Forum Politik und Gesellschaft Innenpolitik ein schritt vor ... zwei schritte zurück ...

Innenpolitik ein schritt vor ... zwei schritte zurück ...

EehemaligesMitglied58
EehemaligesMitglied58
Mitglied

Re: "Ein Schritt vorwärts... zwei Schritte zurück"
geschrieben von EehemaligesMitglied58
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 19.08.2011, 17:24:18
Das ist nicht nur infam, das ist ein hohn auf die würde des menschen in freiheit leben, reden und denken zu dürfen.
Erstaunlich nur, daß alle die hier im ST, die freiheit, menschenwürde und menschenrechte ständig wie ein schild vor sich her tragen und deren untergang hierzulande bei jeder gelegenheit postulieren, das anscheinend für die opfer von Hohenschönhausen nicht angebracht sehen.
hafel
hafel
Mitglied

Re: "Ein Schritt vorwärts... zwei Schritte zurück"
geschrieben von hafel
als Antwort auf EehemaligesMitglied58 vom 19.08.2011, 17:34:48
Freiheit, Demokratie und Menschenwürde, scheint für einige Menschen eine Definitionsfrage zu sein.

Hafel
Karl
Karl
Administrator

Re: "Ein Schritt vorwärts... zwei Schritte zurück"
geschrieben von Karl
als Antwort auf EehemaligesMitglied58 vom 19.08.2011, 17:34:48
Erstaunlich nur, daß alle die hier im ST, die freiheit, menschenwürde und menschenrechte ständig wie ein schild vor sich her tragen und deren untergang hierzulande bei jeder gelegenheit postulieren, das anscheinend für die opfer von Hohenschönhausen nicht angebracht sehen.
geschrieben von gram
Erstaunlich ist nur eines, woher Du, gram, immer wieder die Unverschämtheit nimmst, solche haltlosen Verallgemeinerungen in die Welt zu setzen. Du bist ein Großmeister darin.

Bitte frage alle diejenigen hier im ST, denen Freiheit, Menschenwürde und Menschenrechte am Herzen liegen, nach ihrer Meinung zu Hohenschönhausen. Erst danach kannst Du ein Urteil fällen.

Karl

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Mitglied_5ccaf87
Mitglied_5ccaf87
Mitglied

Re: "Ein Schritt vorwärts... zwei Schritte zurück"
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 19.08.2011, 16:40:12
Ich lach mich tot!
Du immer mit deinen leeren Drohungen.

Wenn du das nicht lesen kannst, dann nehme eine Übersetzungsprogramm zu hilfe. Trollerei scheint also nicht nur ein deutsches sondern auch ein internationales Problem zu sein.
Karl
Karl
Administrator

Re: "Ein Schritt vorwärts... zwei Schritte zurück"
geschrieben von Karl
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 19.08.2011, 17:49:28
Sorry hinterwäldler,


diese ständigen Trollerei-Vorwürfe sind selber Solches. Aus deiner Quelle "I also detail how accusations of trolling were used as a justification for shutting down debates about community expectations". Karl
sysiphus
sysiphus
Mitglied

Re: "Ein Schritt vorwärts... zwei Schritte zurück"
geschrieben von sysiphus
als Antwort auf sittingbull vom 19.08.2011, 14:09:17


die "junge welt" hat vorbildlich , provokativ auf die
alten bürgerlichen geschichtslügen reagiert .

sitting bull


Würde jemand sich erdreisten hier einen Artikel der "National+Zeitung zu zitieren und dann als "vorbildlich, provokativ auf die alten bürgerlichen geschichtslügen reagierent" bezeichnen, das würde, zu Recht, Empörung auslösen, denke ich.

Mit "alten bürgerlichen Geschichtslügen" sind offensichtlich Berichte über und Kommentare zur Mauer gemeint, die nicht wie die jungeWelt im DDR-Jargon schreiben und dieses Monsterbauwerk als "antiimperialistischen Schutzwall" bezeichnen.

sysiphus...




