Innenpolitik Lohn Ost/West

ehemaligesMitglied41
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Re: Lohn Ost/West
geschrieben von ehemaligesMitglied41
als Antwort auf hugo vom 01.01.2011, 11:03:20
Danke Hugo für deinen Beitrag.

Man kann natürlich in einer "Scheinwelt" leben, man kann auch ein Leben lang sich in eine Rolle hineinzwängen, doch die Zeit ist gnadenlos. Eines Tages müssen auch all diejenigen wahrhaben, dass man sich machnes schönreden kann, doch die Realität beweist das Gegenteil.
Doch der Mensch neigt dazu, unangeneme Dinge von sich zu streifen und so lange, wie sie eine Begründung dafür haben oder einen Schuldigen dafür gefunden haben, so lange fühlen sie sich wohl.

Doch es gibt auch dazu ein altes Sprichwort:

Willst du Recht haben oder glücklich sein...

Ich habe mich für das glücklich sein entschieden, denn auch in unserem Rechtsstaat gibt es eine Kluft, zwischen Recht haben und Recht bekommen.

Menschen, die uneinsichtig sind haben es schwer und ich möchte solche Menschen nicht als Freunde haben.


Der Mensch bringt täglich sein Haar in Ordnung,
warum nicht auch sein Herz?
Indische Weisheit


Gruß Brigitte
lupus
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Re: Lohn Ost/West
geschrieben von lupus
als Antwort auf ehemaligesMitglied41 vom 01.01.2011, 10:38:02
Brigitte ( die Lächelnde ...) schrieb:
"Und Berichte, Kommentare und Einschätzungen über das Leben in der DDR kann doch nur der objektiv wiedergeben, der dort gelebt hat."
Das ist eben nicht so! Olga kann das hier immer wieder.
eko
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Re: Lohn Ost/West
geschrieben von eko
als Antwort auf ehemaligesMitglied41 vom 01.01.2011, 10:38:02
Zitat:

"Ich glaube, es ist an der Zeit, dass beide Seiten sich auf Augenhöhe begegnen, aufhören sich irgendwelche Schuldzuweisungen an den Kopf zu schmeißen und endlich mit Achtung und Anerkennung sich respektieren."

@ brigitte (ein lächeln für Dich):

Dann fangt doch endlich mal damit an! Bitte

Man kriegt ja die Kränke, wenn man das alles so liest, was angeblich die ach so bösen Wessis Euch alles angetan haben. Ich kann dieses vorwurfsvolle Gejammere nicht mehr hören, dieses totale Versinken im Selbstmitleid...und immer sind die anderen (Wessis) daran schuld! Das hält man doch im Kopf nicht mehr aus!

Gerade heute abend hat im Bericht aus Berlin im ZDF der Peter Hahne den Herrn Joachim Gauck interviewt. Und das ist doch einer aus dem Osten, ein Bürgerrechtler dazu. Und der sagte sinngemäß folgendes:

"Die Bevölkerung im Osten ist in sich tief gespalten. Es gibt diejenigen, die sich längst vom alten System gelöst haben und mit den jetzigen Verhältnissen klar kommen......und es gibt diejenigen, die sich nicht aus dem System des Gewesenen lösen können, die immer noch gewohnt sind, dass ihnen alles abgenommen wird, was sie eigentlich selbständig zu lösen hätten.......und dann gibt es auch noch einige Kommunisten".

Das ist die Meinung von Herrn Gauck.....und der ist doch eigentlich im Osten anerkannt! Oder etwa nicht?

Manchmal packt mich beinahe die Wut, wenn ich mir anhören muss, dass angeblich die Wessis "ja keine Ahnung vom Osten hätten". Aber die Ossis glauben, alles über den Westen zu wissen!!!

Da wird doch der Hund in der Pfanne verrückt!

Ich stelle fest, dass im Osten viele noch viel zuviel der "guten alten Zeit des Sozialismus" nachtrauern, wo man nichts selbst entscheiden musste und einem gesagt wurde, was man zu tun habe.



Es ist doch totaler Blödsinn, wenn man den Westlern unterstellt, sie würden die Ostler als "Deutsche zweiter Klasse" betrachten. Es mag wohl einige Dummlinge gegeben haben (und vielleicht noch immer welche geben), die so denken. Aber die bestärken doch die Ossis nur in ihrem Minderwertigkeitskomplex, den sie doch bitteschön endlich mal ablegen sollten.

