Innenpolitik Erika Steinbach

heinzdieter
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Re: Erika Steinbach
geschrieben von heinzdieter
als Antwort auf hugo vom 26.11.2009, 08:39:02
Was soll ich auf so etas antworten:
an Besten nichts, sonst eskaliert dies bzw führt dazu.

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heinzdieter
ehemaligesMitglied65
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Re: Erika Steinbach
geschrieben von ehemaligesMitglied65
als Antwort auf hugo vom 26.11.2009, 08:39:02





Irgendwann hat die deutsche Regierung den jetzigen Status der Grenzen völkerrechtlich anerkannt,,und wer nun daran rüttelt und dabei die Polen im Auge hat,, ist für mich ein Brandstifter, und Brandstifter gehören in keine demokratischen Organisationen und schon gar nicht in öffentliche Ämter/Funktionen,,

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hugo
geschrieben von hugo


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Aha!
Recht hast Du.

Allerdings müsste dann eine große Entfernungswelle folgen. Denn Brandstifter gibt es mehr als man denkt.

Zum Beispiel all die ewig Gestrigen, gleich welcher Couleur!

meritaton
heinzdieter
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Re: Erika Steinbach
geschrieben von heinzdieter
als Antwort auf carlos1 vom 26.11.2009, 09:31:05
Zitat

.......Eine deutsch-polnische Zusammenarbeit ist für beide Staaten gut. Ich sehe kein Problem mit der Frau S. im Stiftimngsbeirat, denn die Vertriebenen stimmen sidn jederzeit majorisierbar, aber wenn es hilft die Atmosphäre zu reinigen, wird sie verzichten müssen.
Die Bundesregierung wird sie nicht akzeptieren, weil die FdP dagegen ist.


Im Großen und Ganzen bin ich derselben Meinung mit der Ausnahme, dass Frau Steinbach in den Stiftungsbeirat gehört. Sie representiert die Vertriebenen und ist dazu von ihnen gewählt worden.
Politische Hindernisse gibt es nicht bis auf die nichtbegründeten Vorbehalte gewisser polnischen Politiker. Auch Frau Steinbach akzeptiert die Oder-Neisse Grenze als endgültig.

Es wird nicht der einzige politische Ausrutscher von Herrn Westerwelle als Aussenminister sein. Das diplomatsche Können und Taktieren auf internationalem Parkett wird er sich im Laufe der Zeit aneignen.
Es ist verständlich, dass die FDP hinter Herrn Westerwelle steht.

--
heinzdieter

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hugo
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Re: Erika Steinbach
geschrieben von hugo
als Antwort auf ehemaligesMitglied65 vom 26.11.2009, 16:53:52
Allerdings müsste dann eine große Entfernungswelle folgen. Denn Brandstifter gibt es mehr als man denkt.

Zum Beispiel all die ewig Gestrigen, gleich welcher Couleur (meritaton)

ja, diese Ewiggestrigen, Du sagst es,,früher in Polen einmarschiert, die Polen ausgeraubt, vertrieben, als Zwangsarbeiter ausgebeutet und nun als die Schuldigen für ursächliches Unrecht an deutschen Vertriebenen ausgemacht,,Polenbashing,,

Wir haben's gerade nötig
Die Abschätzigkeit, mit der Teile der deutschen Öffentlichkeit den Ambitionen Polens begegnen, ist widerlich. (Zeit-Online)


--
hugo
EehemaligesMitglied58
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Re: Erika Steinbach
geschrieben von EehemaligesMitglied58
als Antwort auf hugo vom 26.11.2009, 17:19:05

ja, diese Ewiggestrigen, Du sagst es,,früher in Polen einmarschiert, die Polen ausgeraubt, vertrieben, als Zwangsarbeiter ausgebeutet und nun als die Schuldigen für ursächliches Unrecht an deutschen Vertriebenen ausgemacht,,Polenbashing,,

hugo[/quote]