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hugo
hugo
Mitglied

Re: "Ein Schritt vorwärts... zwei Schritte zurück"
geschrieben von hugo
als Antwort auf EehemaligesMitglied58 vom 19.08.2011, 15:28:14
jede andere zeitung wär ob dieser konstellation schon längst pleite.
Da frag ich mich doch, woher und aus welchen quellen bekommen die finanzen?
Sprudelt da noch was aus einer versteckten stasi oder SED quelle?
geschrieben von gram


hm gram,, BND, BGS, Polizei, BKA, MAD, Verfassungsschutz und wie sie noch alle heißen, diese Steuermittelverbrater in Deutschland sollte man allesamt abschaffen wenns nach Deinen Vermutungen, Unterstellungen, Behauptungen in dieser Richtung ginge.

Wenn die es nach 20 Jahren immer noch nicht gepackt haben die vielen vielen SED Milliarden zu finden, die Quellen welche Du vermutest ebenfalls nicht finden,,,dann taugen die zu nix, sind völlig unfähig, also nutzlos aus meiner Sicht,,,

jeder kleine Hausdetektiv jede kleine Privatdetektei ist da wohl erfolgreicher,,,oder, hm da kommt mir eben ein schlimmer Gedanke,,arbeiten die vielleicht mit den ehemaligen SED Verwaltern als gut funktionierende Seilschaften zusammen ??

so wie ehemalige Innenminister, Bundesminister für besondere Aufgaben, Chef des Bundeskanzleramtes, Bundesminister des Innern, Vizepräsident des Deutschen Bundestages, Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion gut und gerne und heimlich und unheimlich mit den Schalks aus dem Osten gemeinsame Sachen machten,,

Die werden doch wohl nicht die Junge Welt finanzieren, vielleicht sogar mit Schweigegeld ?? *g*

ein besorgter hugo
passant_11
passant_11
Mitglied

Re: "Ein Schritt vorwärts... zwei Schritte zurück"
geschrieben von passant_11
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 19.08.2011, 17:24:18
Kann ich dir erklären!
DU hast das "Dankeschön" aus der JW hier reingesetzt und u.a. geschrieben, es wäre vielleicht "provokant".
Der v. mir angesprochene Punkt ist nicht provokant, sondern in höchstem Maße INFAM !



Nun mal langsam mit die jungen Pferde.
Entweder weißt Du mehr als andere, oder interpretierst hier Dinge rein, die Du im grunde nicht verstehst.

Hohenschönhausen war 43 (!) Jahre lang NKWD- oder Stasiknast.
Die junge welt spricht von 28(!) Jahren ohne Hrn. Knabe.

Und das entspricht auch irgendwie eher den historischen Tatsachen, als Dein unqualifizierter Rüffel.

Hubertus Knabe verließ 1959 im Mutterleib die DDR, und kehrte 28 Jahre später, 1987 nämlich, zurück.

So habe ich das eigentlich verstanden. Und dass Hr. Knabe nicht unbedingt ein Sympathiebolzen ist, merkt man spätestens, wenn man mal die Gelegenheit hatte, ihn persönlich kennen zu lernen.
Wenn er in seinen Auftritten die Geschichte der DDR "erklärt", kommt man sich vor, wie bei der Sendung mit der Maus. Billigste Plattitüden wechseln sich mit Polemik ab. Und immer wieder in seinen Vorträgen setzt er das faschistische Deutschland mit der DDR gleich. Und das ist, wenn man es so undifferenziert daherbringt, wie dieser Knabe, richtig infam.

Nach seinem Vortag fragte ich mich damals, was eigentlich die Mindestanforderungen sind, um so ein verantwortungsvolles Amt zu bekleiden.
hugo
hugo
Mitglied

Re: "Ein Schritt vorwärts... zwei Schritte zurück"
geschrieben von hugo
als Antwort auf passant_11 vom 19.08.2011, 19:52:53
hm passant, ich selber mag z.B. kein Hundefleisch essen und wenn ich einen Vortrag über Hundefleischessergemeinschaften halten oder gar darüber Bücher schreiben sollte, dann wird das aus meiner subjektiven Sicht geschehen und eben entsprechend verkorkst ausfallen.