Gleiche Augenhöhe?

Gabs denn jemals etwas anderes?

Sind denn die paar Dummschwätzer, die den Osten heimgesucht haben, ausschlaggebend?

Oder sind nicht die Westler wichtiger, die zwischen Ost und West keinen Unterschied machen?

Brigitte, denk mal drüber nach, meint

der e k o, der keinen Höhenunterschied der Augen sieht.

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hugo
hugo
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Re: Lohn Ost/West
geschrieben von hugo
als Antwort auf eko vom 02.01.2011, 23:46:00
hallo eko

ich denke das ist das Problem,,das eben nicht daraus gerlernt, nicht darauf eingegangen wird, was z.B ein Herr Gauck sagt.

Die Bevölkerung im Osten ist in sich tief gespalten. Es gibt diejenigen, die sich längst vom alten System gelöst haben und mit den jetzigen Verhältnissen klar kommen......und es gibt diejenigen, die sich nicht aus dem System des Gewesenen lösen können, die immer noch gewohnt sind, dass ihnen alles abgenommen wird, was sie eigentlich selbständig zu lösen hätten.......und dann gibt es auch noch einige Kommunisten". (Gauck)

so, mein lieber Freund und Kupferstecher Eko, und nun behaupte ich mal ( der Diskussion halber) das ich mich noch nicht vom alten System gelöst habe,,ich gebe also dem Gauck und Dir recht

aber nun kommst Du und machst es mir besonders schwer,, Dich packt die Wut usw,,wie willst Du nun argumentieren wenn Du in Rage bist ??

Wenn ich nicht mal dem Nachtrauern darf das mir soo viele Entscheidungen abgenommen wurden,,ich kenne es doch gar nicht anders,,und Du hast es mir nie beigebracht, hast immer gleich sofort losgedonnert und mich gescholten nicht so zu reagieren, wie Du es Dir wünschst.

Merkste, wie kompliziert das auch für mich, für den scheinbar Unbelehrbaren ist, sich zurecht zu finden,,

was glaubst Du (darüber haste sicher noch nie nachgedacht) wie Du Dich fühlen würdest, wie Du reagieren würdest, wenn Du Dich hättest in der DDR wiedergefunden ...nur mal so als Denkhilfe,,,

Du hättest es sicher auch besonders schwer gehabt Dich in dieser neuen Umgebung zurecht zu finden, an zu passen und dann noch womöglich von Leuten umgeben die gar kein Verständnis für Deine Situation zeigen, sondern völlig verständnislos draufhauen, weil sie nicht im entferntesten begreifen können das Du der Eko sich so ungeheuer an das olle alte BRD-System klammerst.

nee eko der Gauck weiss schon wovon er spricht,, auch der Köhler hatte mal eine solche Phase und forderte mehr Verständnis vor der Lebensleistung der Ossis usw,, auch der damalige BP Hannes Rau und einige andere Größen versuchten da etwas in geregelte Bahnen zu leiten,,

ja es gibt wohl noch ne ganze Weile dieses Thema,,es ist doch nicht dadurch beendet das Du feststellst, das die, die es nicht spontan begreifen, bekloppt sind (ok Du sagst dazu Hund in der Pfanne verrückt...)

hugo auf Augenhöhe? *g*

ehemaligesMitglied41
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Re: Lohn Ost/West
geschrieben von ehemaligesMitglied41
als Antwort auf hugo vom 03.01.2011, 00:17:37
ANTWORT ZUM BEITRAG EKO

