Innenpolitik Jamaika statt Oskar

EehemaligesMitglied58
EehemaligesMitglied58
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Jamaika statt Oskar
geschrieben von EehemaligesMitglied58
Die Grünen im Saarland haben sich für eine landesregierung von Schwarz/Gelb/Grün
entschieden.
Damit ist erstmalig eine solche Koalition in der Verantwortung für ein Land.
Nun hat sich Oskar L. doch aus seiner Führungsposition bei der Linken abgemeldet um im Saarland zu werkeln.
Wenn er sich dort einen posten als Ministerpräsident oder Minister versprochen hat, dann hat er pech gehabt.
Es bleibt ihm nur die rolle des Oppositionsführers.
Ob er damit glücklich ist?
--
gram
miriam
miriam
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Re: Jamaika statt Oskar
geschrieben von miriam
als Antwort auf EehemaligesMitglied58 vom 12.10.2009, 11:28:40
Es bleibt ihm nur die rolle des Oppositionsführers.
Ob er damit glücklich ist?
--
gram
geschrieben von gram


Ob Oskar glücklich ist, das frage ich mich auch - und guck ihm tief in die Augen:



--
miriam
fritz_the_cat
fritz_the_cat
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Re: Jamaika statt Oskar
geschrieben von fritz_the_cat
als Antwort auf EehemaligesMitglied58 vom 12.10.2009, 11:28:40
Meine Meinung ist, daß die Grünen als Schwarz-Gelber Ableger sich selbst das Grab schaufeln, nicht nur im Saarland.
--
fritz_the_cat

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loreley
loreley
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Re: Jamaika statt Oskar
geschrieben von loreley
als Antwort auf fritz_the_cat vom 12.10.2009, 11:55:10
Dem pflichte ich voll bei. Zudem ist DAS sicher nicht die Wende, die sich die WählerInnen im Saarland erhofft hatten. Wieder 4 Jahrem müllern mit der CDU.....
--
loreley
rello
rello
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Re: Jamaika statt Oskar
geschrieben von rello
als Antwort auf miriam vom 12.10.2009, 11:52:48
Die PDS/Linken als Kenner der Wahlfälschungstaktiken aus glorreichen SED-Zeiten, schrieen gestern schon wieder von einer Wahlfälschung im Saarland.
Sie haben offensichtlich noch nicht mitbekommen, dass es in einer Demokratie ausser der Meinungsfreiheit auch eine Freiheit des eigenverantwortlichen Handelns gibt.
Davon haben die Grünen nun einmal Gebrauch gemacht, ist das falsch?

Die PDS/Linken haben noch ein immenses Lernpensum zu bewältigen.


meint...rello
miriam
miriam
Mitglied

Re: Jamaika statt Oskar
geschrieben von miriam
als Antwort auf rello vom 12.10.2009, 12:19:39
Nein - warum sollte dies falsch sein?

Mir persönlich scheint es, dass diese Schlappe die Oskar jetzt kassiert, eine richtige Chance für die Linken bedeutet.

Für Lafontaine ist es m.E. sehr bezeichnend, dass er die Saarländische Entscheidund für Jamaika, nur als Wahlbetrug interpretieren kann.

Zitat Lafontaine: "Das Saarland wird in den nächsten Jahren von einer Koalition regiert, die durch Wahlbetrug und Wählertäuschung zu Stande gekommen ist."

Peinlich!

--
miriam

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seewolf
seewolf
Mitglied

Re: Jamaika statt Oskar
geschrieben von seewolf
als Antwort auf miriam vom 12.10.2009, 13:03:56
Oskar-chen ist beleidigt. Wollte er doch durch seine Zickzack-Kurs-Strategie nichts anderes erreichen, als persönlich wieder eine echte 1. Geige spielen. Da hat der Dirigent nicht mitgemacht. So'n Schiet aba ok!
--
seewolf
Mitglied_5ccaf87
Mitglied_5ccaf87
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Re: Jamaika statt Oskar
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf miriam vom 12.10.2009, 11:52:48
Ich glaube kaum das es darum geht ob er glücklich ist. Lafontaine ist mehrfacher Millionär und hat in seinem Alter eine politische Machtposition überhaupt nicht notwendig.