Sollte ich gar zum Museumsdirektor für Hundefeischessergeschichte berufen werden, wird es mir sicher Niemand verübeln sondern viele werden es gar erwarten, das ich üble Nachrede dieser Gemeinschaft angedeihen lasse.

nee nun mal Spass beiseite, dieser Herr ist -zumindest was seine Äußerungen bezüglich der DDR betreffen- ziemlich umstritten und n.m.M.(feuchtstrohkopfig) und das hat er sich redlich verdient.

immerhin tut er was für sein Immage,,,allein bei Google-Bild ist sein Konterfei über 8000 mal erwähnt, wenn das nicht adelt ?
naja wer die JW mit dem Stürmer der Nazis gleichstellt,,,hats weit gebracht hat begriffen was von Ihm erwartet wird und strebt sicher zu Höherem.

hugo

clara
clara
Mitglied

Re: "Ein Schritt vorwärts... zwei Schritte zurück"
geschrieben von clara
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 19.08.2011, 16:03:27
[quote=sittingbull]
Allerdings wurden in "Stuttgart-Stammheim" die Insassen wie Menschen behandelt und nicht körperlich und seelisch gequält, wie in den Stasi-Gefängnissen.
.

Ganz so war das nicht, Klaus. Die RAF-Verbrecher kamen in so genannte Tote Trakte und Hochsicherheitstrakte sowie in Isolationshaft. Ein Ausschnitt aus dem Link:

Die Gefangenen aus der RAF, Astrid Proll und Ulrike Meinhof, waren zwischen 1971 und 1973 mehrmals bis zu acht Monaten im Toten Trakt inhaftiert. Währenddessen war kein weiterer Raum dieses Flügels belegt. Neben der verbalen und optischen Isolation jeglichen menschlichen Kontaktes wurden sie in einem totalen Geräuschvakuum gehalten. Die Zelle und die gesamte Zimmereinrichtung war – mit Ausnahme der Zellentür – vollständig in weißer Farbe geölt. An die Wände durfte nichts angebracht werden. Das Zellenfenster war zunächst gar nicht, später einen winzigen Spalt weit zu öffnen und mit einem feinmaschigen Fliegendraht versperrt. Die Zelle war mit weißer Neon-Beleuchtung bei Ulrike Meinhof 24 Stunden dauerbeleuchtet, und in den Wintermonaten war ihre Zelle dauerhaft unterkühlt. Die Gefangenen lebten in einer künstlichen, gleichbleibenden Umgebung und wurden aller Reize beraubt. Die völlige Isolierung des Traktes in Verbindung mit seiner Leere bewirkten eine spezifische Form akustischer Isolation, wie sie als Schocktherapie gegenüber psychiatrischen Patienten Anwendung findet. Astrid Proll mußte daraufhin in lebensgefährlichem Zustand haftunfähig entlassen werden. Nach breiten internationalen Protesten wurden die Gefangenen in einen belebteren Teil des Knastes verlegt (vgl. Komitee gegen Folter, S. 4f.; GNN, S. 40f.).

http://www.unrast-verlag.de/unrast,6,1,111.html

Dies alles ist nur aus der unglaublich aufgeheizten Stimmung heraus damals in der BRD zu verstehen, die nach den brutalen Morden an Vertretern des öffentlichen Lebens aufkam. Der Staat sah sich in akuter Gefährdung, eine Art Hysterie herrschte. Ich kann mich noch gut an diese Zeit erinnern.

Aber die "Schließer" hatten dies alles nicht zu verantworten. Die Haftbedingungen wurden damals extra für die RAF vom Bundesgerichtshof auf Antrag der Bundesanwaltschaft angeordnet.

Clara

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