Innenpolitik Ein Wahlkrimi und eine "Sternstunde der Demokratie war diese Bundestagswahl"

@morvan: Ich drücke mich, in Karls Sinn, mal höflicher aus: Auf arrogante Antworten verzichte ich  gerne.

Du und Bias, ihr beide seht eure Aufgabe ganz offensichtlich nur darin, jede Diskussion ad absurdum zu führen.
Zum K . . . . !

Könntest Du das konkretisieren;
"faktisch" belegen und etwas näher erläutern, liebe Rispe?
Bei der Gelegenheit: Auch wenn Precht es beredsam anders nahelegt - ich bin nicht viele.

ich finde das Klasse, dass Ossis wie Wessis dieses schludrige Wahlergebnis gemeinsam verzapft haben. 🤣🤣🤣😎
Das eint ! 👍

Morvan

Weshalb diese Selbstbezichtigung?
Warst du nicht wählen oder durftest du nicht.
lupus
 

Ich wollte Morvan antworten, indem ich geschrieben habe: "Du und Bias", dies nur zur Richtigstellung.
Und jetzt verschwinde ich wieder schleunigst hier.

@lupus
ich wähle erst im Frühjahr 22

Morvan

Ich wollte Morvan antworten, indem ich geschrieben habe: "Du und Bias", dies nur zur Richtigstellung.
Und jetzt verschwinde ich wieder schleunigst hier.

Ach!

@Wandersmann, ich habe nicht behauptet, dass die Ossis blöd sind. 😉
Schon die Nazis erhielten seinerzeit großen Zulauf ausgerechnet von Akademikern. Man kann intelligent sein und trotzdem politisch in eine falsche Richtung gehen.
Intelligenz schützt vor politischer Dummheit nicht. 😉

Vor sehr vielen Jahren wetterte der zuständige Bischof wild gegen Sozialisten und Kommunisten. Wenige Wochen später fehlten seiner Kirche fast 75 Prozent seiner Schäfchen.
Daran hat sich bis heute nichts geändert. Auch wenn es hier nur sehr wenige Wohnblöcke gibt, hier das Wohngebiet der Doktoren
und Professoren der nahen Universität und der Unikliniken ist, 
bekommt die AFD hier keinen Stich. Obwohl es auch hier Flüchtlinge gibt. Eine andere Partei als die SPD stellte hier noch nie den Bürgermeister. Trotz der hier wohnenden Intelligenz. 
Ein Zuckerle muß ich noch erwähnen. Es wird hier soziale und zukunftsweisende Politik gemacht. So sozial, dass sich schon Bürgermeister der nahen Universitätsstadt darüber beschwert haben. Wir wären kein gutes Vorbild. Darum keine Braunen? Die hatten schon während der tausend Jahre hier keinen guten Stand.

weil auch diese Diskussion nichts bringt, denn sie wird nichts ändern.

Wie Recht Du mal wieder hast, lieber @Der Waldler !

Wenn schon Ost - West, dann nicht vergangenheitsbezogene Konkurrenz eines wer war 'besser'.
Aber warum nicht die Perspektive umkehren - ganz im Sinne der Wahlen - und die Frage stellen, welche Beiträge, welche Dynamik könnte man erwarten, was die Lösung von ZUKUNFTSaufgaben angeht.
Das ist nun mal der Klimawandel, die kommende Katastrophe.

Wie sieht es aus mit der Erkenntnis, dass wir es in der Hand hätten, dem Ablauf der Dinge Einhalt zu gebieten. 2/3 der Bevölkerung halten Klima/Umwelt für ein sehr wichtiges Handlungsfeld der Politik, aber nur 1/7  haben 'Grün' gewählt, im Osten aber nur rund 1/14, sehr wenig aber immerhin leicht besser als 2017.
Was ja nun wahrlich keine 'Sternstunde' für den Wählerwillen war, das eine behaupten, aber wenn es darauf ankommt, das andere wählen.

Der systembedingte, sparsame Umgang mit Ressourcen war ja keine Unbekannte in der DDR damals. Das Recyclingsystem des Kombinats für Sekundärrohstofferfassung (SERO) galt ja mal - auch im 'Westen' als  vorbildhaft. Im Gegensatz zum Westen, war der Osten keine Wegwerfgesellschaft. Könnte man mit diesen wertvollen "Erfahrungspfunden" heute nicht wuchern ?

Trotzdem kommt es mir so vor, als ob die Wahlergebnisse signalisierten, dass - trotz des vorhandenen know-how auf den verschiedenen technologischen Bereichen - zumindest von der politischen Seite wenig Unterstützung, keine Antriebskräfte  zu erwarten wäre.

Der Klimawandel und seine Folgen betrifft ja nun mal alle. Flutwasser unterscheidet nicht zwischen Ost und West. Es ginge um eine echte "Gemeinschaftsaufgabe": unser Zusammenleben so zu verändern, dass es etwas weniger klimaschädlich wird. Unsere Enkel werden wir doch nicht mehr einteilen in Ost-geborene bzw. West-Geborene ?

Ist der wahre "Wahlkrimi" nicht einer , in dem sich abzeichnet, dass 'auseinander' wächst, was doch unbedingt zusammen gehört?  Ist das Wahlergebnis etwa ein Zeichen für ein wachsendes  Risiko eines erneuten 'Abkoppelns' ?


aixois



 

Was oder wen darf man da wählen?
lupus
 

Was oder wen darf man da wählen?
lupus
 

Nach der SZ haben Die Partei und die Tierschutzpartei im Verhältnis zu ihrer Größe enorm zugelegt. Auch ich habe eine Sonstige gewählt. 
Dazu die über 17 Millionen Nichtwähler, da wollen viele nicht mehr.
Aber wen juckt das? Hauptsache die gültigen Stimmen gelten als 100 Prozent.