Leider wird er auf Grund seiner sozialen Denkweise (so wie vor 150 Jahren Karl Marx) von der bürgerlich und konservativ ausgerichteten Presse verleumdet und beschimpft. Ich bedaure viel mehr, das selbst die Mitglieder der SPD ihren politischen Ursprung nicht kennen oder vergessen haben und sich den Hetztiraden der Schwarz-Gelben Presse anschließen. Wenn man Wähler und Mitglieder der SPD fragt, weshalb sie das tun, kommt nur wirres Zeugs aus deren Köpfen.

Dein Bild geht in die gleiche Richtung. Auch du weißt nicht in welchem Zusammenhang das Bild entstand, nutzt es aber für deine Argumentation.

Apropos:
Ich glaube kaum, das die SZ das Bild zur Weiterverwendung freigegeben hat. Damit wären wir aber bei der von uns allen geliebten, geachteten und vom Deutschen Volk gewählten Bundeskanzlerin Angela Merkel und dem von ihr in den vergangenen Tagen vehement verteidigten Urheberrechtsschutz. Zukünftig sollst du nämlich, allein um die Seiten der Zeitungen lesen zu können, eine Gebühr entrichten.

Guckst du hier und auch das Video rechts oben?

--
der hinterwaeldler

fritz_the_cat
fritz_the_cat
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Re: Jamaika statt Oskar
geschrieben von fritz_the_cat
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 12.10.2009, 13:28:55
[quote=hinterwaeldler]Ich glaube kaum das es darum geht ob er glücklich ist. Lafontaine ist mehrfacher Millionär und hat in seinem Alter eine politische Machtposition überhaupt nicht notwendig.
Leider wird er auf Grund seiner sozialen Denkweise (so wie vor 150 Jahren Karl Marx) von der bürgerlich und konservativ ausgerichteten Presse verleumdet und beschimpft.
[/quote=hinterwaeldler]
Da hätte er aber etwas gegen machen können.
Hier ein Zitat von 2007:
[i]"Der scheidende 1. Bundesvorsitzende Horst Lafontaine, der den Verband sechs Jahre leitete, soll dem Fachverband sowie dem Bundesvorstand laut Meldung des FDI als weiterer Ehrenvorsitzender ... eng verbunden bleiben."[/indent]
Es ist dies der Verband der Druckindustrie, jetzt weiß ich nur nicht mehr, ob Horst ein Bruder ein Neffe ist. Die Finger hat Oskar in den meinungsgebenden Medien wohl immer noch drin, wenn auch nur im Saarland.

--
fritz_the_cat
Mitglied_5ccaf87
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Re: Jamaika statt Oskar
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf miriam vom 12.10.2009, 13:03:56
[color=navy]Zitat Lafontaine: "Das Saarland wird in den nächsten Jahren von einer Koalition regiert, die durch Wahlbetrug und Wählertäuschung zu Stande gekommen ist."

Peinlich!


Wieso? Bitte erkläre uns das.

Überhangmandate und sog. negatives Stimmrecht
Darüber hinaus sorgen derzeit auch die sog. Überhangmandate für Furore. Das Bundesverfassungsgericht hat festgestellt, dass diese Form der Mandatsvergabe verfassungswidrig ist. Überhangmandate entstehen auf folgende Weise: Von den insgesamt 598 Mandaten wird die Hälfte an die Direktkandidaten der Wahlkreise vergeben (Erststimme), die andere Hälfte gemäß den Landeslisten der Parteien (Zweitstimme). Aktuell stellen sich laut Bundeswahlleiter insgesamt 2.195 Direktkandidaten zur Wahl. Die Zweitstimme wird für eine Partei bzw. ihre Landesliste abgegeben. Bundesweit stehen 200 Landeslisten zur Wahl bzw. 2.705 Listen-Bewerber insgesamt.


Quelle: http://www.anwalt.de/rechtstipps/bundestagswahl-wahlrecht-in-der-diskussion_005127.html

Das Bundesverfassungsgericht hat vergangenes Jahr festgelegt, das das Wahlgesetz überarbeitet werden muss und ein Zeitlimit bis Mitte nächsten Jahres gesetzt. Die große Koalition hat die Neufassung in der vergangenen Legislatur abgelehnt. Rate mal weshalb?

Der Große Krach kommt also noch.

--
hinterwaeldler

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