Man lernt doch nie aus.
Bisher wußte ich nicht, daß die vertriebenen damsls in polen einmarschiert sind und die es damals taten, auf hitlerschen befehl, sind heute fast alle schon über 90, sodenn sie noch leben.
Und die machen jetzt Polenbashing und Hugo muß sich schämen.
Selten so einen unsinn gelesen.
Hier gehts um eine stiftung und nicht um einen erneuten einmarsch in polen und warum soll eine gewählte vertreterin nicht dort sitzen?
Wenns um flucht und vertreibung geht, gehört auch eine vertretung der vertriebenen mit hinein.
Ich denke eher einige polnische politiker haben sich mit der deutschenschelte interessant machen und von ihrer eigenen fehlerhafte politik ablenken wollen.
Die reaktion von WW wird dem noch gehörig auf die füße fallen.
--
gram
hugo
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Re: Erika Steinbach
geschrieben von hugo
als Antwort auf EehemaligesMitglied58 vom 26.11.2009, 18:53:04
Die reaktion von WW wird dem noch gehörig auf die füße fallen.
geschrieben von gram



hm gram, das kann sein, muss aber nicht.

Es kommt drauf an wie groß die Zahl derjenigen in Deutschland ist, die sich Deiner Meinung/Ansicht zuneigen, oder jener denen hugos Meinung richtiger erscheint oder welche -noch andere- Meinung bevorzugen.

noch ein wenig Geduld und wir werden es erfahren,,

--
hugo

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ehemaligesMitglied65
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Re: Erika Steinbach
geschrieben von ehemaligesMitglied65
als Antwort auf hugo vom 26.11.2009, 17:19:05
Allerdings müsste dann eine große Entfernungswelle folgen. Denn Brandstifter gibt es mehr als man denkt.

Zum Beispiel all die ewig Gestrigen, gleich welcher Couleur (meritaton)

ja, diese Ewiggestrigen, Du sagst es,,früher in Polen einmarschiert, die Polen ausgeraubt, vertrieben, als Zwangsarbeiter ausgebeutet und nun als die Schuldigen für ursächliches Unrecht an deutschen Vertriebenen ausgemacht,,Polenbashing,,

Wir haben's gerade nötig
Die Abschätzigkeit, mit der Teile der deutschen Öffentlichkeit den Ambitionen Polens begegnen, ist widerlich. (Zeit-Online)


--
hugo
geschrieben von hugo


--
Ach Hugo, Polenbashing....

Wenn ich so zurückdenke an die Zwillinge...

Ich denke, dass die deutsche Politik weniger bashed als kriecht.

Wollen wir doch mal die Balance halten.

Übrigens, was Zeit online schreibt, muss auch nicht immer das Gelbe vom Ei sein.
Widerlich ist so manches.

Und wollen wenigstens wir doch nicht ganz vergessen, dass Polen auf überwiegendes Betreiben Deutschlands in der EU ist.

Gehörst Du übrigens nicht zu der Fraktion, die es, teilweise sicher zurecht, als legitim ansieht, Israel zu kritisieren?

Nun, sind die Polen sakrosankter für den gemeinen Nazinachkommen?

meritaton
hugo
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Re: Erika Steinbach
geschrieben von hugo
als Antwort auf ehemaligesMitglied65 vom 27.11.2009, 10:20:17
hm meritaton
auch wenn ich kein Anhänger dieser Katschinskis bin, ändert das nichts an meiner Sympathie für die Polen allgemein und meine Ansicht gegen jegliche ungerechtfertigte Forderungen an sie.

