gestern gleichzeitig eine Gegendarstellung bezüglich ihrer Unterstellung zu Gesine Lötzsch's angeblichen Äußerungen über den Mauerbau: http://www.welt.de/politik/article13549906/Gegendarstellung-Gesine-Loetzsch.html Damit dürfte insbesondere der FDP-Generalsekretär Christian Lindner in ein weiteres tiefes Sommerloch gefallen sein. Ich möchte nicht in seiner Haut stecken. Ein paar ST-Mitglieder sowieso.

Wer jetzt noch mit Lötsch's angeblichen Äußerungen hier im ST hausieren geht, macht sich der Verleumdung gem. §187 StGB schuldig. http://www.123recht.net/Straftaten-gegen-die-Ehre-__a364__p5.html Ein weiteres Festhalten an der Behauptung hat also nichts mehr mit einer angeblichen freien Meinungsäußerung zu tun.

Einen Kommentar mit dem Titel Logische Folgen von "logischen Folgen" findet ihr bei http://www.bildblog.de/32733/logische-folgen-von-logischen-folgen/
Re: "Ein Schritt vorwärts... zwei Schritte zurück"
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 19.08.2011, 16:21:11
"Wer jetzt noch mit Lötsch's angeblichen Äußerungen hier im ST hausieren geht, macht sich der Verleumdung gem. §187 StGB schuldig."


Ich lach mich tot!

Schon mal darüber nachgedacht, wie oft du dich dann für deine vielen Verdrehungen, Beleidigungen v. Politikern, willkürlichen Veränderungen v. Interviewpassagen ( z.B. Kürzungen mit Verlust des Inhalts...) ... lt. §187 StGB schuldig gemacht hättest?
hafel
hafel
Mitglied

Re: "Ein Schritt vorwärts... zwei Schritte zurück"
geschrieben von hafel
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 19.08.2011, 16:40:12
Klaus: nicht zu vergessen die Merkbefreiungen!

Hafel

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Re: "Ein Schritt vorwärts... zwei Schritte zurück"
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf passant_11 vom 19.08.2011, 16:15:03
"Ab und an lese ich die auch mal online, stehen eben auch mal andere Ansichten drin, als das übliche."


Hast du schon mal darüber nachgedacht, wie infam allein der Punkt : DANKE "für 28 Jahre Hohenschönhausen ohne Hubertus Knabe " ist.

Kleine Denkhilfe für Dich aus http://www.stiftung-hsh.de/

"Auf dem Gelände einer ehemaligen Großküche im Nordosten Berlins wurde nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs ein sowjetisches Speziallager errichtet. Nach der Schließung des Lagers im Oktober 1946 entstand im Keller des Gebäudes das zentrale sowjetische Untersuchungsgefängnis für Ostdeutschland.
1951 übernahm das Ministerium für Staatssicherheit (MfS) das Gefängnis, erweiterte es 1961 durch einen Neubau und nutzte es bis 1989 als zentrale Untersuchungshaftanstalt. Tausende politisch Verfolgte waren an diesem Ort inhaftiert, darunter fast alle bekannten DDR-Oppositionellen...
Unmittelbar neben dem Gefängnis befand sich bis 1974 das Arbeitslager "X”, in dem bereits verurteilte Strafgefangene für den Staatssicherheitsdienst Zwangsarbeit leisten mussten.
Die Liste der Gefangenen reicht von Streikführern des Aufstands vom 17. Juni 1953 bis zu kritischen Reformkommunisten.
Auch in Ungnade gefallene Politiker blieben nicht verschont, unter ihnen der ehemalige DDR-Außenminister Georg Dertinger (CDU) oder das einstige SED-Politbüromitglied Paul Merker. Selbst SED-Kritiker aus dem Westen wurden vom MfS entführt und nach Hohenschönhausen gebracht - wie der Westberliner Rechtsanwalt Walter Linse, der 1952 in der Nähe seiner Wohnung gekidnappt und ein Jahr später in Moskau hingerichtet wurde. "

Re: "Ein Schritt vorwärts... zwei Schritte zurück"
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf hafel vom 19.08.2011, 16:47:06
Klaus: nicht zu vergessen die Merkbefreiungen!


UND - das ließe sich fortsetzen.
Aber - er wird's nicht schnallen!
passant_11
passant_11
Mitglied

Re: "Ein Schritt vorwärts... zwei Schritte zurück"
geschrieben von passant_11
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 19.08.2011, 16:53:57
Hast du schon mal darüber nachgedacht, wie infam allein der Punkt : DANKE "für 28 Jahre Hohenschönhausen ohne Hubertus Knabe " ist.

Kleine Denkhilfe für Dich aus http://www.stiftung-hsh.de/

"Auf dem Gelände einer ehemaligen Großküche im Nordosten Berlins wurde nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs ein sowjetisches Speziallager errichtet. Nach der Schließung des Lagers im Oktober 1946 entstand im Keller des Gebäudes das zentrale sowjetische Untersuchungsgefängnis für Ostdeutschland.
1951 übernahm das Ministerium für Staatssicherheit (MfS) das Gefängnis, erweiterte es 1961 durch einen Neubau und nutzte es bis 1989 als zentrale Untersuchungshaftanstalt. Tausende politisch Verfolgte waren an diesem Ort inhaftiert, darunter fast alle bekannten DDR-Oppositionellen...
Unmittelbar neben dem Gefängnis befand sich bis 1974 das Arbeitslager "X”, in dem bereits verurteilte Strafgefangene für den Staatssicherheitsdienst Zwangsarbeit leisten mussten.
Die Liste der Gefangenen reicht von Streikführern des Aufstands vom 17. Juni 1953 bis zu kritischen Reformkommunisten.
Auch in Ungnade gefallene Politiker blieben nicht verschont, unter ihnen der ehemalige DDR-Außenminister Georg Dertinger (CDU) oder das einstige SED-Politbüromitglied Paul Merker. Selbst SED-Kritiker aus dem Westen wurden vom MfS entführt und nach Hohenschönhausen gebracht - wie der Westberliner Rechtsanwalt Walter Linse, der 1952 in der Nähe seiner Wohnung gekidnappt und ein Jahr später in Moskau hingerichtet wurde. "




Und nun?
Weswegen erzählst Du mir das?
Weil ich gelegentlich gern andere Meinungen lese, muss ich doch nicht Höhenschönhausen leugnen. Geht´s noch?

Ich war 1982 für mehrere Tage im Berliner Armeeknast "Kupfergraben". Die "Innenansichten" sind mir daher nicht fremd.
Re: "Ein Schritt vorwärts... zwei Schritte zurück"
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf passant_11 vom 19.08.2011, 17:08:05
"Und nun?
Weswegen erzählst Du mir das? "


Kann ich dir erklären!
DU hast das "Dankeschön" aus der JW hier reingesetzt und u.a. geschrieben, es wäre vielleicht "provokant".
Der v. mir angesprochene Punkt ist nicht provokant, sondern in höchstem Maße INFAM !



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