Wenn ich deine Argumentation so lese EKO stelle ich fest, dass du nicht der bist, der Verständnis zu der Situation Ost/West hat, doch aber kurioser Weise feststellst, dass es viele gibt.
In deiner Wut, so wie du selbst feststellst kommt doch die ganze Wahrheit zu Tage, du begegnest keinem auf Augenhöhe, du bist nicht der, der die Situation loyal einschätzen kann.
Die Antwort auf deinen Beitrag ist doch ganz einfach:
Kehre die Situation mal um und schätze dann mal deine Lage ein.
Ich habe dabei vergessen, dass kannst und willst du ja gar nicht, warum auch?
Du bist der typische Beweis dafür, dass man am alten Zopf so richtig festhalten muss, auch wenn schon Haare ausfallen.
Viele Menschen aus den alten Bundesländern sind der Meinung, dass das Land gravierende Veränderungen braucht, denn sie spüren tag täglich, wie sie zu Kasse gebeten werden.
Doch es kann ja nicht sein, dass bestimmte Relikte aus der DDR übernommen werden und wenn, dann müssen wir noch schnell dem Kind einen anderen Namen geben.
Du gehörst zu dem Teil der Bevölkerung (natürlich im Westen), die noch an den alten, uralten Gewohnheiten festhalten( Einschätzung Gauck).
Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass du zu dem Teil der Bevölkerung gehörst, die keine Unterschiede machen, denn dann wäre ja dein Beitrag hinfällig.
Erkläre mit bitte mal, warum ich meine ganze Identität widerspruchslos aufgeben muss und soll und das neue System ebenfalls widerspruchslos hinnehmen muss oder soll?
Und Bitte, komm mir nicht mit dem Soli, den zahlen wir von Anfang an auch.
Es sind so wahnsinnig viele Aufbaugelder in den Osten geflossen, doch weißt du auch wohin?
Die Gesetzgebung der BRD hat es möglich gemacht, dass sehr viele Gelder regelrecht zum Fenster hinausgeschmissen wurden.
Ich kann hier nicht in Einzelheiten gehen aber nur ein allgemeines Beispiel:
Wer eine Firma oder Niederlassung in den Neuen Bundesländern ansässig gemacht hat, der bekam Fördergelder.
Diese waren an bestimmte Kriterien gebunden so u.a. Mindestlaufzeit, Personalaufbau u.a..
Und nun stellt z.B. nach 3 Jahren die Fa. Antrag auf Insolvenz oder macht einfach zu.
Bei einer oder bei 20 Firmen, da sagt man sich ist normal, denn die Begründung war immer „keine Aufträge“.
Doch wenn es die Masse wird, die ihre Firmen wieder schließen muss man schon mal kritischer nachhaken und kommt dann schon zu dem Schluss:

…wenn ich mich um Aufträge nicht bemühe, bekomme ich keine, ich ziehe mich zurück, brauch nichts zurückzahlen und meine Stammfirma ist hervorragend mit Fördermitteln saniert worden… .
Und eins sollte man dann auch nicht vergessen, der Grund und Boden, der gehört ja nun auch der Firma, denn den hat sie für eine symbolische Mark freundlicher Weise erhalten.

Lieber EKO du verkennst das Wesen des Menschen.
Der Mensch, wenn er es nicht anders anerzogen bekommen hat, ist egoistisch, muss auch in einer bestimmten Form sein, er denkt nur an sich und macht alles, damit es ihm besser geht. Nur die Methoden sind anders, abhängig vom sozialen Status.
Und die Eigenschaft des Kapitalismus ist nun mal, das Kapital zu mehren.
Eine Kapitalteilung ist nicht verordnet, nicht gesetzlich geregelt.
Eigentlich müsste man viel tiefer in die Diskussion gehen, aber dafür ist das Forum nicht gedacht.

Abschließend will ich unterstreichen, dass ich aus meiner Sicht dargestellt habe, wie die Situation ist und auch dargestellt habe, dass es viele Menschen gab und gibt, denen es ein Bedürfnis ist, bedingungslos zu helfen.
Und wenn es nur ein paar Dummschwätzer sind, wie du meinst, warum gibt es dann keine Lohnangleichung?
Frage:
Was muss der Ossi tun, damit er gleichgestellt ist?
Entschuldige, ich muss schon lächeln, da gibt es das Gleichstellungsgesetz zwischen Mann und Frau
Und trotzdem werden die Frauen für die gleiche Arbeit niedriger bezahlt, das ist festgestellt.
Und ein Gleichstellungsgesetz zwischen Ost und West gibt es nicht, es gibt nur die „Blühenden Landschaften“ und die Versicherung, die Lebensverhältnisse nach und nach anzugleichen.
Und nach 20 Jahren darf man da schon mal nachfragen oder?

Ich gebe deine Frage an dich zurück:

Denk mal darüber nach EKO.