Das gleiche trifft auf Israel und die Juden zu,,,,auch wenn ich die Judenverfolgung der Nazis oder wann und wo auch immer verurteile, hab ich absolut kein Verständnis für israelische Großmachtverbrechen und bin nicht gewillt das Eine mit dem Anderem zu verquicken und gegeneinander aufzurechnen bzw. zu entschuldigen,,


ps. interressant Dein Satz: "Und wollen wenigstens wir doch nicht ganz vergessen, dass Polen auf überwiegendes Betreiben Deutschlands in der EU ist."

ja und wir wollen wenigstens doch nicht ganz vergessen das ausgerechnet auch die Polen mit die Urheber und Betreiber für die Vorgänge in Osteuropa waren, die unsere jetzige Sonderstellung und unser derzeitiges Glück in Europa ermöglichten.*g*



--
hugo
EehemaligesMitglied58
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Re: Erika Steinbach
geschrieben von EehemaligesMitglied58
als Antwort auf hugo vom 27.11.2009, 10:51:09
hm meritaton
auch wenn ich kein Anhänger dieser Katschinskis bin, ändert das nichts an meiner Sympathie für die Polen allgemein und meine Ansicht gegen jegliche ungerechtfertigte Forderungen an sie.
hugo
geschrieben von hugo



Aber Hugo, ich hab ja nix gegen Deine sympathien für die polen, aber bitte erklähr mir und uns mal, wer hier ungerechtfertigte anforderungen an " Die Polen" stellt.
Nur weil Du die Polen sympatisch findest, ist also alles was denen nicht gefällt unter ungerchtfertigte forderungen einzuordnen.
Ich denke eher es geht um die ungerechtfertigten anforderungen der Polen an ein primär innerdeutsches problem.
--
gram
hugo
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Re: Erika Steinbach
geschrieben von hugo
als Antwort auf EehemaligesMitglied58 vom 27.11.2009, 11:51:08
hm na da muss ich aber jetzt doch lachen,,,innerdeutsches Problem,,
wo gibts den sowas,,,ich überleg,,aber mir will nix einfallen,,nicht mal ob die Hühner drinnen oder draußen gehalten werden, ob die Gurken lang oder krumm sein dürfen, ob ein Fluggast einen Schluck Wasser mehr oder weniger ins Flugzeug mitnehmen darf, ob ein deutscher General den Abwurf einer Bombe entscheiden darf wie er möchte,,,

na und schon gar nicht all das was auch nur irgendwie im Entferntesten mit dem Deutschen Überfall auf Polen zu tun hat, die Kriegsfolgen beschreibt, die Wünsche und Forderungen von Vertriebenen betrifft oder auch nur die Entscheidung wie Gedenkstätten zur Mahnung des Mordes an Juden oder Polen oder Kriegsopfer allgemein,,

Alles, alles wird heutzutage grenzübergreifend bemerkt, beobachtet, bewertet, ausgewertet und es kommt ein Feedback.
das ist zu beachten und besonders bei politisch (noch) heiklen Themen nicht zu vernachlässigen.

übrigens finde ich auch die Deutschen sympathisch, das geht sogar soweit das ich unter Ihnen lebe, mit ihnen ständig kommuniziere, mich für deren Belange, Bedürfnisse und Probleme interessiere usw,,

und ich finde das diese sog. Vertriebenenverbände von mir aus als Kulturträger und Kulturerinnerungsinteressenvereinigung usw. ihr (Un)Wesen treiben sollen, aber irgendwelche politischen Schweinereien formulieren die zu internationalen Verwicklungen führen müssen,, das sollte ihnen nicht honoriert bzw nicht geduldet werden,,und schon gar keine Ultimaten an die Regierung.

und da ich weiß wer ursprünglich als Verfechter dieser Idee (Vertreibungszentrumsdingsda,,)hinter und vor den "Vetriebenenvorständen" stand -und mit welchen Mitteln und Thesen solche Leute in ihre frühere Wahlkämpfe starteten, reim ich mir den Rest zusammen

kennst Du einen Stoiber oder Koch und deren Meinungen zu Ausländern oder sogar zu ihren ostdeutschen Landsleuten ??

--
hugo

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