Innenpolitik Einigung zum Thema "Kindergrundsicherung" oder doch nur eine Verschnaufpause...

Ich habe es schon mehrfach wiederholt - aber es scheint doch nicht anzukommen, deshalb nochmals:

Bildungspolitik (also Schulen usw.) sind Ländersache. All das, was Sie hier vorschlagen, könnte Ihr Bundesland längst machen, wenn sich im dortigen Parlament Mehrheiten finden.

Kindergeld ist Bundessache. Es wird übrigens mittlerweile teilweise bezahlt ,bis das Kind (sofern es in der Ausbildung ist) 25 Jahre alt ist.
Allerdings wäre ich persönlich dafür, hier Obergrenzen beim Verdienst der Eltern zu schaffen und diesen lieber höhere fiskalische Möglichkeiten zu gewähren als monatliches Kindergeld,dass Höherverdienende teilweise wirklich nicht brauchen.

Bürgergeld ist sowieso höher, wenn in einer Familie Kinder leben als in solchen, die kinderlos sind. Da wird dann aber mit dem Kindergeld entsprechend verrechnet, was ich auch richtig finde.

Was übrigens auch noch finanziell zu Buche schlägt, sind die Unterhaltszahlungen, die "der Staat" (also die SteuerzahlerInnen) leisten, wenn sich z.B. Väter dem entziehen und lieber das Land verlassen, als für ihre Kinder angemessenen Unterhalt zu zahlen.
Das finde ich besonders schäbig und ich hoffe da oft für die einzelnen Fälle, dass diese Männer doch irgendwann zur Kasse gebeten werden und nachzahlen müssen. Aber vermutlich würden solcheKerle sich dann lieber zur Bürgergeld-Beziehern erklären als diese Fairness zu zeigen. Olga