Brigitte
Re: Lohn Ost/West
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf hugo vom 03.01.2011, 00:17:37
"so, mein lieber Freund und Kupferstecher Eko, und nun behaupte ich mal ( der Diskussion halber) das ich mich noch nicht vom alten System gelöst habe,,ich gebe also dem Gauck und Dir recht"
geschrieben von hugo


Das ist doch bekannt und all deinen Diskussionsbeiträgen zu entnehmen, dass du furchtbar am alten System gehangen hast und es immer noch tust!?
Auch - wenn du es nur "der Diskussion halber" betittelst.

Da sind die Menschen eben unterschiedlich - genauso, wie Gauck es hervorragend beschrieben hat.

Ich hatte nie Schwierigkeiten, mich vom alten Systen zu lösen.
Dem System ohne Freie Wahlen, ohne freie Gewerkschaften, ohne freie Medien, ohne Anerkenung wichtiger and. persönlicher Freiheiten, wie "Bewegungsfreiheit", Meinungsfreiheit ... kann ich nicht nachtrauern.

Es hat mir geradezu Spaß gemacht, mich z.B. in die neuen Lehrläne einzuarbeiten ( war allerdings bei meinen Fächern sehr leicht).
Die erste Steuererklärung habe ich mit Genuss erarbeitet und pünktlich abgegeben, in der Erwartung, Geld zurückzubekommen(was auch eintraf).
Ähnlich ging es mir mit all den anderen Änderungen in Bezug auf eine höhere private Verantwortung und Selbständigkeit.

Besonders leicht fielen mir die grundsätzlichen Änderungen bei den "privaten" Tätigkeiten des tägl. Lebens, wie Einkäufen aller Art, obwohl man schon gelegentlich mal fragte : "Haben Sie ...", bei der Organisation der Urlaube ...

Ich war auch äußerst zufrieden und überhaupt nicht traurig, dass auf der Arbeit die bei fast allen verhassten FDJ-Studienjahre und Parteilehrjahre( an denen alle - auch Nichtparteimitglieder zwangsweise teilnehmen MUSSTEN)und die vielen Pflichtveranstaltungen zur Huldigund an die Partei ...( 1. Mai, "Volkswahlen", ...)plötzlich wegfielen.


Dass einigen der Übergang (z.T. bis heute) schwergefallen ist, kann ich mir allerdings vorstellen.
Ich denke dabei besonders an die vielen Parteibediensteten , hauptamtlichen Gewerkschaftsfunktionäre in allen Betrieben und Institutionen und andere Mitbürger, deren Tätigkeit plötzlich wegfiel und die natürlich in Schwierigkeiten kommen mussten.

Ich denke natürlich auch an diejenigen, die durch den Strukturwandel nicht mehr in "IHRE" Arbeit kamen.
Ich sehe allerdings auch, dass die übergroße Mehrheit aus meinem Verwandten- und Bekanntenkreis diese Schwierigkeiten mit Erfolg gemeistert hat und nicht zu den Nachtrauernden gehört, wie du es beschreibst.

UND - wenn ich lese, wie du und einige andere (z.B. "ein_laecheln_fuer_dich") auch nach 20 Jahren noch mit einer schwarzen Augenbinde durch die ehemalige DDR gehen und nicht erkennen, wie sich unsere Städte, Dörfer, die gesamte Umwelt, die Infrastruktur ... positiv verändert haben, kann ich nur mitleidig lächeln und muss bösen Willen bei euch vermuten. Und darüber kann man nicht diskutieren.

Dass es immer noch hunderte von Möglichkeiten gibt, an der Gleichstellung ( nicht zu verwechseln mit Gleichmacherei)der "Ossis" zu arbeiten, ist unumstritten - und das ist diskussionsfähig.
Das allerdings wollen einige aus politischen Gründen nicht.



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ehemaligesMitglied41
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Re: Lohn Ost/West
geschrieben von ehemaligesMitglied41
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 03.01.2011, 14:13:31
Ach Klaus, du hast es nicht richtig verstanden, ich renne nicht mir einer schwarzen Augenbinde umher, doch in meinem beruflichen Umfeld war sie unumgänglich.
Der Tenor des ganzen ist doch:
-warum nach 20 Jahren noch so einen Unterschied?

Und daher kommen die Diskussionen.
EinTeil behauptet nach wie vor, die haben es sich nicht verdient und der Teil, sprich die "Ossis" frage, was muss ich tun, damit es geschieht.

Beantworte mir mal die Frage bitte.
Und es ist bei weitem nicht fair, wenn du die sogenannten Bonzen erwähnst, die sind mir egal. Mir geht es um den ganz normalen Bürger, der trotz großer Anstrengungen auf der Strecke geblieben ist.
Du kennst doch das Sprichwort:
"Die Hoffnung stirbt zu letzt".
Und wenn du immer noch nicht kapiert hast, wovon ich spreche, sieh dir bitte mein Video in meinem BLOG Schubladen an. Vielleicht verstehst du es.

Allgemeines Hin und Her jonglieren der Wörter ist doch nicht die Lösung.
Und machen wir uns nichts vor:
Der Zustand der Lohnpolitik und noch mehr ist so bewusst gesteuert und gewollt von der Bundesregierung. Nur wenn es wiedermal prenzlich wird, dann werden uns allen ein paar Brocken hingworfen von Solidarität, Achtung, Anerkennung usw.

Und zum Schluss:

Warum wird (allgemeine Aussage) von mir verlangt, dass ich alles so hinzunehmen habe, wie es ist, doch nur, weil mein Gegenüber nicht in der Lage und fähig ist anders zu denken: das ist kein Vorwurf, das ist normal, auch im Umkehrschluss.


Brigitte
EehemaligesMitglied58
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Re: Lohn Ost/West
geschrieben von EehemaligesMitglied58
als Antwort auf ehemaligesMitglied41 vom 03.01.2011, 14:32:46

Warum wird (allgemeine Aussage) von mir verlangt, dass ich alles so hinzunehmen habe, wie es ist, doch nur, weil mein Gegenüber nicht in der Lage und fähig ist anders zu denken: das ist kein Vorwurf, das ist normal, auch im Umkehrschluss.
Brigitte[/quote]


Prima, die letzte bemerkung.
Allerdings gilt sie auch für Dich und Deine betrachtung der umwelt.
Nun sind inzwischen 20 jahre seit der wiedervereinigung vergangen und wer denken konnte, der mußte wissen, daß danach glücklicherweise, nix mehr so bleibt wies war.
Das mußte man erkennen und sofort was tun.
Zeit genug also sich an das "neue leben" zu gewöhnen und sich darin zurecht zu finden, zeit ist ja inzwischen genug vergangen.
Auch Hugo hats schon begriffen, wie schön es doch ist ungestraft gegen alles was einem nicht paßt, besonders gegen seine hauptfeinde Amerika und Deutschland,herziehen zu können.
Der hätte schon mehrere 100 jahre Bautzen, wenn er sich in der ehemaligen so über die DDR, die regierenden und die Russen geäußert hätte.
Trotzdem wird immer wieder nach alten zeiten geschielt und auch gejammert.
Ich wills mal so sagen, natürlich gibts auch in den alten ländern noch leute, die über den Osten herziehen.
Aber soviel selbsbewußtsein und soviel können hab ich schon lange um ungerührt darüber hinwegzusehen.
Da gabs doch mal den alten spruch in der ehemaligen der da lautete:
überholen ohne einzuholen, das hab ich bestimmt gegenüber 80% der Wessis geschafft.
Schönes neues jahr und seid guten mutes, vielleicht kommen bald die Grünen und die Linken ans ruder und dann wird alles schlagartig besser...nach hinten.
ehemaligesMitglied41
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Re: Lohn Ost/West
geschrieben von ehemaligesMitglied41
als Antwort auf EehemaligesMitglied58 vom 03.01.2011, 15:16:27
nein besser wirds nicht, aber vielleicht gibt es dann überall den Grünen Pfeil für Rechtsabbieger
Das als Spass und zu Auflockerung nebenbei.
Ich habe meine Platz gefunden rechtzeitig, aber die Chance und das Glück hatte eben nicht jeder.
Ich bin angekommen.
Brigitte
olga64
olga64
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Re: Lohn Ost/West
geschrieben von olga64
als Antwort auf ehemaligesMitglied41 vom 01.01.2011, 11:35:10


Der Mensch bringt täglich sein Haar in Ordnung,
warum nicht auch sein Herz?
Indische Weisheit

Gruß Brigitte


Schöner Spruch - passt auch sicher gut nach Indien, wo die Menschen meist bis ins hohe Alter dichte, schöne Haare haben (verkaufen diese oft für Extensions nach Europa). Aber was machen Männer mit schütterem Haupthaar oder gar Glatzen? Kümmern die sich nur noch um das Herz? Olga

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